Die taz veröffentlicht ein „Protokoll einer Romni„, in dem Diana S. über ihr Leben in Deutschland und Angst vor Diskriminierungen berichtet.
Anlässlich des Frauenkampftags gab es ebenfalls in der taz eine Serie über „unsichtbare“ Frauen. Es wurden Frauen portraitiert, die aufgrund von beruflicher Stellung, Krankheit und Migration, bzw. Kombination aus diesen und anderen Faktoren, besonders selten wahrgenommen werden.
Spectra Speaks schreibt über sisterhood und Weiblichkeits- sowie Maskulinitäts-Performances. Spectra analysiert, wie sich der eigene Zugang zu „women’s spaces“ mit der Veränderung der Performance geändert hat. (Englisch)
Die neue an.schläge ist da und es schreiben dort zum Beispiel Antje Schrupp und Mädchenmannschafts-Autorin Nadia Shehadeh noch einmal zur Kinderbuchdebatte.
Die LGBT-Aktivistin Lepa Mlađenović erhält den Anne-Klein-Frauenpreis. phenomenelle berichtet.
Über das Privileg, sich selbst halbwegs sicher als Feministin bezeichnen zu können, und die Entscheidung, aus Selbstschutz darauf zu verzichten, schreibt Ana Mardoll bei Shakesville. (Englisch)
Das Ms. Magazine interviewt feministische Food-Bloggerinnen, z.B. Dr. Amie “Breeze” Harper, die bereits seit 2005 zu Veganismus schreibt – immer mit einem Blick auf Differenzkategorien wie race, class und gender. (Englisch)
Zum Thema Pornographie gibt es einen Beitrag auf black feminists: „The cult of pornography – a black feminist perspective„. (Englisch)
Im Tagesspiegel schreibt Verena Friederike Hassel über Neurobiologie. Sie erklärt:
Der Trend, Ursachen für Geschlechtsunterschiede im Hirn und nicht in der Gesellschaft zu suchen, ist ungebrochen. Doch oft sind diese Studien völlig unwissenschaftlich – dienen aber dazu, Vorurteile gegen Frauen im wissenschaftlichen Gewand zu präsentieren.
the feminist wire schreibt über Schwarze Männlichkeiten und geht dabei auf Themen wie Polizeigewalt, Rassismus und Heteronormativität ein. (Englisch)
Anlässlich des 8.März schrieb Nadine Lantzsch darüber, dass Sprachkritik eben auch Systemkritik ist.
Nach dem Klick gibt es Termine in Berlin, Bern, Dortmund, Kiel:
15.-16.März, Berlin: In der /galerie futura/ (Flutgraben 3, 12435 Berlin) findet die Ausstellung des transatlantischen Comic-Künstlerinnenkollektivs /Chicks on Comics/ statt.
16. sowie 18.-21.März, Berlin: Aufführung des Theaterstücks „Scheppernde Antworten auf die dröhnende Frage„, in dem sich drei Regisseurinnen Fragen zu Frauenrollen stellen.
21.-23. März, Kiel: Im TRAUM-KINO findet das „Transgender Film Festival“ statt.
26.März, Bern: Sharon Dodua Otoo liest aus ihrer Novelle „the things i am thinking while smiling politely“. (Facebook-Link)
9.-14.April, Dortmund: Fast eine Woche lang findet das „Internationale Frauenfilmfestival“ statt.
In Tübingen gibts am 25.03.2013 eine Veranstaltung rund um die M-Kopf-Debatte:
Rassismus und Sprache –
Schwarze und Weiße Perspektiven auf aktuelle Debatten
Tübingen 25.3.2013, 20.00 Uhr
Alte Aula, Münzgasse 22-30, Tübingen
veranstaltet vom Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik
Termin in Mannheim am Sonntag 17.3., Bürgerhaus Neckarstadt, Lutherstrasse 15:
Referentinnen der Initiative für Gerechtigkeit bei sexueller Gewalt sprechen zur Frage, wie es zur drastischen Ungerechtigkeit im deutschen Justizsystem im Falle von Sexualstraftaten kommt:
http://www.politma.de/2013/02/nicht-nur-in-indien-auch-in-deutschland/
Podiumsdiskussion „Geht doch nach Hause!“ (http://www.neuemedienmacher.de/?p=627)
Volksbühne, Linienstraße 227, 10178 Berlin
23. März 2013, 19-21 Uhr, Einlass ab 18:45 Uhr
im „Theater im 3. Stock“, Eingang über den Roten Salon