Glückliche Feminist_inn_en im Glitzerkleid – die Blogschau

So ist es nämlich (auch): Feminismus macht glücklich! Warum, erklärt das Steinmädchen. Eat this, Verbitterte-Emanzen-Herbeifantasierer_innen!

Wie die Dresdner Neueste Nachrichten es in einem unglaublichen Move schaffen, Pussy Riot in einen Topf mit Nazis zu schmeißen, wie die Leser_innenschaft darauf reagiert und wie eklig das alles ist: nachzulesen bei e*vibes.

Wie ziehen wir unsere Kinder an? „Kritische Cis*-Reflexion für gendersensible/linke/alternative Menschen, die Verantwortung für junge Kinder haben“, fordert Joke von laufmoos in wichtigen Reflexionen über Geschlecht von Kindern und dessen Re/Präsentation.

Antinormativer Flausch hier, queerer Glitzer dort? Na ja: Bei Schwangerschaft hört der queere Spaß auf, befindet Grantel angesichts des Unsicht- und Undenkbarmachens schwangerer Trans*_Inter*-Personen in der queer-feministischen Blogosphäre.

Wie ihre Motive, gegen die Pinkifizierung von Mädchenwelten anzuarbeiten, verzerrt und falsch dargestellt werden, schreibt Stevie Schmiedel von Pinkstinks in ihrer Klarstellung.

Laura Gehlhaar schreibt bei den Leidmedien über die gängigen Klischees der Behinderung in Film und Fernsehen, und warum sie so fatal sein können.

Die Einsicht, dass die Wikipedia ein krasses Sexismusproblem hat, spricht sich anscheinend dann doch langsam herum. Tenthousand Spoons hat eine handliche Typologie der Experten (sic) erstellt, die sich in dieser Debatte natürlich unbedingt zu Wert melden müssen.

Für eine bessere Vernetzung der (feministischen) Blogosphäre listen wir jede Woche auf, was unsere Kolleg_innen über die Woche so melden und tun. Haben wir etwas vergessen oder übersehen? Kennen wir dein brilliantes Blog etwa noch gar nicht? Dann sag uns bitte Bescheid!

7 Kommentare zu „Glückliche Feminist_inn_en im Glitzerkleid – die Blogschau

  1. @Anna-Sarah Danke, ich weiß, was der erste bedeutet. Daher bezieht sich meine Frage explizit auf den zweiten. Wenn er „nur“ das gleiche wie der erste bedeutet, liegt der Grund für seine Verwendung also woanders. Ich würde diesen Grund gern kennen, um nicht einfach unwissend eine neue Schreibwiese zu übernehmen, für deren Bedeutung ich dann auf Google verweisen muss, weil ich selbst gar nicht weiß, was ich da schreibe. Und nein, bei Google gibt es keine Erklärung für einen Gap zwischen „inn_en“.

  2. @AnnaBell: Ehrlich gesagt hatte ich angesichts einiger deiner Kommentare, die in letzer Zeit hier eingegangen sind, nicht unbedingt den Eindruck, dass du interessiert nachfragst – für mich klang in diesem Zusammenhang eher sowas wie „Was soll der Quatsch?“ durch. Pardon, falls ich das in diesem Fall falsch interpretiert haben sollte.

    Es gibt meines Wissens keine Regeln für die Verwendung des ‚gender gaps‘, dementsprechend gibt es auch keine orthodoxe Methode, damit umzugehen. Es ist ein Mittel der sprachlichen Intervention, mit dem sich kreativ und subversiv hantieren lässt. Im obigen Fall geht mein Grund dafür, zwei Unterstriche in das Wort zu packen, in die Richtung dessen, was @Niklas sagt: Es erschien mir spontan als die am besten geeignete mir bekannte Möglichkeit, sowohl grammatisches Femininum und Maskulinum als auch alles weitere zu markieren. Das kann gerne jede_r übernehmen, muss es aber ja auch nicht ;)

  3. Wow, mir fehlen fast die Worte….
    Offensichtlich wird jetzt schon mit Tod bzw. Amoklauf gedroht, weil mensch beschreibt, was mensch gerne tut und warum. Ohne explizite Kampfansage, ja sogar ohne explizite Kritik im Text von steinmädchen liest man folgenden Kommentar:

    Was dich glücklich macht werde ich mit allen Mitteln! bekämpfen…

    auch mit Methoden eines Breiviks wenn ihr so weitermacht…

Kommentare sind geschlossen.

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