Unter diesem Motto „Energize, Polarize, Mobilize. Menschenrechte. Beteiligung. Aktivismus. Internet“ veranstaltet die Heinrich-Böll-Stiftung am kommenden Freitag, den 22. März 2013 eine internationale Workshopkonferenz.
„Was sind die Werkzeuge und Trends, die Chancen und Herausforderungen für den Aktivismus im Jahr 2013?“
Das ist die zentrale Frage, um die es gehen wird. Welche neue Möglichkeiten haben Aktivist_innen zu kommunizieren und zu mobilisieren? Welche Chancen und Herausforderungen bieten digitale Technologien?
Es wird Panels geben, die diese Fragen in unterschiedlichen Bereichen und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und diskutieren werden. Angefangen von:
- Wie lässt sich Aktivismus in eine politische Aktion übersetzen?
- Feministische Bündnisse über Grenzen hinweg, welche gemeinsamen Kämpfe, Strategien zeigen sich?
- Internetfreiheit vs Regulation und Überwachung, welche Methoden gibt es, wie können Aktivist_innen sich schützen?
- Bis hin zu Panels, die eben jener Frage nach Meinungsfreiheit sowie den Menschenrechten auf den Grund gehen möchten.
Es sind spannende, mutige Aktivist_innen aus rund 20 Ländern dabei u.a.:
Jillian York, key note speaker, Electric Frontier Foundation
Elisabeth Ngari, Women in Exile, Deutschland
Jérémie Zimmerman, Internet-Bürgerrechtler, La Quadrature du Net
Maya Indira Ganesh, Tactival Technologie Collective
Reem Al-Masri, 7iber.com, Jordanien
Sheena Gimase Magenya, Sister Namibia, Windhoek
Vera Franz, Open Society Foundations, New York
Miss Kaewmala, thaiwomantalks.com, Thailand
Christian Mihr, Reporter ohne Grenzen, Berlin
Borka Pavicevic, Gründerin des Centre for Cultural Decontamination, Belgrad
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Gemeinsam mit Digitale Gesellschaft e.V. und Reporter ohne Grenzen e.V. sind wir Kooperationspartner_innen dieser Konferenz.
Mehr Informationen findet ihr hier.