Sexismus, Strauß-Kahn und feministische Konzerte – Kurz Notiert

Slutwalk Toronto äußerte sich zu den aktuellen Kontroversen in der Slutwalk Bewegung: „Racism and Anti-Racism: Why they matter to SlutWalks„.

Ein schönes US-amerikanisches Fotoprojekt mit tollen Fotos von Feminist_innen hat @amymmmmmkay ins Leben gerufen: Feminist Photo Blog Project.

Ein sich ständig wiederholendes Motiv in der Werbung: Frauen, die irgendwie nicht ihren Mund treffen, wenn sie trinken.

Alice Schwarzer war in Paris und fand heraus: „Strauss-Kahn steht in dem massiven Verdacht, dass ein mafiöser Zuhälterring dem zweitmächtigsten Mann Frankreichs über Jahre Hotels, Gelage und Prostituierte bezahlt hat (…)“.

Lawsonry fragt: Kann ein Mann ein Feminist sein?

Großer Applaus für die Linksjugend: Die hatte sich ein Plakatmotiv mit dem Spruch „Sexistische Rollenklischees haben so einen Barth“ ausgedacht. Mario Barth will jetzt klagen.

In The Nation findet ihr einen Artikel über die Zukunft des (Online)Feminismus.

Morgen, am 10. November um 20 Uhr findet ein Netzfeministischer Chat statt. Weitere Infos bekommt ihr beim Missy Magazine – auch, wie mensch sich im IRC Channel anmelden kann.

Die Chancen, dass die Anzeige einer Vergewaltigung auch zu einer Verurteilung führt, sind im letzten Jahrzehnt gesunken, so dieStandard.

Ein weiterer Beitrag zur feministischen Perspektive auf die Occupy-Bewegung kommt von Soraya Chemaly. (Wir hatten selbst einen feministischen Blick auf die Bewegung gewagt.)

Von Freiburg über Konstanz bis Bremen sind diese Woche an vielen Hochschulen die „Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie“. Mit Vorträgen, Workshops und Ausstellungen. Vielleicht auch in Deiner Stadt?

Weitere Termine nach dem Klick

Am 9. November feiert You’re Only Massive in Berlin ihre Record Release Party mit Tropengold.

Am 11. November gibt Monsterbeat and the Immigrant (21 Century Riot Grrrl Rock), die wir hier auf Mädchenmannschaft schon einmal vorgestell haben, ein Konzert in Witten. Davor diskutiert Andrea Kügler mit euch über Männerrollen im Hardcore und in der Emo-Szene.

Am 12. November ist die 1. Lange Nacht der diskriminierungsfreien Szenen! in Berlin (leider nur ein Facebook-Event), organisiert von Gladt e.V., der einzigen unabhängige Selbstorganisation von türkeistämmigen Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen, Transgendern, Intersexuellen und Queers (LSBTTIQ) außerhalb der Türkei.

Am 30. November findet die Veranstaltung „fem/me: angeeignete femininität, radikal, queer und politisch“ mit Anton Binnig und Sabine Fuchs (beide Hamburg) in München statt.

Vom 25. November bis 10. Dezember finden in der Schweiz „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ statt.

3 Kommentare zu „Sexismus, Strauß-Kahn und feministische Konzerte – Kurz Notiert

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