In den USA wurde gewählt und viele Menschen in aller Welt, auch in Deutschland, haben das mitverfolgt. The Atlantic Wire hat zur Wahlnacht den notorisch erz-konservativen Sender Fox News geschaut und die „traurigen Gesichter auf Fox News“ gesammelt.
Der Spiegel berichtet über ehemalige Mitarbeiterinnen von Schlecker, die sich nun selbstständig machen. Der Plan: Aus ehemaligen Schlecker-Filiale Dorfläden machen.
Bei Africa is a Country gibt es einen tollen Beitrag, der einen Text zu „5 Dingen, die du nicht über afrikanische Frauen weißt“ auseinander nimmt.
[Content-Warnung: V*rg*w*l*g*ng wird thematisiert]Oftmals drehen sich Rap-Diskussionen um die Misogynie, die in diesem Genre zu tragen käme. Aber natürlich rappen auch viele tolle Frauen und haben Wichtiges zu sagen. The Atlantic hat die Musikerin Angel Haze getroffen und mit ihr darüber gesprochen, was Rap zum Beenden von rape culture beitragen kann. [Englisch]
„Fünf Frauen aus dem Libanon rufen via Facebook zur Intifada, also zum Aufstand auf gegen die Unterdrückung der Frauen. Nach nur einem Monat haben sie 60.000 Fans und rund Tausend Unterstützerfotos auf ihrer Seite – ein enormer Erfolg.“ – so erzählt die tagesschau in Audio und Textform.
Unsägliche Kampagnen um Aufmerksamkeit für Brustkrebs(vorsorge) zu erlangen – das scheint sich ja irgendwie anzubieten. Da heißt es dann schon einmal „Rettet die Brüste“, als ob die Menschen dahinter vollkommen irrelavent sind. Brute Reason nimmt solche Kampagnen und die dahinterstehenden Denkmuster auseinander. [Englisch]
Aufklären, ohne normativ zu erklären, kann das funktionieren? Die Standard hat die Autorin, Regisseurin und Präbentions-Trainerin Lilly Axster interviewt, die das in einem neuen Buch versucht.
Für x.o.jane hat s.e.smith über „Hipster Sexism„, warum das kein neues Konzept ist und was das gefährliche an dieser Art von Sexismus ist. [Englisch]
In unserem Postfach fanden wir einen Hinweis zu einem Rugby-Team, welches nur aus Müttern besteht. Eine der Spielerinnen, Johanna, schrieb uns: „Wir wollen nun zeigen, dass es durchaus möglich ist, als Mutter weiterhin Teamsport zu machen, dabei erfolgreich zu sein und vorallem kein schlechtes Gewissen haben zu müssen.“ Mehr Infos gibt es auf der Facebookseite.
Das Blog glücklich scheitern von Melanie wurde bei Nido zum Blog der Woche ernannt.
Weitere Termine in Berlin, Frankfurt a.M. und Köln nach dem Klick:
Frankfurt a.M., 8.-15. November: Intersex Aktionswoche
Köln, 8. November: an der Universität Köln gibt es einen Vortrag mit dem Titel „Tunten, Feministen, Radikale – Zur Bedeutung der Schwulenbewegung der 1970er für (queere) Bewegungen“ (FB-Link)
Berlin, 15. November: Filmabend „Hoffnung im Herzen“ – ein Portrait über May Ayim mit anschließender Lesung und Diskussion – um 19:00 Uhr, Frauenkreise, Choriner Strasse 10, 10119 Berlin-Mitte
Berlin, 16. November: Symposium „Gendermedizin“ der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin (DGesGM e.V.) und des Instituts für Geschlechterforschung in der Medizin (GIM) – Die Anmeldung ist leider schon vorbei.
Berlin, 16.-18. November:Tagung des deutschen ingenieurinnenbund
Berlin, 16.-18. November: Lange Nacht der Diskriminierungsfreien Szenen!
Hier der Link zum dritten Tipp:
http://africasacountry.com/2012/11/07/things-you-dont-know-about-african-women/
@anna: Danke! Hab ihn gleich eingebaut, der war wohl verschütt gegangen.
Ta-Nehisi Coates stellt ein paar konkret erfreuliche Resultate der US-Wahlen zusammen:
http://www.theatlantic.com/politics/archive/2012/11/hippies-wander-into-the-lions-den-maul-lions/264921/
Feels good :)