Ninia hat sich mit den Themen Zivilcourage und Anzeige nach einer Belästigung beschäftigt und sich außerdem mit nervigen Experten auseinandergesetzt.
Momo hat zwei Lektüreempfehlungen zum CSD und ProKöln.
Großer Aufruhr letzte Woche beim GNTM-Finale: Wer insgesamt mehr kritische Beiträge zu FEMEN lesen möchte, ist beim Watchblog femen-germany.blogsport richtig.
Noch mehr zu FEMEN: „Warum ich mich nie mit FEMEN solidarisieren werde„.
Das beste Video der letzten Woche:
Ebenfalls zu Heidi Klum und GNTM: Die denkwerkstatt kritisch über Imre Grimms populären Text, der letzte Woche durch die Networks gereicht wurde.
Andreas Kemper hat einen Text über Sexismus und Frauenfeindlichkeit bei Wikipedia geschrieben.
Wie der Mainstream sich an Judith Butler bedient um Rassismus zu rechtfertigen: Bühnenwatch hat`s dokumentiert.
Femgeeks schrieben über Anita Sarkeesians zweite Folge von „Tropes vs Women“.
Zum Jahrestag von Solingen und der taktlosen Anne-Will-Sendung haben Azadê und Kübra lesenswerte Beiträge veröffentlicht.
Wenn in den Massenmedien gewohnt tendenziös geschrieben wird – zum Beispiel über Sexarbeit: Menschenhandel heute hat sich nochmal mit der großen Diskussion letzte Woche beschäftigt.
Auf heiter scheitern gibt es das Neun-Schritte-Ally-Programm.
Mütter und Väter in Unternehmen: Eine unterhaltsame Polemik.
Und für Kurzentschlossene in Linz: Heute um 17.oo Uhr findet ein Stadtrundgang („Auf den Spuren der Sexarbeit in Linz“) statt.
Für eine bessere Vernetzung der feministischen Blogosphäre listen wir jede Woche auf, was unsere Kolleg_innen über die Woche so melden und tun. Haben wir etwas vergessen oder übersehen? Kennen wir dein brilliantes Blog etwa noch gar nicht? Dann sag uns bitte Bescheid!
FEMEN hat wohl mehr mit GNTM gemeinsam, als ihnen lieb ist, wenn Zitat: „schön, jung und sexy“ zu sein für Mitglieder Pflicht ist. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit nackten Brüsten werfen… oder so ähnlich. ;)
9-Punkte-Programm?! Ihr seid frech!
So sehr ich Kritik am Rassismus & Bodyshaming von Femen teile, ich kann mich mit diesem Video nicht wirklich anfreunden… die Darstellung von der Schönheitsnorm entsprechenden Frauen als „Barbies ohne politische Theorie & Inhalte“ hat dann doch ne femininitätsfeindliche Komponente, die ich nicht unkommentiert lassen will, wie auch das klassische „sie reproduzieren und stärken patriarchale Körpernormen durch ihre Präsentation“, das sich im dazugehörigen Blog wiederfindet. „Argumente“ und Klischees, die in anderen Kontexten dem Ausschluss von feminin präsentierenden Frauen dienen, sind nicht gerade die beste Antwort auf Bodyshaming, meine ich…
Und kommt sonst keine_r die Horde Barbies, die einen Mann/das Patriarchat niedertreten, wie ein anti-feministisches Uralt-Klischee vor? Das ganze hat nen etwas faden Beigeschmack…