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Charlotte Wiedemann schreibt in der taz über den Wert weißen Lebens vor dem Hintergrund internationaler Geflüchtetenbewegungen, IS, Syrien, Irak, Ebola und den Weltkriegen: „Syrien und Irak: Die Toten in ein und derselben Region sind von ganz unterschiedlicher Wertigkeit – je nachdem, welches Verhältnis der Westen zu den Mördern hat. […] Wer auf einer Weltkarte sieht, welche Länder die meisten Flüchtlinge aufnehmen, könnte glauben: Der Wert des Lebens gilt mehr außerhalb von Europa.“
„Polemiken gegen den „Genderismus“ und „political correctness“ sind nicht neu, zeugen aktuell jedoch davon, wie ein aggressiver Antifeminismus versucht, politisch an Einfluss zu gewinnen“: Der Beitrag „Antifeministische Allianzen“ des Antifaschistischen Infoblatts ist nun auch online verfügbar.
Den Aktivist_innen in der Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin droht wieder eine Räumung, berichtet heute ganz aktuell die taz. Eine Pressemitteilung der Bewohner_innen findet ihr auf asylstrikeberlin.
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Alok Vaid-Menon schreibt bei MTV über das Aufwachsen in einer Gesellschaft, die nur genau zwei Geschlechter zu lässt, wenn eine_r selbst keinem dieser Geschlechter angehört: „This is not a story about being born in the wrong body. This is the story of being born in the wrong world. This is the story of being told who we are without our consent.“
Die US-amerikanische Spielentwicklerin Brianna Wu schreibt über die Hass- und Mobbingkampagne #gamergate gegen sie und andere profilierte Gamerinnen – und beschreibt, welche massiven Anstrengungen die Hater unternehmen, um diese Frauen persönlich zu schädigen, nicht „nur online“, sondern auch im „realen Leben“.
Bei Dazed gibt es ein Interview mit der finnischen Fotokünstlerin Liu Susiraja.
Mae Carol Jemison, die erste afroamerikanische Astronautin, hatte vorige Woche Geburtstag. Zu diesem Anlass twitterte Afropunk das Video der Keynote, die Jemison im Frühjahr auf der Women of Color Task Force Conference gehalten hatte.
Jezebel berichtet über „die erste und bisher einzige“ Trans*frau bei der New Yorker Feuerwehr, Brooke Guinan, und ihren Einsatz gegen Diskriminierung.
Anlässlich der australischen National Week of Deaf People (nationalen Woche der gehörlosen Menschen) berichtet Sarah Kienbort im Guardian über die Vorteile von Gebärdensprachen und die Erfahrungen, die sie als hörende Mutter einer gehörlosen Tochter macht.
In Dänemark, so ist bei Gay As Us nachzulesen, haben neue Richtlinien die medizinische Situation für trans Personen verschlechtert.
Beim Guardian schreibt Chimamanda Ngozi Adichie über ihren Weg zu einem feministischen Selbstverständnis.
Termine in Berlin, Mannheim
Berlin: Elektronischer Donnerstag im Schwuz – your local girl gang! (Facebook-Link)
Mannheim: Am 25.November findet die Protestkundgebung „Reclaim the Night – Wir fordern die Nacht zurück“ (Facebook-Link) statt.