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Lust auf Theater? In Berlin werden Afro-Deutsche/ Schwarze deutsche Jugendliche für ein Theaterprojekt gesucht!
Den Vortrag „Die zerbrechliche Frau – Kritik an der Psychopathologie in feministischen Räumen“ gibt’s zum Anhören auf freie-radios.net.
feministische studien haben nun einen Blog! Im zweimonatigen Wechsel werden Autor*innen-Duos „ihren Blick auf die Welt und was sich in ihr ereignet“ mit uns allen teilen. Den Anfang machen Gudrun Axeli Knapp und Maureen Maisha Eggers.
„Chronik eines angekündigten Exzesses„. In der FAZ schreibt Olaf Sundermayer über die Nazi-Demonstration in Köln und wie die „Hoologans“ systematisch unterschätzt wurden.
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Bis in die 80er Jahre war der Frauenanteil beim Programmieren wesentlich höher als jetzt. Doch was passierte dann? NPR zeigt auf wie die ersten Computer in private Haushalte zogen, diese ausschließlich für Jungs und Männer beworben wurden und sich eine Frauen ausschließende Geek-Kultur herausbildete.
Autostraddle stellt zwei junge trans Frauen vor. Eine von ihnen hat gerade ein Kinderbuch über ihre frühe Kindheit geschrieben: I am Jazz.
„If there is a lesson for white artists and the institutions that host their work from these recent imbroglios, it is that the intention behind a work is secondary to its impact. And that means they’re responsible for engaging with those who object on the grounds that a piece of work is racist, or bigoted in some other way.“, T. O. Molefe bei der New York Times über Kunst und Rassismus.
Im Essay „How many licks“ schreibt Janani Balasubramanian eine kurze Dekonstruktion des Blowjobs, nennt wichtige Akteur_innen (Monica Lewinsky, Linda Lovelace) und Künstler_innen (Nao Bustamante) und weist darauf hin, dass ein Blowjob von allen Körperteilen ausgeführt und entgegen genommen werden kann. [Ergänzung: Weitere Informationen zu Linda „Lovelace“ Boreman und der sexualisierten Gewalt, die unter anderem beim Dreh von „Deep Throat“ gegen sie ausgeübt wurde, gibt es beim Guardian, der letztes Jahr einen Hintegrundbericht zum Spielfilm „Lovelace“ und der Involvierung von u.a. Gloria Steinem in jenem veröffentlichte. Es lohnt sich auch, dort auf die weiterführenden Links zu klicken. Danke für die Hinweise hierzu!].
Aleah Chapin fabriziert riesige Gemälde, auf denen nackte Frauen dargestellt sind. Im Telegraph erzählt sie, was sie bei ihrer Arbeit über Körper und Unsicherheiten lernte.
Termine in Berlin, Bielefeld und Bonn:
29.10. in Berlin: Solikonzert und Kundgebung für die besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule.
06.11. in Bonn: Wohn(t)räume – Junge Migrantinnen stellen aus.
13.11. in Berlin: Spoken Word mit Moona Moon, Azadê, Sarah Mouwani und Bahati. (Hier auch bei Facebook.)
14.11.-24.11. in Bielefeld: Aktionstage Gesellschaft_Macht_Geschlecht (Facebook-Link)
15.11. in Berlin: Ausstellungseröffnung „WIR SIND ALLE BERLINER: 1884-2014. A Commemoration of the Berlin Congo Conference“ (Facebook-Link)