Fetter Lesestoff zum Internationalen Anti-Diät-Tag

Dieser Text ist Teil 140 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

1992 bekam die Fat Acceptance/Fat Positivity-Bewegung so etwas wie einen offiziellen Aktions­tag, den Internationalen Anti-Diät-Tag. Aus­gerufen hatte ihn die britische Autorin Mary Evans Young, die zwei ausschlaggebende Gründe für ihre Idee zu diesem Tag nannte: Zum einen sah sie im Fernsehen, wie eine junge Frau schon zum dritten Mal eine Magen­verkleinerungs­operation durchführen ließ, weil sie... Weiterlesen →

Zum 100. Todestag der Rebellin Rosa Luxemburg

Dieser Text ist Teil 139 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Es ist einer dieser Jahrestage, der an Grausames erinnert: Vor genau hundert Jahren, am 15. Januar 1919, wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von deutschen Soldaten ermordet. Luxemburg war Sozialistin und ent­schiedene Gegnerin von Krieg, vom deutschen Militarismus und Imperialismus. Die folgenden Bücher befassen sich mit dem Leben, dem Werk und der Person Rosa Luxemburg und werfen... Weiterlesen →

Knutschpogo! Verliebt bis in die Haarspitzen

Dieser Text ist Teil 138 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Ostdeutschland, kurz nach der Wende. In einer thüringischen Kleinstadt treffen sich auf dem Marktplatz Nazis und Punker. Die Läden sind seit wenigen Jahren gut gefüllt, die Geldbörsen weniger. Das ist das Setting von Katrin Franks aktuellem Coming of Age Roman "Knutschpogo – verliebt bis in die Haarspitzen", der kürzlich im Ylva Verlag erschienen ist und... Weiterlesen →

Sie hat mich ‘Frau’ genannt – Eine neue Anthologie erzählt Geschichten queerer nigerianischer Frauen

Dieser Text ist Teil 137 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Die Anthologie She Called Me Woman vereint 25 Geschichten, die reflektieren, was es bedeutet heute eine queere Frau in Nigeria zu sein. Azeenarh Mohammed ist eine von drei Herausgeberinnen des Bands. Sie kuratiert die Veranstaltung ReSista Camp, welche als Safe Space für queere Frauen fungiert, um sich zu treffen, zu netzwerken, zu heilen, zu feiern... Weiterlesen →

She Called Me Woman – A new anthology tells the stories of queer Nigerian women

Dieser Text ist Teil 136 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

The anthology “She Called Me Woman” brings together 25 stories reflecting what it means to be a queer woman in Nigeria today. Azeenarh Mohammed is one of three editors of the volume. She curates an event called ReSista Camp which is a safe space for queer women to meet, network, heal, celebrate and discuss various... Weiterlesen →

Von Adébáyọ̀ bis Owuor: Aktuelle Bücher afrikanischer Autorinnen

Dieser Text ist Teil 135 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Vom 26. bis 28. April gibt es in Berlin eine Veranstaltung, die das Literaturherz höher schlagen lässt: Writing in Migration, die erste Durchführung des African Book Festival Berlin dieses Mal kuratiert von Olumide Popoola. Für alle, die nicht dabei sein können, stelle ich heute einige Bücher involvierter Autorinnen vor. Ayọ̀bámi Adébáyọ̀ Adébáyọ̀s Debutroman Stay With Me erschien... Weiterlesen →

Ein Buch nach dem anderen: Feminismus zum Mitmachen

Dieser Text ist Teil 134 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Kurzrezensionen Das Cover des Feministischen Mach-Mit-Buchs von Gemma Corell (übersetzt von Ruth Keen; 2017, Kunstmann) fällt direkt ins Auge: knalliges Pink, hübsche Illustrationen. Und genau so geht es im Innenteil auch weiter: Verspielt, humorvoll. Das Buch verweist darauf, dass wir immer noch in einer misogynen und sexistischen Gesellschaft leben - und möchte Leute mit viel... Weiterlesen →

„Innerhalb des psychiatrischen Systems kann es keine echte Emanzipation geben“

Dieser Text ist Teil 133 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Peet Thesing ist Kulturwissenschaftlerin, Wendotrainerin für feministische Selbstverteidigung und Selbstbehauptung und Aktivistin. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Psychiatrie, der Konstruktion von psychischen Krankheitsbildern und feministischen Widerstandsstrategien. Im März erschien ihr Buch über feministische Psychiatriekritik im Unrast Verlag. Wir sprachen mit Peet über Anerkennung von Leid und Diagnosen und Alternativen zu Therapie und Psychiatrie. Wer in... Weiterlesen →

Vor dem Tod sind alle gleich?

Dieser Text ist Teil 132 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Wenn wir über Machtverhältnisse oder Diskriminierung nachdenken, geht es meist darum, wie gesellschaftliche Verhältnisse Einfluss auf Menschen und ihre Lebens­wege nehmen. Selten denkt mensch an den Tod. Wahrschein­lich gilt die Annahme: "Vor dem Tod sind alle gleich." Francis Seeck hat sich dem Thema auf wissen­schaftlicher, persön­licher und künstlerischer Weise gewidmet und resümiert im Buch "Recht auf Trauer. Bestattungen aus... Weiterlesen →

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