Frauen in der militärischen Selbstverteidigung

Dieser Text ist Teil 2 von 2 der Serie Frauenrevolution in Rojava und Nordsyrien

Wir kommen nur schleppend voran auf der langen Straße von Kobanê Richtung Minbij. Müssen immer wieder abbremsen und uns durch die massiven Schlaglöcher schlängeln, einige Male abschüssig fahren, um den Weg passieren zu können. Und doch ist es etwas Besonderes, dass wir diesen Weg nehmen können. Wir passieren Stadttore mit Daesh-Symboliken, auf denen noch immer alte Symboliken von Daesh (IS) erkennbar sind. Sie blättern jetzt herunter, bisher schien noch keine Zeit sie abnehmen zu können. Das Tor an sich aber, kontrolliert die Selbstverwaltung. „Was uns hier jetzt so entspannt erscheint, haben wir sehr hart erkämpft“, wird die Freundin Cihan wenige Tage später in Ayn Isa sagen, eine der arabischen Städte, in denen noch bis vor Kurzem Daesh regierte. In Minbij angekommen, treffen wir noch zuvor Heval Bese.

Beide Frauen haben lange gekämpft, waren Kommandantinnen in verschiedenen Operationen. Sie leisteten Aufbauarbeit in militärischen und zivilen Strukturen. Eindringlich beschreiben sie, welche Kraft von den Frauen hier für den Kampf ausgeht. Sie haben miterlebt, wie sich Frauen gegen alle Widerstände ihren Platz in diesem Krieg erkämpft haben und welche immensen Schwierigkeiten sie dafür überwinden mussten. Der Krieg in Rojava und später in Ostsyrien war dadurch nie nur einer zwischen den verschiedenen Kräften, er war immer auch einer um die Selbstbestimmung der Frauen.

Kämpferinnen der Frauenverteidigungseinheiten YPJ
Kämpferinnen der Frauenverteidigungseinheiten YPJ

Vor Kobanê

Lange bevor mit der YPJ die ersten organisierten Fraueneinheiten dieser Dimension gegründet wurden, haben Frauen die Kriege mitgetragen. Immer war es neu, dass Frauen an der Waffe kämpften, immer mussten sie sich darin behaupten. „Anfangs haben wir ganz konspirativ die Waffentrainings organisiert“, erzählt Cihan. Es gab einige Wenige, die Erfahrung gehabt hätten, die dann in kleinen Gruppen in verschiedene Städte gingen um dort mit den Familien über den Aufbau von Frauenverteidigungseinheiten zu sprechen:

„Vor allem ging es um Bildung, die am Anfang meistens in den Häusern der Familien stattgefunden hat. Als wir mehr wurden, gründeten wir Teams, ungefähr 5 bis 6 Leute zusammen. Wenn wir die Möglichkeit hatten, sind wir in größere Häuser gegangen, Schulen oder Ähnliches. Für das Training sind wir aus der Stadt heraus gefahren, mindestens 45 Minuten. Jede Frau hatte dann 3 Kugeln, immer hat eine Wache gehalten. Weil wir sehr wenig Material hatten, mussten wir gut überlegen wie wir es einsetzen. Die erste richtige Akademie fand in Amudê statt. Dort gab es geschlossene Bildungen über mehrere Wochen lang. Danach hat sich viel in Afrîn abgespielt, weil es dort Berge gab. Diese Bildungen waren viel tiefergehender, weil wir dort einen gemeinsamen Alltag hatten. Eigentlich sind diejenigen, die damals dort waren und sich ausbilden haben lassen, später die Kommandantinnen geworden. Wir mussten uns immer tarnen. Frauen haben die Waffe vor sich getragen, als wären es Kinder, oder haben sie am Motorrad versteckt. Später haben wir uns in Stadtteilteams aufgeteilt. Dadurch gab es in jedem Stadtteil immer mindestens eine Person für den Aufbau. Irgendwann mussten wir niemanden mehr ansprechen, dann sind die Leute selbst auf uns zugekommen.“

Zum ersten Mal waren die Fraueneinheiten in den Kämpfen von Serekaniye 2013 präsent, bis sie letztlich in Kobanê zu dem weltweit bekannten Symbol des Widerstandes geworden waren. „Umso mehr sich die Frauen angeschlossen haben, desto mehr kamen auch die Männer“, so Cihan, „ganz oft konnten sie das mit ihrem Stolz nicht vereinbaren, dass sie zu Hause blieben, während die Frauen kämpften.“ Sie habe es sehr oft erlebt, dass Männer sagten: „Wir reden nicht einmal mit Frauen, wie könnt ihr sie zu euren Kommandantinnen machen.“

Der Bruch des gesellschaftlichen Bildes war immer wieder enorm, gibt es doch kaum einen Bereich, der so sehr mit Männlichkeit verbunden wird, wie der Krieg. Dementsprechend hoch waren die Schockmomente in den Einheiten auf beiden Seiten, wenn Freunde Seite an Seite mit Freundinnen kämpften, aber auch wenn der Feind auf Frauen als Gegnerinnen traf. Mit der Gründung der YPJ 2014 sollte eine organisierte militärische Kraft der Frauen geschaffen werden. Darüber hinaus sollte die YPJ zum Ort des Kennenlernens werden, von sich und von anderen Frauen, so beschreibt es Cihan, „Es ist eine Verteidigungskraft für alle Frauen in dieser Welt“.

Malereien am Eingang von einem Gebäude: Verteidigungseinheiten YPG und die autonome Verteidigung der Frauen YPJ
Malereien am Eingang von einem Gebäude: Verteidigungseinheiten YPG und die autonome Verteidigung der Frauen YPJ

Die Symbolkraft von Kobanê und Minbij

Beide sprechen von der großen Aufopferungsbereitschaft der Frauen. So sei es in Kobanê, Afrîn, Minbij und allen anderen Schlachten dieses Krieges gewesen. Vor allem in Kobanê sei diese Wahrheit über den Kampf der Frauen in alle Öffentlichkeit getragen worden, dass macht ihn so besonders. Der Angriff auf Kobanê war auch deswegen ein Angriff gegen die Frauenbewegung.

Als die Stadt Minbij befreit wurde war Heval Bese die einzige weibliche Kommandantin, auch in Kobanê war sie dabei gewesen. Kobanê hat den Krieg in Syrien auf eine neue Ebene gebracht, erzählt Bese, „hier wurde die ganze Welt mit Daesh konfrontiert“. Deutlicher als je zuvor wird es 2014, dass dieser Kampf einer ist, der auf den Schultern der Frauen getragen wird. „In Kobanê standen Frauen aber im Mittelpunkt und nicht daneben“, sagt Bese. Für den Krieg war das ein Wendepunkt, konnte Daesh doch auch durch die Unterstützung der internationalen Kräfte erfolgreich zurückgeschlagen werden.

In Kobanê sollte sich die Grundlage für die Ausweitung des Befreiungskampfes auf ganz Syrien legen. Das Gebiet, das zu diesem Zeitpunkt unter der Kontrolle Daeshs lag, war im Vergleich zu heute riesig. Uns wird wieder einmal bewusst wie jung all diese Geschichten sind, die der Widerstand hier hervorgebracht hat. Dass Daesh auf seinem Höhepunkt war und große Städte wie Minbij oder Raqqa besetzt hielt, ist gerade einmal 3 Jahre her.

Wenn die Freundin über die Zeit unter Daesh erzählt, dann spiegeln sich darin auch die Erfahrungen all der anderen Frauen wieder, die von ihrem Leben in dieser Zeit berichten. In dieser „beispiellosen Grausamkeit“, sagt Bese, blieben einem nur zwei Möglichkeiten, wenn man seine Identität nicht völlig aufgeben wollte: fliehen oder sterben. Daesh sei eben nicht nur eine Organisation, sondern viel mehr eine Denkform, die die Menschen dazu zwingt ihre eigene Identität völlig aufzugeben. Bese sieht vor allem darin den ideologischen Zusammenhang zu staatlichen Strukturen: „Es ist das gleiche Bewusstsein, weil keine Menschen übrig gelassen werden, sondern nur Herrschaft“.

Nach Kobanê sollte die Befreiung von Minbij ein weiterer Krieg von enorm hoher Symbolkraft werden. Erstmals wurde eine Stadt befreit, deren Bevölkerung mehrheitlich arabisch war.

Viel weniger als noch in den Gebieten Rojavas konnte sich die Bewegung hier einer Unterstützung der Menschen vor Ort sicher sein. Das Projekt der „Demokratischen Nation“ außerhalb von Kurdistan, wurde erstmals hier aufgebaut. So wurde auch in Minbij ein Grundstein für die Ausweitung des Projektes auf ganz Syrien gelegt. Die Befreiungen der Städte Tabqa, Raqqa und Ayn Isa folgten darauf. Die Stadt Minbij verbindet den Norden mit dem Osten und ist eine der größten Städte Syriens. Das machte Minbij also sowohl aus ideologisch als auch taktischen Gründen enorm wichtig. „Die Schlacht um Minbij war die schwerste und verlustreichste von allen“, sagt Bese, wir hören das immer wieder.

Nach Kobanê, vor Minbij

In Kobanê formten sich jene Kräfte die nur ein Jahr später Minbij befreiten. Zentral dabei vor allem der sogenannte Militärrat, ein Bündnis vor allem jener Kräfte, die zuvor als FSA vor Daesh geflohen waren. Allein in Minbij waren bis zu 86 verschiedene militärische Einheiten in der Stadt präsent, erzählt Bese, sie flohen beinahe vollständig beim Einzug von Daesh. Die meisten gingen nach Rojava und schlossen sich dort in Teilen der YPG an. „Dort sammelten sie Erfahrung und es kam zu einer grundlegenden Neustrukturierung auf militärischer Ebene!“, so Bese. Die militärische Einheit kann jedoch nicht über die tiefen ideologischen Unterschiede hinwegtäuschen, die dadurch hervortraten. Wie Bese beschreibt, existierte innerhalb dieser neuen Gruppen kein bzw. nur wenig Bewusstsein für Frauen in militärischen Strukturen. Sie seien vielfach vom Ausland unterstützt gewesen, durch Staaten wie Saudi-Arabien oder der Türkei und ihr Verhältnis zur Gesellschaft und zur Rolle der Frauen war dementsprechend geprägt.

Für Kommandantinnen wie Bese war dies als Grundlage für die Ausweitung der Befreiungskämpfe nicht leicht, hatte man doch in Kobanê erlebt, wie stark Frauen den Widerstand in der Bevölkerung geprägt oder gar erst möglich gemacht haben. Es verwundert also kaum, dass in den Einheiten bei der Befreiung von Minbij anfangs keine Frauen anwesend waren. Der Kampf gegen den Daesh blieb damit auch hier gleichzeitig der Kampf der Frauen um ihre Rolle in diesem Krieg. „Für viele dieser Staaten ist eine Mentalität vorherrschend, die die Gesellschaft zerstört. Dort ist kein Platz für Frauen.“

„Das erste was wir tun, wenn wir in Minbij sind, ist ein Frauenbataillon aufbauen“, hatte Feysal Abu Layla zu Heval Bese gesagt, kurz bevor die Operation auf Minbij gestartet hatte. Es war ein Gespräch unter Kommandant und Kommandantin. Feysal Abu Layla fiel daraufhin bei der Befreiung Minbijs.

Bese war zu diesem Zeitpunkt die einzig weibliche Führungsperson in den Einheiten, um sie herum nur Männer. Als in Minbij von zwei Fronten operiert wurde, war sie auf beiden vertreten.

Die Selbstverteidigungskräfte der neu befreiten Gebiete SDF
Die Selbstverteidigungskräfte der neu befreiten Gebiete SDF

Krieg ist nicht gleich Krieg

Dass die Schlacht um Minbij so stark von Männern dominiert war, heißt nicht, dass Frauen dabei keine wichtige Rolle gespielt hätten. Das ganze Gegenteil ist der Fall, macht Bese deutlich. Heval Cihan betont es auch immer wieder: „Es gab durchaus in den Einheiten die Einstellung, dass eine Selbstverteidigung nur dann legitim ist, wenn auch Frauen beteiligt sind. Nur musste sich dieses Bewusstsein eben erst in breiten Teilen etablieren“, so Bese. „Der Druck auf die wenigen Frauen war enorm hoch“, mussten sie doch einerseits in einem der schwersten Städtekriege kämpfen und waren andererseits als Frauen enorme Hoffnungsträger für die umliegenden Gebiete. Es habe zwar professionelle Kämpfer gegeben, aber in vielen Einheiten kämpften Männer die nur eine kurze Ausbildung erhalten hatten. Sie kämpften vor allem gegen den Daesh, nicht vordergründig auch um die Befreiung der Frauen und der Gesellschaft.

Genau in dieser Praxis tritt die Bedeutung von Frauen im Kampf an die Menschen. In ihren Erzählungen lässt Cihan uns spüren, dass Kriege nicht gleich Kriege sind. Unser Bild von Kriegen sei ein staatliches, ein männliches, denn das seien sie in der Geschichte auch immer gewesen. Sie sind Kriege von Männern: angelegt auf Zerstörung. Ein Krieg von Frauen für Frauen sei aber anders. Er kämpfe für den Kern des Lebens, bedeutet den Aufbau einer neuen Existenz, das sei etwas das sie spätestens in Minbij wirklich gelernt habe.

„Hier habe ich verstanden, dass Frauen in Kriegen ganz neue Wege entwickeln, neue Fähigkeiten erlangen und mit Schöpfungskraft diesen Kampf führen.“ Eine Frau bleibt auch als Kriegerin immer Mutter, Schwester und Freundin. Wir wussten damals nicht auf was wir treffen werden. Wie die Menschen und vor allem die Frauen auf uns reagieren werden. Dann kamen uns Frauen entgegen, die sich sofort dem Kampf anschließen wollten. Gerade weil den Frauen unter Daesh so viel angetan wurde, war es besonders wichtig, dass Frauen in diesen Operationen beteiligt sind. Ihre Organisierung, war letztlich der größte Widerstand den sie Daesh entgegen bringen konnten. Das alles geschah so viel schneller als wir es je gedacht hätten. Sie haben sich die schwarzen Kleider abgezogen und sie verbrannt. Das war die größte Motivation die ich je erlebt habe. Ein Gefühl, dass man weder aufschreiben noch erzählen kann. Das ist einfach in dir drin, mit jedem Moment den du so erlebst. Jeder erlebte Moment darin ist wertvoll und eine Geschichte für sich. Ein Gefühl, den eigenen Kampf für Freiheit und die große Sehnsucht danach mit anderen Frauen geteilt zu haben“

Die Geschichten aller Freundinnen, die gekämpft haben oder es immer noch tun, gleichen sich in dieser Erzählung: Wenn Frauen in den Einheiten sind, wird anders gekämpft. Sie geben Glauben, kümmern sich um alle. Deswegen, so sagt Bese, hätten auch Männer mehr Vertrauen in die Anweisungen von Frauen, weil sie wüssten, dass Entscheidungen zu ihrem Schutz passieren. Frauen ließen weder Verwundete noch Gefallene zurück, eine Art und Weise die in Kriegen von Männern so oft normal wäre. So auch im Umgang mit dem Feind: „Männer erschießen Daesh-Kämpfer aus Rache sehr oft, Frauen hingegen nehmen sie gefangen und machen ihnen einen Prozess“, beschreibt es Cihan. „Wenn eine Frau neben einem Mann kämpft so lehrt sie ihn auch diese Art des Kämpfens“. So schwer der Krieg auch war, es war vor allem die Geduld und die Kraft der Freundinnen, die immer wieder dazu ermutigt hätte, nicht aufzugeben. „Es gibt einen Geist von Freundschaft unter den Frauen, der für den Kampf zentral ist. Sie können diesen Geist in die ganze Menschheit tragen. Dieser Geist unter all den Männern und Frauen war eigentlich der größte Erfolg dieser Schlacht. Diese Veränderung erreichen Frauen nicht nur in den eigenen Einheiten, sie verändern damit auch den Feind, sagt Cihan.

„Frauen kämpfen mit ihrer eigenen Farbe“ – das ist ein Sinnbild, welches wir hier immer wieder zu hören bekommen. Es spricht von einer neuen Mentalität, die diese Revolution hervorbringen soll und von der Kraft der Frauen, mit der dieser Krieg gekämpft wird. Die Art und Weise mit welcher der Kampf geführt wird, ist zugleich auch eine Lehre aus all den historischen Erfahrungen gescheiterter Revolutionen. Die männliche, staatliche Art des Kriegführens liegt tief auf allen Seiten und doch beschreiben beide Freundinnen wie grundlegend der gemeinsame Kampf die Frauen und Männer verändert: „Eine solche Schlacht ist immer auch eine Bildung für sich selbst und dann auch für die Gruppe. „Jede einzelne Operation war deswegen eine Gesellschaftsveränderung“, erzählt Cihan.

Freundin aus der YPJ bei der Eröffnung des Frauendorfes Jinwar
Freundin aus der YPJ bei der Eröffnung des Frauendorfes Jinwar

Nach Minbij

„In Minbij wollten wir die Träume der Gesellschaft und von Abu Layla verwirklichen.“, sagt Bese.

Und trotzdem gibt es noch Daesh. „Du kannst Körper vernichten, aber den Geist vernichtest du nicht“, so Cihan. Die Befreiung der Völker in unbeschadeter Form zu erreichen sei nicht nur Taktik gewesen, der Kampf aller zusammen gegen Daesh ist eine Strategie um die Zusammenkunft der Völker auch in der Zukunft gewährleisten zu können. Durch den Militärrat habe es in Minbij nach der Befreiung die Phase des Aufbaus gegeben, die noch immer anhält. „Das war noch schwieriger als die Befreiung selbst“, sagt Bese, „7 Gebiete, 3500 Kämpfer, fast alles Männer, die zum Teil weder militärische noch ideologische Disziplin hatten“.

Mittlerweile sind immer mehr Frauen auch im Militärrat in hohen Positionen. Darunter sind ebenfalls Frauen die zuvor mit Daesh Männern verheiratet waren. Sie sind auch in den arabischen Gebieten in allen Bereichen der Selbstverwaltung präsent, oft viel motivierter als die Männer selbst, sagt sie. „Jede Kugel, die du abschießt, schießt du für den Frieden, den du dann aufbauen musst. Militärische und gesellschaftliche Arbeit sind deshalb gleich wichtig. Wir haben damals unter dem Dach der Freundschaft gekämpft, jetzt muss es darum gehen diesen auch im Aufbau weiterzutragen.“ Dies sei ein Kampf, der nie zu Ende wäre.


Weitere Texte zum Thema: „Gemeinsam kämpfen“ – Zur Frauenrevolution in Rojava und Nordsyrien

Gruppe „Gemeinsam kämpfen“ auf Twitter: @femKampagne

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