PETA, VIVA und Swingerclubs: die Blogschau

Dieser Text ist Teil 152 von 295 der Serie Die Blogschau

Babykram & Kinderkacke erklärt uns, wie wir über die Organisation „Adopt a revolution“ Revolutions_patinnen für die Aktivist_innen des Syrischen Frühlings werden können (der im Text verlinkte Beitrag aus der ZDF Mediathek ist dort anscheinend leider nicht mehr verfügbar geht wieder).

Theoriehappen gefällig? autotrans* & w.i.r. schreibt über Gewalt durch Sprache und „Verbindungen von Rassismus und Transphobie in LSBTI- Zusammenhängen“.

Ich kann mich denkwerkstatt nur aus vollstem Herzen anschließen: Bitte alle die Golden Girls schauen!

feministisches Bild aus Bügelperlen
Puzzlestücke zeigt, was Bügelperlen auch können

Afrikawissenschaft schreibt über die Dokumentation „Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to 1992“, der dieses Jahr bei der Berlinale gezeigt wurde.

Nochmal Berlinale: Ingeborg Boxhammer berichtet in einem Gastbeitrag bei l-talk über die Filme, die sie gesehen hat.

Lena Schimmel analysiert die Frauenfeindlichkeit im neuen PETA Werbespot.

Die 2. Riot Grrrl Compilation zum freien Download verfügbar! Bitte einmal hier entlang.

„Ich sehe was, was du nicht siehst“ heißt ein „Lightfaden“, der in Zusammenarbeit mit dem Genderkompetenzzentrum entstanden ist. In diesem werden unter anderem folgende Fragen geklärt: „Wie werden Diversitäten und Machtverschränkungen im Bild hergestellt? Warum ist eine Strichfigur automatisch ein Strichmännchen?“ Mehr erfahren und den Comic bestellen könnt ihr bei 123comics

„“Schwul” ist keine Beleidigung und sollte als solche auch nicht verwendet werden“, so das Statement vom Musiksender VIVA, nachdem dieser auf der zugehörigen facebook Fanpage hunderte entsprechender Kommentare gelöscht hat. Alexander von Beyme meint „Bravo, Viva“.

Katrin Schuster schreibt auf VOCER anlässlich des Falles eines Münchner Ehepaares, das in einer Sendung über Swingerclubs unverpixelt gezeigt wurde über die im Fernsehen allgegenwärtigen Kuppeleiformate und Sex-„Dokumentationen“.

Die Gitarre als Phallussymbol? Jap! Beweisfotos gibt’s bei ProChange.

milenskaya schreibt über eine etwas seltsame Printkampagne („get noticed“) und Postfeminismus. Wie das zusammenhängt erfahrt ihr hier.

Termine haben wir wie immer nach dem Klick gesammelt:

Wien, 3. März: Die ARGE Dicke Weiber lädt ein zum Kleidertausch.

Berlin, 7. März: Podiumsdiskussion “Zwangsarbeit war weiblich” (Anmeldung erbeten bis 1. März!)

Hall in Tirol, 17. März: Workshop mit erfahrenen Strickistinnen zum Thema Guerilla Knitting.

Hamburg, ab 4. April: Ringvorlesung zum Thema „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ (bei Bedarf werden die Veranstaltungen von DGS-Dolmetscher_innen übersetzt)

Und noch ein Call for Papers für die Fachtagung “Intersektionelle Benachteiligung und Diskriminierung — Soziale Realitäten und Rechtspraxis”, die im Oktober in Graz stattfinden soll. Die Beiträge müssen bis 15. April eingereicht werden.

3 Kommentare zu „PETA, VIVA und Swingerclubs: die Blogschau

  1. Danke, dass ihr Jenseits der Geschlechtergrenzen in die Termine aufgenommen habt! Allerdings ist es leider nicht so, dass wir alle Vorträge bei Bedarf dolmetschen werden, dazu reichen unsere Gelder nicht. Wir freuen uns aber bis Ende des Monats noch über Feedback zur Auswahl der Vorträge, die übersetzt werden sollen:Falls ihr an einer Übersetzung in DGS Interesse habt, schreibt uns gerne eine mail welche Vorträge ihr gerne besuchen würdet.

  2. „Zum Ende des Jahres 2011 wurde in Lübeck eins der beiden Frauenhäuser geschlossen. Nun ist das zweite Frauenhaus überlaufen und musste zwischenzeitlich ein Aufnahmestopp verhängen. Aber Frauen, die vor Gewalt flüchten müssen, können nicht auf die Warteliste gesetzt werden! Wir protestieren gegen diese Sparmaßnahmen mit einem offenen Brief an den Minister.“
    hier – Terre des Femmes eV/TDF :
    http://frauenrechte.de/online/index.php/themen/haeusliche-gewalt/aktuelles/916-gespart-am-falschen-ende-frauenhaus-geschlossen-tdf-protestiert.html

Kommentare sind geschlossen.

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑