Was hat eine Teenager-Serie über ein blondes, Vampire tötendes High-School-Girl mit Genderforschung und postmarxistischer Theorie zu tun? Der Freitag stellt Buffy als „attraktive Antikapitalistin“ vor.
In Irland gibt es die Pille danach jetzt rezeptfrei, berichtet Choice Ireland.
Auf Womanist Musings kritisiert Tassja den Trend, dass (weiße, heterosexuelle und wohlsituierte) Frauen wie Jessica Valenti (feministing.com) ihre eigene “feministische Hochzeit” publikumswirksam zelebrieren und dabei ignorieren, dass das Heiraten für viele Menschen auch heute noch ein Privileg darstellt und mit gesetzlichen Hürden und Diskriminierung verbunden ist.
Sexismus und Lookism galore! Die Flugbegleiter_innen der Linie Virginia Atlantic müssen sich ab jetzt „Red Hotties“ nennen lassen. Eine illustre Männerrunde durfte abstimmen, weiß dieStandard.at.
Die Soziologin und Präsidentin des Wissenschaftlichen Zentrums Berlin, Jutta Allmendinger, bekommt am 8. März den Berliner Frauenpreis verliehen. Der Ehrung wird seit 1998 jährlich jenen Frauen zuteil, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen.
Natasha Walter, Autorin des Buches „Living Dolls. The Return of Sexism“, spricht im Interview mit Deutschlandradio Kultur über die begrenzte Wirkung einer Frauenquote. Das Interview ist ebenfalls als Podcast abrufbar.
Eine digitale Geschichte über die sexuelle Belästigung von Frauen in Pakistan hat Sana Saleem produziert. Geschrieben, animiert und aufgezeichnet wurde „My body, my country“ von Bloggerin Mehreen Kasana. (via MuslimahMediaWatch)
Queer/feministische Termine für diesen Monat findet ihr in unserer Übersicht für Februar, die ihr gern in den Kommentaren weiter ergänzen dürft. Wir suchen übrigens für den kommenden Monat wieder queer/feministische Partys, Proteste, Lesungen, Filme, Aktionen… Veranstaltungshinweise könnt ihr über unser Kontaktformular an uns senden, auf unsere Facebook-Wall posten oder per Twitter an @grrrls_team schicken.
Euer Absatz zu den „Red Hotties“ liest sich so, als sei über einen neuen Namen für die Flugbegleiterinnen von Virgin abgestimmt worden. Tatsächlich geht es in dem Artikel aber um eine Umfrage unter MessebesucherInnen, welche Airline das attraktivste Bordpersonal habe. Virgin gewann und das Personal wurde, Zitat dieStandard, „nach der Wahl in diversen Berichten als „Red Hotties“ bezeichnet“.
Auch Eure Formulierung, eine „illustre Männerrunde“ habe abstimmen dürfen, entspricht nicht dem verlinkten Artikel. Dort geht es im Gegenteil darum, dass solche „Schenkelklopfer“ eben _nicht_ nur in illustren Herrenrunden, sondern – wie hier – bei „öffentlichen Business-Anlässen“ rausgehauen werden.
Nix für ungut.