Quotenfragen, feministische Sexualkunde und das eigene Herz – die Blogschau

Über die Zusammenhänge von „Essstörungen“, sexistischen Verhältnissen, Pathologisierung, Veganismus und die Möglichkeiten des Umgangs mit Betroffenen in und außerhalb der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung erschien ein sehr lesenswerter Text auf Antispe Dresden.

Über nervige Fragen zur Fauenquote und Zahlen schrieb Anne Schüssler: „Was Sie schon immer über Frauenzählen wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten“.

Der Kaiserin ihre neuen Kleider: reizende Rundungen präsentiert ein neues Layout.

Asaekante plädiert für zeitgemäßen Sexualkundeunterricht und gegen die Tabuisierung von Sexualität, die oftmals mit sexistisch-patriarchaler R*pe-Culture einhergeht. Auf Das Ende des Sex wurde zudem eine Solidaritätserklärung für die Wissenschaftlerin Elisabeth Tuider veröffentlicht, die seit Anfang Juli einem Shitstorm ausgesetzt ist, nachdem medial ihre Ansätze für Sexualkunde diskutiert wurden.

Wie in Zeiten der Trauer im sozialen Nahfeld aus Fat Shaming auf einmal die Konstruktion von „tröstendem Essen“ und „Körper als Schutzschild“ hervorgeht – riotmango hat sich darüber gewundert.

Auf umstandslos. wurden Wörter rund um Schwangerschaft und Feminismus gesammelt und mit entprechenden Verlinkungen versehen.

lightsneeze hat ein sehr schönes Gedicht veröffentlicht: mein herz gehört mir.

Habt ihr diese Woche was geschrieben, gezeichnet oder aufgenommen, das hier nicht verlinkt wurde? Kennen wir eure tolle Webseite/tollen Blog etwa noch gar nicht? Dann ab damit in die Kommentare. Jede Woche verlinken wir Text_Wissens_Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum.

5 Kommentare zu „Quotenfragen, feministische Sexualkunde und das eigene Herz – die Blogschau

  1. Ich finde es klasse, dass ihr den Text zu „Essstörungen“ von Antispe Dresden verlinkt und bin gleichzeitig erstaunt. Ich hatte den Text nämlich bereits Mitte Juni beim Selbermach-Sonntag empfohlen und da wurde mein Kommentar nicht freigeschaltet.

  2. hallo isi,

    wir arbeiten ehrenamtlich und haben teilweise sehr begrenzte (z.B:: zeitliche) ressourcen. es kann sein, dass ein kommentar mal offline bleibt, weil wir keine zeit haben, dem link nachzugehen. es kann auch mal passieren, dass ein kommentar einfach übersehen wird. ich würde mir wünschen, wenn leser_innen mehr auch unsere ressourcen mitdenken würden, anstatt davon auszugehen, dass wir uns 24 stunden am tag mit allen kommentaren (übrigens auch sonst so im netz) befassen können.

    gruß
    magda

  3. Liebe Magda,

    ich denke durchaus mit und gehe davon aus, dass eure zeitlichen Ressourcen begrenzt sind, nur hatte ich den Eindruck, ihr mögt keine Links zu Tierrechtsthemen. Den im bei Antispe Dresden verlinkten Text zur Instrumentalisieurng sexualisierter Gewalt in der Tierbefreiungsbewegung hatte ich auch empfohlen, auch der wurde nicht veröffentlicht. Aber immerhin weiß ich jetzt, dass es nicht am Thema lag.

    Gruß Isi

  4. Hallo ihr Lieben,

    erstmal Danke für die immer wieder interessanten und sehr vielfältigen Links. Danke vor allem für den AntiSpe-Text :)

    verlinkt ihr ausschließlich deutschsprachige Texte? Hätte einen Text über das Verhältnis von Gender, Frauen, Technologie und Elektronischer Musik geschrieben auf meinem (leider) englischsprachigen Blog.

    http://electricwomen.wordpress.com/2014/07/18/a-genderless-utopia/

    Vielleicht mögt ihr es ja trotzdem und bei Interesse, würde ich den Text auch gerne übersetzen.

    Liebe Grüße,
    Lu*

Kommentare sind geschlossen.

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