Twilight, Feminismus in Marokko und Comic-Ladys

Twilight-Fans und Nicht-Fans aufgepasst: GeekMom erklärt, wie man mit Hilfe von Twilight eine Diskussion über Beziehungen, Sex und Liebe initiieren kann.

Bereits im Oktober schrieben wir über die Massenvergewaltigungen im Kongo. DieStandard.at berichtet von erneuten Massenvergewaltigungen. Der mutmaßliche Auftraggeber war ein hochrangiger Armeeoffizier, der seinen Soldaten befohlen haben soll, den Tod eines Kameraden in dieser Weise zu „rächen“.

Schüler_innen der King City Public School in Toronto planten, am Opposite Gender Dayin Kleidung des jeweils anderen Geschlechts zu kommen. So sollte jede_r sich besser in das Leben der anderen einfühlen und sich mit Geschlechterrollen auseinandersetzen. Nachdem Eltern darüber aufgebracht reagierten, wurde die Aktion abgeblasen so milkboys. Unter Aktivist_innen sind solche Tage ebenfalls umstritten, hier lautet die Kritik aber, dass Transphobie verstärkt werden könnte.

Im Januar berichteten wir über die neue Frauenorganisation „UN Women”. Wie der Guardian nun schreibt, steht das Budget der Organisation allerdings noch in den Sternen und die Besetzung ist bisher noch sehr schmal. Die Verpflichtung der Vereinten Nationen, sich mehr um die Belange von Mädchen und Frauen zu kümmern, muss noch in die Tat umgesetzt werden.

Der Transmann TQ spricht auf Racialicious über Körper, Sex und Sexualität.

Jungle World: Marokkanische Feministinnen engagieren sich für die Gleichstellung von Frauen und gegen patriarchale Strukturen. Unter ihnen gibt es Frauenrechtlerinnen, die nach einem Weg suchen, der feministische Ansätze mit der Ethik des Islam vereinen soll.

Kopftücher sind so unterschiedlich wie ihre Trägerinnen. Eine 65jährige Tschetschenin erzählt auf daStandard.at, wie ihre Landsfrauen das Gebot der „Bedeckung“ auslegen.

Das Blog 500 Photographers stellt jede fünf Fotograf_innen vor, darunter die iranische Künstlerin und Journalistin Newsha Tavakolian. Deutschen Leser_innen ist sie vielleicht aus dem Stern bekannt; Sie widmet sich besonders Frauenrechten.

Ladies Making Comics weist auf den Black History Month hin, besonders auf die Schwarzen Frauen in der Comic-Szene und bittet um Mithilfe: Bis zum Ende des Februar sollen alle im Women in Comics Wiki gelisteten Künstlerinnen einen eigenen Eintrag haben. Hier gibt’s noch mehr zum Black History Month.

Stellenagebot: LesMigraS, der Antidiskriminierungs- und Antigewaltbereich der Lesbenberatung Berlin, sucht zum 15. Mai 2011 eine_n Mitarbeiter_in für die Antidiskriminierungs- und Antigewaltarbeit.

Queer/feministische Termine für diesen Monat findet ihr in unserer Übersicht für Februar, die ihr gern in den Kommentaren weiter ergänzen dürft. Wir suchen übrigens für den kommenden Monat wieder queer/feministische Partys, Proteste, Lesungen, Filme, Aktionen… Veranstaltungshinweise könnt ihr über unser Kontaktformular an uns senden, auf unsere Facebook-Wall posten oder per Twitter an @grrrls_team schicken.

2 Kommentare zu „Twilight, Feminismus in Marokko und Comic-Ladys

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