Für (sexuelle) Selbstbestimmung auf die Straße

In Hamburg läuft derzeit die von uns schon mehrfach angekündigte Aktionswoche von enter_the_gap, die morgen mit einer großen Demonstration gegen sexualisierte Gewalt und für Selbstbestimmung endet.  Die Organisator_innen rufen auf:

Lasst uns Raum nehmen und die Straßen füllen – mit Fragen und Eindrücken und dabei einen Anstoß für (Selbst)Reflexion geben!
Lasst uns ein Zeichen setzen gegen sexualisierte Gewalt, Zurichtungspraxen an Inter*, stereotype Genderklischees, Sexismus, homo- und trans*phobe Haltungen, Lookismus, Ableismus, Rassismus,
Antisemitismus und deren Zusammenspiel.
Deswegen kommt zahlreich zur Demonstration und zeigt eure Wut über sexistische Zustände! Wir wollen kein Leben, in dem sexualisierte Gewalt, Übergriffe und Belästigungen verharmlost und legitimiert werden und den Betroffenen die Schuld gegeben wird. Für eine konsensuelle Sexualität und Selbstbestimmung in gender und desire [‚Begehren‘, Anm.]!

Hallo, Journalist_innen: „Lasst euch nicht durch die Unterwäsche davon ablenken, dass es hier um Vergewaltigung geht.“

Anna von different needs hat mit dem Orga-Team gesprochen. Im Interview erfahren wir nochmal, warum in Hamburg in diesem Jahr nicht mehr unter dem Slutwalk-Label demonstriert wird, was es mit dem Namen enter_the_gap auf sich hat und wie es nach der Demo weitergehen soll.

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