Auf feministing macht Chloe sich darüber Gedanken, wie wir die Rollen „Mann“ und „Frau“ in Alltagssituationen spielen und somit reproduzieren, auch genannt: Gender Performance.
Wir berichteten bereits über eine lesbischen Schülerin, Constance McMillen, deren High School ihr verbot, an ihrem Abschlussball teilzunehmen, weil sie mit ihrer Freundin und im Frack kommen wollte. Ein Bundesrichter hat nun entschieden, dass die Schule damit die Grundrechte der Schülerin verletzt hat und ihr die Teilnahme am Ball hätte erlauben müssen.
Auf geekfeminism fragt man sich, wie man mit dem Phänomen „Quotenfrau“ umgeht – wenn man selbst eine ist, eine andere verdächtigt oder sich als solche fühlt.
Sport am Internationalen Frauentag? Sollten Frauen nicht erst einmal Ungleichheiten in Beruf und Wirtschaft angehen? Nein, meint Dieter Baumann in der taz, denn die „männerdominierte Sportmedienwelt zeigt, was Männer interessiert, und eine männerdominierte Wirtschaft unterstützt das, was Männer schauen, um dort die Produkte zu zeigen, die Männer kaufen sollen.”
Cicero stellt Lubna Ahmed al Hussein vor, die im Sudan verurteilt wurde, weil sie Hosen trug – dagegen klagte und dem Auspeitschen entgang (wir berichteten). Inzwischen ist sie aus dem Sudan geflohen und hat ein Buch über das Leben sudanesischer Frauen geschrieben.
Karrieretrainer Peter Modler erklärt im Interview auf Spiegel Online, mit welchen Arroganz-Prinzipien Frauen im Job Männer-Methoden kopieren. Ellenbogen raus!
Und immer noch brandaktuell: Leena Simon zur Pirat_innen-Debatte auf Spreeblick.
Zum Thema „Quotenfrau“ fällt mir ein, dass in dem Verlag, in dem ich arbeite eine Männerquote für den Betriebsrat existiert, da diese unterrepräsentiert sind. Die Geschäftsführer sind dennoch allesamt Männer.