Sekt und Apfelschorle raus, hier kommt unsere 200. „Kurz Notiert“ Sammlung!
Bei fembooks.de (Internetbuchhandlung für feministische und emanzipatorische Bücher und Medien) könnt ihr jetzt alle Fachbücher und Belletristik bis einschließlich 31. August 2013 ohne Versandkosten bestellen. Einfach den Gutschein-Code August2013 im Bestellprozess eingeben.
In einem Artikel im Freitag geht es um sexuelle Belästigung an der Universität.
Magda gab dem Bayrischen Rundfunk ein Radiointerview zu Fat Empowerment und der Idee eines „guten Körpers“ in neoliberalen Zeiten.
Schwangere Körper unterliegen einer strengen gesellschaftlichen Kontrolle. Deshalb ist es leider nicht sehr überraschend, dass auch immer mehr Schwangere mit Essstörungen kämpfen.
Für alle Facebook-User_innen: Es gibt zwei neue Seiten, bei denen ihr ‚Gefällt mir‘ klicken könnt: jufemnetz, das „netzwerk junger feministinnen_ innerhalb und außerhalb der mädchen_arbeit“ und buuu.ch, eine Seite, auf der Blogger_innen mit Kindern zwischen 1 und 12 Kinderbücher rezensieren.
Eine tolle Nachricht gibt es aus Großbritannien: Eine 18-jährige schloss ihr Studium erfolgreich ab und ist nun die jüngste Juristin in der Geschichte Englands (englischsprachig).
Eine bilderreiche Vorstellung einiger Fat Aktivist_innen findet ihr auf slate.com. Passend dazu ein älteres Video von den „Padded Lilies“ – ein Schwimmkollektiv aus Kalifornien, das auch noch heute existiert.
Sogenannte Fatshion Blogger_innen, die jenseits von Größe 36 über Mode bloggen, sind im Netz vielen sexualisierten Belästigungen ausgesetzt. Eine Bloggerin entschied sich nun dafür, nicht mehr zu bloggen wegen der Unmengen an objektifizierenden Kommentaren (englischsprachig). Die bittere Wahrheit: Sexismus im Netz hat reale Konsequenzen und schränkt die Betroffenen ein.
„Und obwohl es viele gibt wie sie, liest man nichts von ihnen: Hartz-IVler sind nicht in der Position, ihre Geschichten erzählen zu können“ – schreibt Udine Zimmer, und hat deshalb genau damit begonnen.
Unter dem Hashtag #SolidarityIsForWhiteWomen worteten gestern Feminist_innen of Colour Kritik an weißen Feminismen. Auslöser war eine erneute Diskussion um Hugo Schwyzer (englischsprachig).
Das neue Album von Lisiena (New Wave Deluxe, Poetic Punk) gibt es ab Anfang September auf allen online Märken.
„Das Ende einer Liebe ist, als wenn ein Teil aus dem Körper herausgeschnitten wird. Schmerzhaft. Brutal. Und es hinterlässt Narben. Diese Erfahrung muss auch Maxim machen, nachdem sich Orhan von ihm getrennt hat.“ – Kalbim – schwuler Kurzfilm.
Nach dem Herzschmerz noch etwas Romantik und Kitsch aus den USA: Anne und Diane Giles sind seit 50 Jahren verheiratet. Was, das geht gar nicht? Na klar, lest selbst (englischsprachig).
Termine in Berlin, Bremen und Hamburg nach dem Klick:
Die Kampagne freedom roads! macht sich für eine Dekolonisierung des öffentlichen Raums in deutschen Städten stark. Die Ausstellung/Veranstaltungsreihe macht nun halt in Hamburg. Das Veranstaltungsprogramm ist hierbei breit gefächert und reicht von Ausstellungen, über Vorträge bishin zu Stadtrundgängen.
Das LaDIYfest 2013 in Berlin geht vom 15. bis 18. August. Zeitgleich findet in Berlin auch das Festival gegen Rassismus statt.
Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich der Korea-Verband uns für die sogenannten „Trostfrauen“ und informiert euch über die Hintergründe der systematisch organisierten sexuellen Sklaverei. Eine der letzten Überlebenden, Frau LEE Ok-Seon, wird ab 29. August in vielen Städten Deutschlands sprechen.
Am 31. August findet in Berlin im Rahmen des SERBINALE-Festivals (PDF) eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Ostsexismus“ statt.
Am 7. September findet in Bremen ein feministisches Festival statt: „Still Not Loving Sexism„.
Am 12. und 13. September könnt ihr in Berlin eine Konferenz zu Frauen in der elektronischen Musik besuchen.
Frauenkreise Berlin präsentiert gerade eine Veranstaltungs-Reihe: „Schwarze Frauen. Präsentationen – Positionen.“ Im Rahmen dessen könnt ihr noch bis zum 3. Oktober die Kunst-Ausstellung „My Colors“ von Ika Hügel–Marshall (PDF) anschauen.
Warum ist das denn eine tolle Nachricht, vor allem wenn sie es im verlinkten Artikel trotzdem nicht zur Frau schafft, sondern als
deklariert wird? Und die Message am Schluss:
Das ist offensive! Alles Versager_innen, alle die, die sich nicht flexibel genug so früh wie möglich dem neoliberalen Markt zur Verfügung stellen, können nach Hause gehen? Fuck off!
@kinky: Ich verstehe vollauf deine Kritik an einem neoliberal( anschlussfähig)en Framing einer solchen Nachricht, möchte aber folgendes zu bedenken geben: Erstens find ich nicht dass die Bezeichnung „girl“ per se irgendwie problematisch oder herabwürdigend ist und kann grade deine Entrüstung über diese Benennung nicht recht nachvollziehen, zweitens ist es – jedenfalls für mich – erstmal eine „tolle Nachricht“, wenn ein Mädchen/eine Frau es schafft, einen ungewöhnlichen Weg, den sie sich wählt, gegen vermutlich diverse Widerstände durchzuziehen.
hallo anna sarah, die entrüstung bezog ja auch vielmehr auf die kombination mit „sweet“ laut leo-wörterbuch: „sweet adj.: süß, herzig, possierlich, süßlich, schnuckelig auch: schnucklig [ugs.]“ und ob, wenn es n typ wär, da auch stehen würde: „ein 18-jähriger süßer junge hat einen uniabschluss bekommen“???
liebe grüße