Wichtige Wegbereiterinnen, weiße Feministinnen, wahre Feminazis – kurz verlinkt

Deutschsprachige Links

Das geplante „Prostituiertenschutzgesetz“ soll eine staatliche Registrierung aller Sexarbeiter*innen einführen. Hydra e.V. ruft alle Kolleg*innen und Unterstützer*innen dazu auf, ihren Protest dagegen zu erklären: „Wir lassen uns nicht registrieren! Eine Zwangsregistrierung birgt die Gefahr von Outing und drängt uns in die Illegalität.“ Alle Infos in mehreren Sprachen und die Petition findet ihr auf der Webseite von Hydra e.V.

Der Wegbereiterinnen XIV Kalender für 2016, herausgegeben von Gisela Notz, ist nun da! Jeden Monat wird eine spannende Wegbereiterin vorgestellt: „Kennen Sie Nuriye Ulviye Mevlancivelek, die Gründerin der ersten muslimischen feministischen Frauenzeitschrift im Osmanischen Reich? Und wer war Germaine Tillion? Oder Lucy Parsons?“

Bei derStandard schreibt Oona Kroisleitner über geschlechtsspezifische Erfahrungen von Flucht: „Warum Flucht von Frauen anders ist„.

Nächsten April findet in Köln das 33. Internationale Frauenfilmfestival statt – Einreichungen sind ab sofort möglich.

Englischsprachige Links

Den Begriff „Feminazi“ kennen wir alle als Beschimpfung feministischer Personen. Broadly aber hat sich gefragt, was ist eigentlich mit wirklichen „Feminazis“, also rechten Frauen, die sich selbst als Feministinnen bezeichnen.

Weiße Feminist_innen möchten oft wissen, wie sie Frauen auf Color in ihren Aktivismus einbeziehen können. Warum das die falsche Frage ist, erklärt Mia McKenzie auf Black Girl Dangerous.

Das Künstler_innenkollektiv The Nest hat queere Menschen in Kenia zu ihren Lebensrealitäten und Erfahrungen befragt. Daraus entstand der fiktionalisierte, viel gefeierte Episodenfilm „Stories of our Lives“. Da in diesem nur ein winziger Bruchteil der gesammelten Narrative einfließen konnte, haben sie jetzt ein Buch herausgegeben. Für dieses gibt es auch einen wunderbaren Trailer:

afriPOP! stellt die Posterreihe „Sibahle“ vor, in der die simbabwische Künstlerin Ruramai Musekiwa großartige afrikanische Frauen feiert.

Termine in Berlin, Frankfurt/Main, Weimar

1.Oktober in Berlin: Das geplante „Prostituiertenschutzgesetz“ soll eine staatliche Registrierung aller Sexarbeiter*innen einführen. Dagegen wird ab 11.30 protestiert (Link zum Facebook-Event).

12. Oktober in Frankfurt: Schülerinnen-Demo zum Internationalen Mädchentag

Vom 12. bis 18. Oktober in Weimar: das Festival unerhört! Erste feministische Radiotage Weimar. Dort wird es u.a. Workshops, Vorträge und ein großes Abschlusskonzert geben.

20. und 21. November in Berlin: Kongress Was ist Leistung II? – Care-Arbeitsbedingungen der Frauen der Überparteilichen Frauenintitiative Stadt der Frauen e.V.

 

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