Lesbisch_queere Bücherwelten: Dickenfeindlichlichkeit und Einsamkeit oder: Odyssee durch Berlin im Krimiformat

Dieser Text ist Teil 113 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Rezension zu Regina Nössler: Endlich daheim Berlin-Kreuzberg. Die dreizehnjährige Kim steht vor ihrem Hauseingang und muss feststellen: Ihr Schlüssel passt nicht mehr und das Klingelschild mit ihrem Namen ist verschwunden. Überhaupt stimmt keines der Klingelschilder mehr. "Endlich daheim" von Regina Nössler erzählt Kims Odyssee durch Berlin, in der die akute Notsituation der Dreizehnjährigen ihre alltägliche... Weiterlesen →

Ein Buch nach dem anderen: Kurzgeschichten aus Nigeria; Coming-of-Age in Portland

Dieser Text ist Teil 112 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Auf Papier gelesen Fates and Furies (Riverhead Books, 2015) von Lauren Groff war sicher eines der heiß-erwartesten Bücher der Herbstsaison - und wurde kurz nach der Veröffentlichung auch direkt belohnt mit einem Platz auf der Shortlist für den (us-amerikanischen) National Book Award. Der Roman seziert die Ehe zwischen Lotto und Mathilde, dem Traumpaar auf jeder... Weiterlesen →

Persönlich, lebendig – und streitbar. Perincioli über die Westberliner Frauenbewegung

Dieser Text ist Teil 111 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Rezension zu: Cristina Perincioli: "Berlin wird feministisch. Das Beste, was von der 68er Bewegung blieb" Fünf Jahre, die es in sich hatten: Christina Perincioli, Filmemacherin, lesbisch-feministische Aktivistin der ersten Stunde, rollt in ihrer Buchveröffentlichung die ersten Jahre der Westberliner Frauen- und Lesbenbewegung auf, von 1968 bis zur Gründung des Berliner Frauenzentrums 1973. Es ist ein... Weiterlesen →

Graphic Novels über Kommunistinnen, Horror im Wald und nicht ganz so ‚gute‘ Helden

Dieser Text ist Teil 110 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Graphic Novels ist ein ständig wachsendes Feld und die Zeiten, wo diese höchstens belächelt wurden, sind auch langsam vorbei. Mittlerweile werden auch die unterschiedlichsten literarischen Genres mit abgedeckt. Hier gibt es heute Horror, Fantasy und eine Biographie, Romane sowie Kurzgeschichten. Wer noch mehr Graphic Novels entdecken möchte: Bei Femgeeks hatte ich drei Graphic Novel Autorinnen... Weiterlesen →

Heldinnen des L(i)ebens – Lesbische Schweizerinnen über siebzig erzählen…

Dieser Text ist Teil 109 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Rezension zu Corinne Rufli: Seit deser Nacht war ich wie verzaubert. Frauenliebende Frauen über siebzig erzählen. Wie es sich vor der Frauen- und Lesbenbewegung als frauenliebende Frau lebte, mit welchen Selbstbildern, gegen welche Widerstände, mit welchem Alltag und wie es sich anfühlte, darüber ist herzlich wenig bekannt. Corinne Rufli hat nun ein wunderbares Buch veröffentlicht,... Weiterlesen →

Ein Buch nach dem anderen: Magie, SciFi und Dystopien für den Herbst

Dieser Text ist Teil 108 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Auf Papier gelesen Jederzeit gern versinke ich in Büchern, die andere Welten entwerfen, einen Hauch Magie beinhaltet, Märchen- und Sagenfiguren geschickt integrieren. Diese Bücher, die gerade nicht 'realistisch' wirken, schaffen es - im besten Fall - gerade auch durch ihr Ausloten der (un)vorstellbaren Dinge, nur allzu 'realistische' gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen und alltägliche Gedanken herumzuwirbeln.... Weiterlesen →

Lesbisch_queere Bücherwelten: aktivistisch altern, lesbisch lieben – und einen Entführungsfall lösen

Dieser Text ist Teil 107 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Reichhaltig. Wenn ich nur einen Begriff hätte, um Anne Bax’ Roman HerzKammerSpiel, zu beschreiben, wäre es dieser. Er ist Liebesgeschichte und Krimi in einem und mehr als das; er ist spannend, lustig und ernst zugleich. Da ist einmal die Liebesgeschichte zwischen Charlotte und Irene, ganz neu und doch schon auf dem Wege, sich zu verkomplizieren.... Weiterlesen →

Ganz viel Feminismus in einem kleinen Comic

Dieser Text ist Teil 106 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Ich liebe bilderreiche Darstellungen und ich liebe es, wenn komplexe Dinge möglichst verständlich erklärt werden. Und so konnte ich auch viel Liebe für das erst kürzlich im Unrast-Verlag erschienene Büchlein „Kleine Geschichte des Feminismus im euro-amerikanischen Kontext“ der Künstlerin Patu und der Politikwissenschaftlerin und Autorin Antje Schrupp entwickeln. Das knapp 80-seitige Büchlein stellt die politischen Ideen und... Weiterlesen →

Ein Buch nach dem anderen: Maskulisten in Frankreich und lesbisches Leben in Südafrika

Dieser Text ist Teil 105 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Auf Papier gelesen Das Collectif Stop Masculinisme analysiert in Contre le masculinisme. Guide d'autodéfense intellectuelle (2013, Bambule) die aktuelle Maskulisten-Szene Frankreichs (mit Bezügen auf Franko-Kanada), deren Argumentationen und wie sie Einfluss nehmen. Dabei gibt es einen Überblick über die entscheidenen Akteure und eben jene Themenfelder, die diese fokussieren: Väterrechte, sexualisierte Gewalt, Gewalt gegen Männer, Männlichkeitskrise.... Weiterlesen →

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