Wichtige Geschichte(n): Das ButchBlog über „historische Drag Kings in den USA„.
Was an der verharmlosenden Berichterstattung über die Hebammenkrise falsch und problematisch ist, fasst Anja bei Von guten Eltern zusammen. Dazu auch noch passend: Auf der Seite selbstgeboren.de werden Geburtsberichte von Personen gesucht, die eine “kraftvolle und selbstbestimmte Geburt erlebt haben” haben. Nicole analysiert auf literatier, welche fraglichen Bilder durch diesen Aufruf (und dem Diskurs um „selbstbestimmte, natürliche Geburten“) transportiert und verstärkt werden.
Über Safer Sex für Trans*-Menschen (und andere) gibt es viel zu lesen und verlinkt bei wunder2welt.
Auf unregelmäßige Gedankensplitter wird dargestellt, warum (queer_)feministisches Wissen gespeichert werden sollte. Der Artikel ist Teil einer längeren (geplanten) Serie zum warum und wie des Archivierens von feministischen Wissen.
Einen Mangel an sexueller Bildung und was partriarchale Strukturen und die Pille danach damit zu tun haben, beschreiben Franziska Barth und Anna Wegricht bei wildwuchsutopien.
Steinmädchen schreibt über das beklemmende Gefühl des Kontrollverlusts, wenn das Geld nicht reicht.
Bloggerin Katrin (Reizende Rundungen) hat dekaderei ein Interview gegeben – „über den persönlichen als auch kollektiven Kampf gegen Fatshaming, das von “Frauenzeitschriften” propagierte Schönheitsideal, die Zerschlagung von Mode und Körperregime und ihren Umgang mit anonymer Hate-Speech“.
„Warum wir auf diese Art Bezeugungen verzichten können, bei denen sich weiße Hetero-Männer für möglichst viel Publicity gegenseitig dafür auf die Schultern klopfen, wie unfaßbar fucking tolerant sie sind, ja, ganz von sich selber gerührt, ohne zu checken, dass genau diese Kultur das Problem stärkt, vom dem sie sich so stolz abheben wollen“ erklärt Eve Massacre auf Breaking The Waves.
Hilfreiche Tipps wanted: Das FemCamp Wien braucht eine Location! 120 Leute sollen sich am 20. und 21. Juni in Wien zur feminstischen Vernetzung treffen können.
Die österreichische feministische Online-Zeitschrift diestandard (von der Mädchenmannschaft sowohl häufig verlinkt als auch kritisiert) steht angesichts drohenden Ressourcen-Entzugs vor dem Aus. Was das bedeutet, erklärt Lea Susemichel in der an.schläge.
(Post-)Schwangere Körper in den Medien – aufZehenspitzen bietet eine gruselige Zitatezusammenstellung.
Über „Neues zu schädlichen Arbeitsumfeldern in der IT-Branche“ anhand der Beispiele GitHub und Mozilla schreibt Melanie bei femgeeks.
Kurzfristiger Demo-Tipp: Eine Kneipe im Wrangelkiez in Berlin hat Schwarzen Menschen Hausverbot erteilt. Dagegen wird am Sonntag (morgen) um 17 Uhr demonstriert: Hier das Facebook-Event und der Demo-Aufruf der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (auf Englisch).
Für eine bessere Vernetzung der feministischen Blogosphäre listen wir jede Woche auf, was unsere Kolleg_innen über die Woche so melden und tun. Haben wir etwas vergessen oder übersehen? Kennen wir dein brilliantes Blog etwa noch gar nicht? Dann sag uns bitte Bescheid!
Der Link zur Facebook-Veranstaltung (Demo Wrangelkiez) leitet nur auf die eigene events-Seite um. Eventuell ist die Veranstaltung nur für eingeladene Personen sichtbar?
@Anna: Vielen Dank für den Hinweis! Wir haben einen weiteren Link ergänzt.
@anna
@ accalmie
der grund wieso die veranstaltung so per fb nicht mehr geteilt werden kann, ist weil wir massive nazi terror menschen hatten die ununterbrochen die wiederlcihsten udn schrecklichsten rassitischen bilder (über schwarze ) gepostet hat. wir waren also einen tag lang damit beschäftigt alle 2 min etlcihe post zu löschen und dass as i said alle 2 min… dann wurde die veranstaltung geschlossen– weil unsre wiederstand energie nicht darin münden darf rassitische posts zich reinzuziehn und dann zu löschen und das tage lang, copy past is aber gut un wichtig der text ist wie folgt :
Dear all,
We are a smal group (Blacks, Rroma and People of Color ) who are very disgusted by the latest racist happening in a bar within the Wrangel Kiez in the heart of the so called „tolerant-open minded“ Kreuzberg .
Pure and simple racism takes place in a bar called „Liesert’s Falckensteiner“. The owner expressed in a Newpaper interview (1) that ALL BLACK people are strictly forbidden to enter his bar. The reason for that, he says, is that THEY are using and selling drugs.
While of course we are not foolishly believing (-only-!) a Police reporter statment (Claudia Wilms), the owner repeated the same racist words and exclusion (which definitly shows his racist prejudice towards Black people) to a brave Black women who went into the bar to confront him with his public statments. (2)
For sure he still claims that he is not racist, but has to unfortunately exclude Black people since they are selling the drugs, (while we believe he especially means Black males*).
We are sick and tired that until now no one, especially from the so called white „left wing scene“, has stood up against this obviously racist Apartheid action of the owner. There are tons of lefties living nearby, bars who claim to fight racism and so on..
but again
it takes the Black/Rroma/ and PoC community to organize a demonstration and to publicly fight against racist prejudice.
Now that the owner fears action against his policy and already faces a „criminal complaint“ , he hung up a sign in the window where he claims that everyone regardless of their nationality and „color of their skin“ is welcome, only drug dealers are forbidden.
We don’t buy into this.
We want to make a stand against white oppression and against Apartheid.
That is why we invite you to support us at the 30.03.2014 at 5 pm at Falckensteinstr. 26 (3)
be loud, be visible and fight Racism and Apartheid.
1 ) http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/gift-park-goerli-das-geschaeft-mit-der-teufels-droge,7169128,26584022,item,2.html
2 ) http://www.vice.com/de/read/schwarze-muessen-in-berliner-kneipe-draussen-bleiben
3 ) https://www.facebook.com/events/1433014183610646/