„Wir werden dieser reaktionären und antifeministischen Veranstaltung unseren kreativen Protest entgegenstellen“: Zum heutigen „Marsch für das Leben“ in Berlin und den geplanten Gegenprotesten schrieb „Marsch für das Leben“? What the Fuck!
„(Not) Being Raul Krauthausen“: eine Polemik zu ableistischen Zuschreibungen von Riot Nrrrd.
Mädchenblog erinnerte einige daran, dass es „Gender Studies. Nicht Genderwahn“ heisst.
Die ISD (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland) kritisierte die politische Instrumentalisierung Dr. Martin Luther King, Jr.s, insbesondere durch Berlins Innensenator Frank Henkel.
Zu Mentos‘ Gewinnspiel-/Werbekampagne (wir berichteten) kommentierte Karolin bei No Average Robot: „Ich frage mich, wie immer, wie so eine Aktion mehrere Entscheidungsinstanzen übersteht. Liest da niemand die Projektzusammenfassung? Wird der moralische Kompass ausschließlich für wackelige Tische benutzt?“
In Kübras Reihe „50 Thoughts“ bei ein fremdwörterbuch erschien „#17: Sisterhood“.
Birgit Kelles problematisches Welt-, Geschlechter- und Familienbild thematisierten die Fuckermothers.
Über einen Sonntag im Bett schrieb Hannah bei Viele in einem Blog.
Auf can i say no schreibt lightsneeze über männliche raumeinnahme: „mein raum, dein raum„.
Für alle Zine-Fans ist das ein Leckerbissen: Heng war beim Mini-Zine-Fest in Berlin und stellt auf teariffic ein paar tolle Zines vor.
Habt ihr diese Woche was geschrieben, gezeichnet oder aufgenommen, das hier nicht verlinkt wurde? Kennen wir eure tolle Webseite/tollen Blog etwa noch gar nicht? Dann ab damit in die Kommentare. Jede Woche verlinken wir Text_Wissens_Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum.
lieben dank euch fürs verlinken!
anmerkung: ich schreibe im ganzen post nichts von cis – ich hatte darüber nachgedacht, habe es dann aber bewusst nicht getan.
u.a. könnte ich nicht hundertprozentig behaupten, dass alle im text besprochenen typen cis-männlich sind. ich kenne die meisten von ihnen nicht + habe sie nicht gefragt.
auch impliziert cis-männlich, dass transmänner dieses verhalten aus prinzip nie an den tag legen würden. weil…ja, warum?
ich benutze im text die bezeichnung männlich, weil dieses verhalten m.e. in unserer gesellschaft männlich konnotiert ist. plus, ich habe es bislang nur mit/bei typen (=von mir als männlich gelesenen personen) erlebt.
Ich habe diese Woche über den alltäglichen Kampf gegen den sexistischen Normalzustand in der Metallberufsausbildung geschrieben unter „Tagebuch eines queeren Azubi II – Be a working class heroine“
http://polychromatisch.blogsport.de/2014/09/17/tagebuch-eines-queere-azubi-ii-be-a-working-class-heroine/
hey lightsneeze,
habe es geändert! danke für deinen hinweis, finde es sehr nachvollziehbar :)
liebe grüße
magda
\o/ danke! :)