deutschsprachige Links
„Wäre throwing shade eine Sportart, wäre es die einzige, in der ich gut wäre.“, schreibt Hengameh Yaghoobifarah in der taz und erklärt, warum Lästern auch politisch sein kann.
Aber apropos Sport: Die Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus hat diese Saison äußerst erfolgreich in der 2. Liga des Männerfußballs gepfiffen (nach einem DFB-internen Ranking liegt sie gar auf Platz 1). Doch trotz dieser guten Bewertungen soll sie auch in der nächsten Saison kein 1.Liga-Spiel leiten dürfen, berichtet die Welt.
Das neue an.schläge-Magzin ist da und dreht sich um Titelthema um Mütter und Mutterschaft, so schreibt beispielsweise Theo Hoffnungsthal zur queeren Performance und Kinderwägen.
Beim Missy Magazine schreibt János Erkens über das nun auf deutsch erschienene Buch „Testo Junkie. Sex, Drogen und Biopolitik in der Ära der Pharmapornographie“ von Paul B. Preciado und der Crux mit dieser ‚Natürlichkeit‘.
englischsprachige Links
Wenn Menschen mit Behinderungen in den Medien vorkommen (was selten genug ist…), sind es insbesondere weiße und schlanke Personen. Auf Twitter kritisierten Aktivist_innen mit Behinderungen unter dem Hashtag #DisabilityTooWhite die mangelnde Repräsentation von Menschen of Color mit Behinderungen in den Medien.
Keah Brown schreibt auf catapult über Liebe, Behinderungen und Filme: „“
Passend zu den letzten beiden Links präsentiert Autostraddle eine Leseliste mit Tipps zu Büchern, Zines und Blogs: Toward An Intersectional Crip Syllabus.
Flavorwire schreibt über 25 Bücher, in denen Freundinnenschaften im Mittelpunkt stehen.
Termine
27.05.-29.05. in Bremen: re*mix – Queer Feminist HipHop Festival findet statt.
02.06.-03.06. in Berlin: Heterogene Vorstellungswelten: Die didaktischen Imaginationen pluralisierter Gesellschaften* Fachtagung
Gibt es eigentlich in der Blogosphäre jemanden, der sich mit dem unsäglichen Prozess gegen Gina Lisa Lohfink auseinandersetzt? Neben dem Boulevard gibt es Artikel, die besagen, wer das Video gesehen habe, sähe eindeutig eine “ nicht einvernehmliche Situation“ – und eine Zeugin hat einen der Männer wegen des gleichen Vergehens schon vor Jahren angezeigt. Ist jemand wie Frau Lohfink für die feministische Blogosphäre uninteressant?