Black History Month 2011 in Hamburg und Berlin

Der braune mob und Missy Magazine machen auf den diesjährigen Black History Month aufmerksam, der im Februar und März in Hamburg gefeiert wird. Ein doppelter Grund zum Feiern, denn in diesem Jahr findet er zum 15. Mal in Folge statt. Auf der Eröffnungs-Party, die heute Abend ab 22:00 Uhr im Café „Schöne Aussichten“ steigen wird, heizt u.a. die Sängerin Oceana ein. Informationen zu den Veranstaltungen in Hamburg und zur Geschichte des Black History Month findet ihr auf der Homepage:

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Im Februar wird in den U.S.A. und in zahlreichen anderen Ländern mit Schwarzer Gemeinschaft alljährlich der “Black History Month” mit verschiedenen Veranstaltungen zu Schwarzer Kultur und Geschichte zelebriert. Diese Tradition geht bis ins Jahr 1926 zurück als der Historiker Carter G. Woodson die NEGRO HISTORY WEEK initiierte um über Errungenschaften Schwarzer Geschichte zu unterrichten. (…) Mit einem reichhaltigen Programm aus künstlerischen Darbietungen diverser musikalischer Stilrichtungen, Tanzvorführungen, Vorträgen, Diskussionen, Ausstellungen, Filmbeiträgen, Poetry, Lesungen, Workshops, Talkshows, kulinarische Spezialitäten, Kunsthandwerk und einem speziellen Jugendprogramm erreichte der BHM in Hamburg ein stetig wachsendes Publikum.

Genau wie Afrika Wissen Schaft hoffen wir, dass auch in anderen Städten Veranstaltungen stattfinden. Für Veranstaltungshinweise sind wir sehr dankbar. Zumindest in Berlin sind (voraussichtlich) diese beiden Events geplant:

17. Februar: Soul and Music Black History Month Special im Südblock, u.a. mit der Sängerin und Gitarristin Adwoa Hackman. Weitere Informationen gibt es in der Zitty oder im Facebook-Event.

25. Februar: Kottywood – Black History Month Celebration Urban Art Ensemble im Südblock. Informationen bisher leider nur auf Facebook.

2 Kommentare zu „Black History Month 2011 in Hamburg und Berlin

  1. Soul Sisters! Long Time, no talk!
    In einer dreigliedrigen Veranstaltungsreihe mit Podiumsdiskussion, Workshop und Open Space wird beleuchtet, wie kolonialistische Bilder nach wie vor die deutsche Sprache bestimmen: 10./17./24.02.2011

    Filmvortrag & CD-Release-Konzert
    Am 26.02.2011 zeigt Hakim El-Hachoumi in einem Filmvortrag mehrere Filme, die den Widerstand gegen Kolonialismus begleiteten und/oder kommentierten.
    Die in diesem Vortrag präsentierten Filme dienten Berliner MusikerInnen afrikanischer Herkunft während des Workshops „1884“ als Arbeits- und Inspirationsmaterial zum Schreiben und Komponieren von Songs zum Thema „Kolonialismus und Post-Kolonialismus“. Das Ergebnis dieser musikalisch-historischen Auseinandersetzung können Sie am Abend des gleichen Tages beim CD-Release-Konzert „1884“ hören:
    Filmvortrag: 26.02.11 um 17h / CD-Release-Konzert: 26.02.2011 um 20h

    Mehr Infos im Anhang und unter http://www.werkstatt-der-kulturen.de

    Come, see & enjoy!

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