Sexuelle Gewalt, Aygül Özkan, Immigration, Lohndiskriminierung und ein cooler, schwuler Polizist

Die Zeit berichtet, wie die „Trostfrauen“ Koreas, die ehemaligen Sexsklavinnen der japanischen Besatzer im Zweiten Weltkrieg, für ihr Recht kämpfen.

Laut Feministing ist Immigration ein feministisches Thema: Sechs von zehn Frauen erfahren auf dem Weg über Mexiko in die USA sexuelle Gewalt.

Nadia El Guennouni auf Philibuster: „Niedersachsen hat eine neue Sozialministerin, Aygül Özkan. Die sorgte in den letzten Tagen für ordentlich Wirbel. Ist sie doch unerhörterweise Türkin. Und – auch das noch – Muslimin!“

Systematische Lohndiskriminierung von Frauen in der US-Einzelhandelskette WalMart: Berufungsgericht erlaubt Sammelklage gegen Einzelhändler – Mehr als 1,5 Millionen Frauen könnten klagen, wie dieStandard.at berichtete.

Laut BBC wurde Schottlands erste Telefonleitung für männliche Opfer sexueller häuslicher Gewalt etabliert.

In Großbritannien hat ein schwuler Polizist einen Prediger festgenommen, weil dieser sagte, dass Homosexulität eine Sünde sei, laut DailyNews.

BitchMagazine fragt: Wann wird ein Thema zu einem feministischen Thema?

6 Kommentare zu „Sexuelle Gewalt, Aygül Özkan, Immigration, Lohndiskriminierung und ein cooler, schwuler Polizist

  1. Na toll. Eine Hotline für männliche Opfer sexueller Gewalt? Damit die Täterstellung der Männer noch mehr marginalisiert wird? Oder ist es wenigstens nur für homosexuelle Männer?

  2. Laut dem Link geht es auch nicht, um eine Hotline für Opfer sexueller Gewalt, sondern um eine für die männlichen Opfer häuslicher Gewalt!
    Und es ist gut, dass auch Männer in so einem Fall Hilfe finden.

  3. @julia: Im BBC-Artikel spricht man von „[…] men who are abused by their partners.“ Ich glaube nicht, dass homosexuelle Männer von dieser Hotline ausgeschlossen sind.

    „Na toll. Eine Hotline für männliche Opfer sexueller Gewalt? Damit die Täterstellung der Männer noch mehr marginalisiert wird?“

    Auch wenn der Bedarf für solche Hotlines bei Männern sicherlich geringer ist, als bei Frauen – es gibt männliche Opfer (sexueller/häuslicher) Gewalt, die sich an solch eine Anlaufstelle wenden können sollten. Da kann ich mich M.S. nur anschließen.

  4. Ich schließe mich M.S. und Thomas an:
    Es ist mE ein Fehler (der auf Seiten der Männerrechtler übrigens gerne begangen wird), das eine gegen das andere aufzuwiegen oder gar auszuspielen. Im Übrigen sind Männer nicht per se Täter und Frauen nicht per se Opfer.

Kommentare sind geschlossen.

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