Deutschsprachige Links
In Hamburg findet ab dem 12. Mai eine Veranstaltungsreihe zu Klassismus statt, u.a. mit Tanja Abou zum Thema Arbeiter_innentöchter und Prololesben.
Ihr könnt das selbstorganisierte Wohnen der geflüchteten #Oplatz und #Ohlauer Aktivisten in Berlin mit einer kleiner Soli-Miete unterstützen: Eine E-Mail an soliroom(at)web.de schreiben und nach konkreten Infos fragen. Bereits kleine Beträge helfen! (via @post_gedanken auf twitter).
Gestern und vorgestern wurde geprüft, ob Deutschland die Antirassismus-Konvention erfüllt. ZEIT schrieb über die diskutierten Themen und die kritischen Positionen von Organisationen wie dem Menschenrechtsinstitut, die Ergänzungen/ Anmerkungen zum Bericht der Bundesregierung eingereicht hatten.
Die vom Missy Magazine moderierte Veranstaltung auf dem taz.lab „Sag’s korrekt Bitch“ kann nun nachgehört werden. Es diskutieren Reyhan Şahin, Sprachwissenschaftlerin, Rapperin (‚Lady Bitch Ray‘) und Autorin, Ferda Ataman, Leiterin Mediendienst Integration und Lann Hornscheidt, Professx für Gender Studies und Sprachanalyse an der HU Berlin, zu gendergerechter Sprache.
Nach dem Tod Freddie Grays, eines jungen Schwarzen Manns in Baltimore: Die Staatsanwältin Marilyn Mosby erhob Anklage gegen die fünf Polizist_innen, die für Grays Tod verantwortlich sein sollen, berichtet die taz.
Englischsprachige Links
Bei Rookie gibt Tyler einige Tipps (natürlich auch mit der Einschränkung, dass diese nur Ideen sind und vieles auch nicht oder anders funktionieren könnte): „How to Talk to Your Parents About Transitioning„.
Falls Menschen etwas über die Geschichte von Suffragetten (in den USA) wissen, dann fallen häufig die Namen Susan B. Anthony oder Alice Paul. Autostraddle erweitert durch eine kleine Geschichtsstunde das Feld mit Vorstellungen zu sieben weiteren Aktivistinnen.
Die feministische Fernseh- und Filmkritik-Seite Bitch Flicks hat einen Call for Writers zum Thema „Schlechte Mütter“ gestartet, an dem ihr euch beteiligen könnt.
Dolores Huerta gründete in den 1960ern u.a. gemeinsam mit Cesar Chavez die Organisation United Farm Workers. Auch heute ist sie noch aktiv für Farm-Arbeiter_innenrechte im Einsatz. Gaylynn Burroughs schreibt beim Ms. Magazine über ihren andauernden Aktivismus.
Trust your selfie: Auf The Belle Jar gibt es einen offenen Brief an alle Freund_innen, die gern Selfies von sich schießen – perfekt zum Herumreichen.
Französischsprachige Links
Vierzig französische Politikjournalistinnen protestieren in der Libération gegen Sexismus und sexualisierte Übergriffe.
Termine
9. Mai, Berlin: Das Cutie.BPoC Fest lässt eine Soli-Sause steigen, um das Festival zu finanzieren. Unterstützer_innen können für ihr Geld nicht nur den Eintritt investieren, sondern auch in eine Tombola mit coolen Preisen oder in eine queere Tarot-Session.
13. Mai, Berlin: Das Missy Magazin veranstaltet eine Party zu ihrer Crowdfunding Kampagne #mehrmissy.
14.-16. Mai, Hildesheim: Simone Dede Ayivi ist mit „Performing Back“, einer künstlerischen Auseinandersetzung mit der Kontinuität deutscher kolonialer Vergangenheit, jeweils um 20:00 im Theaterhaus Hildesheim/ Langer Garten 23c zu Gast// Facebook-Link zum Event.
Hey! Super, dass ihr zu dem tollen Blog von The Belle Jar verlinkt, leider ist aber ein Tippfehler in dem Namen :-(
Hallo,
anlässlich des IDAHOT findet in Weimar wieder eine Veranstaltungsreihe statt.
Themenschwerpunkt ist in diesem Jahr Antifeminismus und Rechtspopulismus.
Wir freuen uns, wenn ihr unseren Blog verlinkt und auf die Veranstaltungsreihe aufmerksam macht.
Samstag 16.05.15
13.00 – 18.00 Strassenfest
mit Infoständen, Büchertisch und live Musik
Ort: Schillerstrasse am Wittumspalais
Samstag 16.05.15
21:00 Auftaktparty
mit „Ian Late“ (Indie/ Folk/ Pop)
„Tiger Magic“ (Idol-Pop/ Post Punk/ Emo)
und DJane „JB“ (80er/ Wave/ Post Punk/ Indie)
Ort: Other Music Academy (Ernst-Kohl-Str. 23)
Eintritt: 4€
Montag 18.05.15
19:00 Spielfilm: Eine neue Freundin
mit anschliessender Gesprächsrunde, Infos zum Film
Ort: Kino Mon Ami
Eintritt: 6€, ermäßigt 5€
Dienstag 19.05.15
19.00 Vortrag & Diskussion „Antifeminismus in den Medien“
mit Isolde Aigner (Sozialwissenschaftlerin, Redakteurin von Wir Frauen)
Ort: Radio Lotte (Goetheplatz 12)
Eintritt frei
Dienstag 26.05.15
19.00 Vortrag & Diskussion AfD – Geschlechterrollen und Familienbilder von Vorgestern
mit Lisa Schäder (DGB-BWT)
Ort: Radio Lotte (Goetheplatz 12)
Eintritt frei
Die klassische Vater-Mutter-Kind-Familie als „Keimzelle der Gesellschaft“? Gender Mainstreaming als „moralische und ideologische Umerziehungskampagne“? Familienpolitik als „Bevölkerungspolitik“? Wer vermutet diese Positionen können nur aus längst vergangenen Zeiten stammen, liegt leider falsch. Aussagen wie diese lassen sich in zahlreichen aktuellen Beschlüssen und Programmatiken der Alternative für Deutschland (AfD) finden. Denn auch wenn sich die AfD in ihren Anfängen vor allem als „Anti-Euro-Partei“ zu etablieren versuchte, so rückten doch im Vorfeld der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg geschlechter- und familienpolitische Fragen, neben Themen wie Migration & Asyl, endgültig in den Vordergrund. Für welche familien- und geschlechterpolitischen Positionen steht die AfD nun genau? Welche Akteure, Netzwerke und Interessengruppen sind in diesem Kontext relevant? Wie lässt sich der Erfolg dieses „Familienbildes von vorgestern“ erklären? Diesen Fragen soll im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam auf den Grund gegangen werden.
Mittwoch 27.05.15
19.00 Podiumsdiskussion Maskulismus, Antifeminismus, Rechtspopulismus – Analysen und Gegenstrategien
Ort: Radio Lotte (Goetheplatz 12)
Eintritt frei
Donnerstag 28.05.15
19.00 Lesung „Geschlechterrollen und andere (Kinder-) Märchen“
Vorstellung verschiedener Kinderbücher
Ort: Other Music Academy (Ernst-Kohl-Str. 23)
Eintritt frei
In frühem Alter wird das Bewusstsein für das eigene „Geschlecht“ konstruiert. Kinder lernen durch Vorbilder und Nachahmen. Was aber lernen sie von uns? Welche Geschichten, Anschauungen und Vorbilder bieten wir ihnen an? Die AG Queer Weimar hat die aktuelle Kinderliteratur für Kinder im Vorschulalter unter die Lupe genommen. Wir möchten an unserem Leseabend zeigen, was der Buchmarkt so außerhalb des üblichen Radius für uns vorhält, dass sich ein Perspektivwechsel lohnt, weil er Toleranz fördert und den Blick für Vielfalt weitet. Ganz in unserem Sinne. Unterhaltsam wird es allemal, wir werden alle Bücher auch auf einem Büchertisch bereithalten. Freut Euch auf tolle Geschichten mit weinenden Männern, kämpfenden Prinzessinnen, Ungeheuern und einer dunkelhäutigen Großfamilie, die ein weißes Baby adoptiert…
@Sarah,
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