Demo in München: “My Body My Choice”

Nicht vergessen: Am kommenden Samstag, den 30. Oktober, findet unter dem Motto “My Body My Choice” die Gegendemonstration zum “1000 Kreuze Marsch” in München statt.

Die Kundgebung beginnt ab um 11 Uhr am Rindermarkt.

10 Kommentare zu „Demo in München: “My Body My Choice”

  1. Wer sich brav anzieht kann bestimmt auch am morgen schon Spaß haben.
    Da soll es um 10 Uhr im CVJM-Haus (Landwehrstr 13) einen Vortrag geben, in dem „der Nachweis erbracht [wird], dass die Abtreibungsideologie „heute“ und jene der Nazi-Ideologie auf dieselben philosophischen Wurzeln zurückzuführen sind.

  2. ja aber was soll das bwirken? ich check das einfach nich sorry….in wiefern soll das Auswirkungen haben?

  3. Warum nicht..
    my body, my choice, my responsibility ?
    Wäre doch mal ne nette Selbsterkenntnis, und würde vieles einfacher machen, wenn man die Verantwortung, insbesondere die finanzielle, nicht beim oftmals unerwünschten „Erzeuger“ oder bei Vater Staat, ablanden würde.
    Oder ist das gar ein zuviel an Freiheit, wenn man die Notwendigkeiten selbst schultern muss?
    Provokant gefragt, aber nichtsdestotrotz umso neugieriger.

  4. Dir ist schon klar, dass es um das Recht auf Abtreibung geht, nicht ums „Abladen“ finanzieller Sachen? Sondern darum, ungewollte Schwangerschaften (zu deren Verhütung übrigens zwei gehören) zu beenden? Falls es auf „Frauen sind halt zu blöd zu verhüten und wollen dann noch Geld haben, um das Kind nicht zu bekommen, aber die gerechte Strafe wäre, dass sie nun 19 Jahre büßen müssen“ herausläuft, brauchen wir uns nicht weiter unterhalten.

  5. Wenn es wirklich um das Recht auf Abtreibung geht, muss die männliche Perspektive wohl auch endlich ausreichend implementiert werden.
    So lange ein Mann nicht das Recht hat, ungewollten Nachwuchs abzulehnen, und sei es nur auf juristischem Wege, ist die Diskussion allzu einseitig.
    Und Nein, ich bin nicht der Meinung, dass Frauen die ungewollt Schwanger wurden blöd seien.
    Doch für wie blöd werden Männer gehalten, die für ein ungewolltes Kind 19 Jahre lang zahlen/büßen sollen, und die ersten Jahre auch die Mutter unterstützen müssen. Wofür ? Für ein Kind, dass so nie gewollt war, geschweige denn mit “dieser” Mutter, und das ohne jegliche Möglichkeit auf Selbstbestimmung?
    Undenkbar, ähnliches von einer Frau zu fordern, da diese diverse Wahlmöglichkeiten während der Schwangerschaft wie auch noch nach der Geburt hat. Ein Mann ist einfach nur der Frau völlig ausgeliefert, und das hat nichts mehr mit Fairness oder Gleichbehandlung zu tun.
    Gleichberechtigung muss auch endlich bei der Fortpflanzung herrschen, und es kann nicht sein, dass Frauen via instrumentalisierten Staat willkürlich über Männer bestimmen können.
    Auch ein Mann muss das Recht haben, alle Ansprüche wie auch Pflichten in Bezug auf den Nachwuchs ablehnen zu können.

Kommentare sind geschlossen.

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