Stiftung Zurückgeben, Rücktritt von Sara Ahmed und feministische Ideen zum Internet – kurz verlinkt

Deutschsprachige Links

Sankofa, eine neugegründete bilinguale Berliner Kita für Kinder zwischen 1 und 6 Jahren, die sich insbesondere für die Bedürfnisse von Kindern afrikanischer Herkunft einsetzt, ist auf der Suche nach Sponsoren und Spenden: Jede kleine Spende ist gern gesehen!

Im Auftrag des unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestages wird derzeit eine deutschlandweite Onlinebefragung durchgeführt. Es geht um die Frage, wie Jüdinnen_Juden in Deutschland aktuell die Stimmung einschätzen und inwieweit sie gegebenenfalls Feindlichkeit wahrnehmen und erleben. Die Umfrage richtet an die jüdische Bevölkerung ab 16 Jahren, die überwiegend in Deutschland ihren Lebensmittelpunkt hat.

Erneut unterstützt die Stiftung ZURÜCKGEBEN künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben jüdischer Frauen. Jüdische Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, können sich ab sofort für den Förderpreis 2016 der Stiftung bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2016.

Als am 30. Mai auf einer Fachveranstaltung der SPD Bundestagsfraktion über das geplante Bundesteilhabegesetz diskutiert wurde – wie zumeist ohne Menschen, die von diesem Gesetz direkt betroffen sind, nahmen Sigrid Arnade und Raul Krauthausen die Bühne ein und fragten „Für wen ist dieses Gesetz eigentlich?“:

Die österreichische Hochschulschüler_innenschaft hat ein Positionspapier zum Umgang mit Geschlechtseintrag und Namen von inter* und trans Personen an Hochschulen verfasst. Auf dem Tumblr NaGeH, dem dazugehörigen Twitter-Account und unter dem Hashtag #NaGeH werden zu dem Erfahrungen von inter* und trans Personen geteilt.

Im Sommer geht Women in Exile wieder auf Bootstour, um auf die anhaltende Forderung zur Abschaffung der Lager für Geflüchtete hinzuweisen. Im Missy Magazine schreibt die Gruppe über die Idee der Tour, geplante Aktionen und Hintergründe.

Englischsprachige Links

Professorin für Race and Cultural Studies Sara Ahmed verlässt die Goldsmiths Universität in London: „Sometimes we have to leave a situation because we are feminists.“

Mashable berichtet über die neue Kollektion von Bindern der LGBTQ-geführten Firma GC2b, die es nicht nur in den Größen XXS bis 5XL gibt, sondern auch noch in fünf verschiedenen Hauttönen von hellem beige zu dunklem braun.

GenderIT hat eine Ausgabe zusammengestellt, die sich mit „Feminist Principles of the Internet“ beschäftigt ausgehend von Diskussionen der Konferenz „Imagine a Feminist Internet“, die 2014 in Manila stattgefunden hatte. Im Editorial guckt Dhyta Caturani auf die Ergebnisse dieser Konferenz und was seit dem geschah. Carolin Tagny schreibt zu „Feminism online in West and Central Africa: Identities and digital colonisation„, Florencia Goldsman zu „The Do-It-Yourself Feminist Internet: Cyber feminist actions from Latin America“ und Anita Gurumurthy mit Nandini Chami zu „Data: The new four-letter word for feminism„.

Termine in Augsburg und Berlin

2. Juni in Berlin: Demo am Internationalen Hurentag unter dem Motto „Mein Körper, mein Bettlaken, mein Arbeitsplatz!

3. bis 5. Juni in Berlin: Linke Buchtage u.a. mit Aktivist_innen des Internationale Women’s Space oder Natascha Kelly mit ihrem aktuellen Buch „Sisters and Souls“

6. Juni in Augsburg: Noah Sow hält zwei Vorträge, einen gegen akademische Ausgrenzung und einen zweiten für künstlerisches Empowerment

9. und 10. Juli in Berlin: Konferenz „Weg mit § 218 !“

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