Die Haftpflichtbeiträge der Hebammen sind in den vergangenen Jahren bekanntlich deutlich gestiegen, 2012 werden sie fast das doppelte im Vergleich zu 2009 betragen. Bei den Verhandlungen mit den Krankenkassen sieht es dabei düster aus, so der Hebammenverband: Für Geburten im Geburtshaus bleibt alles wie es ist, für alle anderen Leistungen soll es nicht einmal 2 Prozent mehr Geld geben. Protestbriefe gibt es auf www.hebammenverband.de.
Das Ruby Tuesday Rock Camp 2012, ein einwöchiges Musik- Ferienlager in Berlin für 35 Mädchen von 12 bis 18 Jahren, zu supporten geht auch, ohne fragwürdige Banken und deren Anliegen zu bewerben – hier der Spendenaufruf inklusive handlichem Spendenbutton.
Anlässlich der Veröffentlichung des Abschlussberichts des Runden Tisches Kindesmissbrauch hat der Verband alleinerziehender Mütter und Väter eine Pressemeldung (PDF) herausgegeben und zieht ein durchwachsenes Fazit.
Die Lausitzer Rundschau berichtet: „Ostdeutsche Frauen streben bei ihrer Rückkehr ins Berufsleben weitaus häufiger eine Vollzeitstelle an als westdeutsche Frauen. Während 80 Prozent der Frauen aus Ostdeutschland bei der Wiederaufnahme ihres Berufes eine Vollzeitstelle wollen, sind es in Westdeutschland weniger als 30 Prozent, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht.“
Väter arbeiten offenbar im Durchschnitt wesentlich länger als kinderlose Männer.
„Das ist doch voll schwul“ heißt eine Reportage in der ZDF Mediathek, in der drei Jugendliche über ihr Coming-Out berichten.
Die Plattform 20000frauen sammelte anlässlich des hundertsten Jubiläums des Internationalen Frauentags mit dem Projekt „AUS! Aktion Umsetzung Sofort“ die zentralen Forderungen von Frauen und Frauenorganisationen in Östereich und international. Die daraus hervorgegangene Petition ist nach eigenen Angaben das Resultat der am häufigsten genannten Frauen-Forderungen aus den Themenbereichen Arbeitsmarkt, Einkommen und Pensionen, Arbeitsteilung, Familie, Anti-Diskriminierung, MigrantInnenrechte, Empowerment beziehungsweise internationale weibliche Entwicklungszusammenarbeit, Bildung, Medien, Kunst und Kultur.
Ein bisschen was für’s Herz: Die Liebesgeschichte der Trans*frau Janet Mock.
Mit der Frage „Welche Chancen hat der islamische Feminismus?“ beschäftigte sich vor kurzem die Professorin Susanne Schröter in der FAZ. Eine einfache Antwort gibt sie allerdings nicht.
Im Interview mit der ZEIT erzählte Bundesverfassungsrichterin Susanne Baer davon, wie furchtbar sie Stereotype und Reduzierung auf ebensolche findet.
Eine Gruselgeschichte (Triggerwarnung) gibt es bei Regensburg Digital. Statt eine Anzeige wegen eines sexuellen Übergriffs aufzunehmen fragte die Polizei erstmal das Opfer ausführlich nach seinem Verhalten. Bonus-Zitat: „Jetzt blasen Sie erst einmal.“
Eine CDU-Abgeordnete im niedersächsischen Landtag hat mit einem ekeligen rassistischen Zwischenruf für Aufsehen gesorgt.
Laut einer britischen Studie erhöht ein Schwangerschaftsabbruch nicht das statistische Risiko psychischer Gesundheitsbeeinträchtigungen wie Angststörungen oder Depressionen – ungewollt Schwangersein allerdings schon.
Eine kanadische Studentenverbindung wollte ihre Mitglieder mittels eines Fragebogens „besser kennen lernen“ – unter andere wollte man wissen, wen man denn gern mal vergewaltigen würde. Und das war anscheinend nicht der erste „Vorfall“ dort in Sachen Menschenverachtung.
ein trauriger winziger schritt in die richtige richtung, gulnaz wurde freigelassen:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/rechte-von-frauen-in-afghanistan-gulnaz-vergewaltigt-verurteilt-begnadigt-1.1236145