Geschlechtseintrag in der Geburtsurkunde, feministische Sprachinterventionen und Women in Exile – kurz verlinkt

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Über die in Österreich „fehlenden Töchter in der Forschung“ schreibt dieStandard.  Dort wird zum einen aufgezeigt, wie lange Frauen wissenschaftliche Karrieren verunmöglicht wurden und die, die sich trotzdem durchsetzten, nachträglich unsichtbar gemacht wurden. Darüberhinaus ein wichtiger Aspekt: Viele der wissenschaftlichen Vorreiterinnen waren Jüdinnen, die verfolgt und ermordet wurden.

Vor 150 Jahren wurde Ricarda Huch geboren. Das Deutschlandradio Kultur erinnert an die Historikerin und Schriftstellerin.

Die taz findet, wer sich an „Babyspinat-Mangold-Smoothies gewöhnen [kann], [wird] sich mit der Zeit auch an neue Sprachformen gewöhnen“. Und auch bei derStandard geht es um feministische Sprachinterventionen und den Widerstand gegen diese. Im Interview spricht Sprachwissenschaftlerin Claudia Posch über (un)ästhetische Binnen-I-s und Sprachnormierungen.

Ein kurzes Interview mit der Modebloggerin und Aktivistin Alexandra Sandkühler zu Fat Empowerment und Fat Acceptance beim Freien Radio.

Dritte Option berichtet, dass am 28. Juli 2014 soll ein Antrag auf Änderung einer Geburtsurkunde eingereicht werden, die den Geschlechtseintrag “inter*/divers” enthalten soll.

Die taz schreibt über die Arbeit von Women in Exile und stellt dabei auch drei der Aktvistinnen vor: Damarice Okore, Elisabeth Ngari und Fatuma Musa.

Termine in Berlin und Hamburg:

1. bis 3. August in Berlin: LAD.I.Y.FEST Berlin 2014. (FB-Link)

2. August in Hamburg: Queer Flora Party.

8. bis 10. August in Hamburg: MISSY-Konferenz: Fantasies that matter. Images of Sexwork in Media and Art.

 

4 Kommentare zu „Geschlechtseintrag in der Geburtsurkunde, feministische Sprachinterventionen und Women in Exile – kurz verlinkt

  1. Klitzekleine Anmerkung zum Ladiyfest: Ich störe mich, dass dort immernoch der Begriff „Vokü“ (für Volksküche) verwendet wird. Das finde ich ziemlich unpassend, es gibt ja mittlerweile auch den Begriff Küfa (Küche für alle). Leider gehen die Veranstalterinnen nicht darauf ein. Ist jetzt vielleicht nur eine Kleinigkeit, finde ich aber trotzdem blöd.

  2. @Sarah: Huch, danke für den Hinweis, da hatte ich noch einen falschen Link auf… Habe jetzt Datum berichtigt und auch einen aktuellen Link ergänzt.

  3. Heute ne üble Sache in der taz gelesen.
    http://www.taz.de/!142949/
    „Der Fötus starb im Mutterleib, die Mutter wird wegen Mordes verurteilt: In El Salvador muss eine Frau nach einer Fehlgeburt Jahrzehnte ins Gefängnis.“

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