Frauen in Kenia, homosexuelle Ehen in Washington und Muschicupcakes: kurz verlinkt

Böse Frauen, die ihre Männer schlagen, macht Spiegel Online in Kenia aus. Die Organisation „Maendeleo ya Wanaume“ rufe daher zum Boykott des von den schlagenden Frauen gekochten Essens auf. Der Kolumnist Macharia Gaitho der Daily Nation sieht es schon etwas differenzierter und auf Diasporadical wird das Thema ebenfalls diskutiert.

Die zukünftige EU-Finanzierung für Frauenrechte (inklusive zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen) wird derzeit diskutiert – und es sieht nicht gut aus. Die European Women’s Lobby erklärt, um was es geht und was frau tun kann.

Damit eine Dokumentation über Eltern von LGBTs in der Türkei gedreht werden können, werden Spenden benötigt.

Mit 60 Jahren will sich Diana Nyad einen Lebenstraum erfüllen und von Kuba nach Florida schwimmen (das Video hat deutsche Untertitel, es gibt auch eine Übersetzung):

Claire Horst schreibt in der Jungle World über Maskulisten und deren Klage über die angeblich verweichlichten Männer.

Der US-Bundesstaat Washington wird als siebter Bundesstaat die homosexuelle Ehe erlauben. Gouverneurin Chris Gregoire hat das Gesetz letzte Woche unterzeichnet. Das besonders interessante Detail dabei: Gregoire ist gläubige Katholikin. Für die ganze Geschichte einmal hier entlang bitte.

Das Gazelle Magazin bespricht ein vieldiskutiertes Buch: „Ich will heiraten“ von Ghada Abdelaal.

Die „neue Häuslichkeit“ beschäftigt Feminist_innen immer wieder und lipstickterrorist fragt: „Sind Häkeln und Muschicupcakes wirklich so unschuldig?“ Und Meryl Trussler hat geantwortet (beide Artikel auf englisch).

Mindestens so heiß diskutiert wie Muschicupcakes wird im deutschen Sprachraum die Frage, ob eine Feministin sich als Mädchen oder Fräulein bezeichnen darf. Anlässlich der Abschaffung der Mademoiselle in Frankreich hat DRadio Wissen dieser und anderen Fragen rund um die weibliche Anredeform einen Schwerpunkt gewidmet. Besonders empfehlen wollen wir euch eine Diskussion, bei der unter anderem Stefanie Lohaus (Mitherausgeberin des Missy Magazin) zu Gast war.

Feride Saymaz ist bereits zum zweiten Mal als „beste Taxilenkerin“ Wiens ausgezeichnet worden. Mehr darüber lest ihr bei dieStandard.at.

„Mamaaaaaa, der Junge hat mich an den Haaren gezogen!“ – „Meine Kleine, das heißt, dass er dich mag.“ Kommt euch das bekannt vor? Wann und warum haben wir angefangen, kleinen Mädchen auf diese Art zu vermitteln, es sei okay von einem Jungen belästigt zu werden? Diese Frage stellt zu Recht viewsfromthecouch.

Termine gibts wie immer nach dem Klick! Termine:

Bärte für alle und kritische Auseinandersetzungen mit Männlichkeit gibt es morgen am 23. in Berlin beim Männer-Abend.

25. Februar in Berlin: Genderkonferenz der Grünen mit dem Titel „Geschlechter.Grenzen.Los“ im Ballhaus Rixdorf.

Am Samstag gibt es dann einen Ideen-Workshop für ein Gedenkzeichen in Ravensbrück zum Thema „Lesbische Frauen im Nationalsozialismus.“ Um Anmeldung wird gebeten.

27. Februar, wieder in Berlin: Öffentliche Mitgliederversammlung des Vereins „Typisch Deutsch e.V.“ in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (leider haben wir nur bei facebook einen Terminhinweis gefunden).

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