Polanski-Entschuldigungen und kein Ende

Fast schon ein wenig heimlich, mitten im weltweiten WM-Trubel, hat die Schweiz den Hausarrest für Roman Polanski aufgehoben. So berichtete die Tagesschau:

Zur Begründung teilte das Justizministerium mit, man habe nicht abschließend klären können, ob Polanski eine ihm 1977 auferlegte Strafe nicht bereits verbüßt habe.

Dass er der 13-Jährigen damals Alkohol und Drogen gab und sie anschließend vergewaltigte, dies zugab und schuldig gesprochen wurde, hat sich anscheinend rumgesprochen. Trotzdem wurde von Stars, Sternchen und Kommentator_innen unzählige Male sein Promibonus bemüht und das so offen wie sonst selten. Ungeachtet auch der Tatsache, dass Strafverfolgung heute nicht mehr auf dem Racheprinzip basiert, kann es darüberhinaus die Tagesschau nicht lassen, wiederholt zu bemerken:

Opfer forderte mehrfach Einstellung des Verfahrens […] Die Frau äußerte inzwischen mehrmals den Wunsch, das Verfahren solle eingestellt werden.

In einem Kommentar bei der taz setzt sich Kirsten Reinhardt mit diesem und den weiteren Euphemismen auseinander, die im Zusammenhang mit Roman Polanski gern verwendet werden:

[…] bleiben wir bei der Formulierung des „Sichvergehens“. Haben Sie dabei nicht auch einen kleinen Jungen im Kopf, der mit dem Finger in der Marmelade in der Speisekammer steht? Klingt das nicht wie ein Kavaliersdelikt? Ein kleines „Vergehen“ eben?

[Achtung: Die Kommentare enthalten teilweise explizite Beschreibungen.]

26 Kommentare zu „Polanski-Entschuldigungen und kein Ende

  1. Also mal ehrlich, ich kanns schon nicht mehr hören, wenn da immer vom armen kleinen Kindlein die Rede ist, das vom bösen Filmregisseur mit Drogen vollgepumpt und vergewaltigt wurde. Keine dieser Anschuldigungen ist je bewiesen worden. Zugegeben hat der gute Mann nur, daß er Sex mit dem Mädchen hatte und die Verurteilung erfolgte allein deshalb, weil sie vor dem Gesetz zu jung dafür war. Das Vergehen war Unzucht mit Minderjährigen, nicht Vergewaltigung. Wäre sie sechzehn gewesen, hätte man ihm erstmal die angebliche Vergewaltigung nachweisen müssen.

    Wenn man das Aussageprotokoll liest, kommen einem auch ganz erhebliche Zweifel, ob das mit den Drogen so stimmt, wie immer behauptet. Sie wußte wohl ganz genau, was sie da nimmt und hat das Zeug freiwillig geschluckt. Wie viele Leute damals auch, dieses Quaalude galt da anscheinend als so harmlos wie ein Gläschen Sekt.

    Dazu kommt noch, daß das Mädchen so rein und kindlich auch nicht mehr war. Sie hatte offenbar schon einen Freund, war auch mit diesem Photoshoot voll einverstanden, usw. Von unschuldigem Kind kann man da wohl nicht mehr reden.

    Versteht mich nicht falsch, wenn es tatsächlich eine Vergewaltigung gewesen sein sollte, dann kriege ich da auch einen dicken Hals. Aber mir stößt es ebenso sauer auf, wenn wir Frauen in den Medien ständig zu hilflosen Opfern stilisiert werden. Es ist ja auch richtig, daß Dreizehnjährige noch viel zu jung für Sex sind und lieber ein paar Jahre warten sollten. Aber wenn ein Mädchen offenbar schon einen Freund hat und mit dem intim ist, finde ich es ziemlich heuchlerisch, dann vom armen kleinen Kind zu reden, wenn sie mit einem anderen Sex hat. Auch wenn der Typ wesentlich älter war, was natürlich nicht so toll ist (meine persönliche Meinung, ich kenne da genug Mädels, die das anders sehen).

    Nochmal, damit das hier nicht falsch ankommt: wenn er sie vergewaltigt hat, ist das auf jeden Fall das letzte und er sollte dafür einsitzen. Ganz lange. Aber dafür ist er nun mal weder angeklagt noch verurteilt worden. Und ja, das Mädchen war auf jeden Fall zu jung für Sex und Partydrogen. Aber sie war nicht die Unschuld vom Lande, die von ihren Puppen weg ins Bett des bösen Monsters gezerrt wurde. Ich finde, in diesem Fall wird reichlich viel übertrieben und hochgespielt. Und ich kann verstehen, daß gerade dieses hysterische Mediengeschrei dem sogenannten „Opfer“ unheimlich auf den Geist geht.

  2. Eine 13-jährige, die schon einen Freund hatte, hat es in keinster Weise mehr verdient vergewaltigt zu werden als eine „Unschuld vom Lande“.
    Klassisches „slut shaming“ das.

  3. Herzlichen Glückwunsch, Stina! Der erste Kommentar und schon der Hauptgewinn im ‚Schieb‘ alle Schuld auf das Opfer‘-Bingo. Vielleicht liest du mal das hier hhhh, damit dir klar wird, was für einen unerträglichen Mist du hier von dir gibst.
    @Admins: Bitte denkt über die Einführung von Trigger-Warnungen nach. Und auch darüber, Stinas und dann auch meinen Kommentar zu löschen. Für Frauen, die Erfahrung mit sexualisierter Gewalt haben, ist es eigentlich eine Zumutung, auf einem feministischem Blog auf den Mist von Stina zu treffen.

  4. Hm, weiss nicht, ob hier ne Trigger-Warnung noch angebracht ist, immer geht es um Polanski, ich geht hier nicht ins Detail, aber …hey.. besser einmal zuviel als zuwenig.

    Stina: Die ursprüngliche Anklage war unter anderem wegen Vergewaltigung, Verabreichung von Drogen, „Verführung einer Minderjährigen“ (hiess das in Dtl. früher, glaube ich) etc. Damit das Mädchen nicht öffentlich vor Gericht aussagen muss, wurde die Anklage dann auf Verführung e.M. reduziert. Dessen hat sich Polanski schuldig bekannt. Wenn du das Protokoll gelesen hast, weisst du doch, wie oft das Mädchen „nein“ gesagt hat. Warum sollte ich dem Mädchen nicht glauben? Warum sollte ich einem Mann glauben, der später in einem Interview sagt, er würde nur deshalb angeklagt, weil es ums Ficken geht, und nicht um Mord. Schliesslich wolle doch „jeder junge Mädchen ficken“ (komisch, geht mir anders) und es wäre halt jeder neidisch. Einem Mann, der zwei Jahre später mit einer 15-jährigen ein Verhältnis eingeht, der also sehr wohl auf sehr junge Mädchen steht.

    Dass man vergewaltigt werden darf, wenn man keine Jungfrau mehr ist, find ich auch reizend. In den Protokollen gibt das Mädchen an, in ihrem Leben zweimal Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Das macht sie natürlich zur Schlampe, ist ja klar. Hat mal jemand gefragt, ob diese beiden Erfahrungen freiwillig waren?

    Polanski hat sie nicht ins Bett gezerrt? Er hat sie verbal unter Druck gesetzt und auch körperlich daran gehindert, das Haus zu verlassen. Er hat einem 13-jährigem Mädchen, das wiederholt sagte, dass sie das nicht möchte und gern nach Hause würde, Alkohol und Drogen gegeben, um sie besser zum Sex „bewegen“ zu können. Ein erwachsener Mann, der sehr wohl wusste, was er da tat.

    Sie wird zum Opfer stilisiert? Jahrzehntelang wurde diese jetzige Frau und ihre Mutter von den Medien geradezu verfolgt, *genau* mit den Argumenten, die du jetzt bringst. Jahrelang hat sie gebeten, das Thema endlich zu beenden, und die Medien hat das kein Stück interessiert.

    Ich hätte mir für Polanski einen fairen Prozess gewünscht. Was mich aber echt aufregt sind die Kommentare unter den Artikeln, die es immer so wahnsinnig wichtig finden, Ausreden für einen Vergewaltiger zu finden.

  5. Polanski hat ein junges Mädchen vergewaltigt. Ganz abgesehen von seinen illegalen, verwerflichen Handlungen nebenher (Drogen …) hat er sich dann dem Prozess und der Strafe entzogen. Das tut er noch und könnte er nicht in seinem vielen Geld schwimmen, dann wäre das auch alles nicht so einfach gewesen.

    Das sind die Fakten und hier ist nochmals die Meinung von Kirstie Alley zum Thema, der ich mich voll und ganz anschliesse:
    http://twitter.com/kirstiealley/status/4498421378

    Die Schweizer Justiz hat am Ende doch versagt, wie zu befürchten war.

  6. @Frau Doktor: Ich habe mich jetzt entschieden, den Kommentar von Stina drin zu lassen, denn er illustriert die Entschuldigungen und die “rape culture” sehr genau.

    @Stina: Das Protokoll haben wir unter http://maedchenmannschaft.net/der-fall-roman-polanski/ (expliziter Eintrag) verlinkt und mir ist so schlecht geworden als ich das gelesen habe. Es ist mir scheißegal, ob sie 13 oder 35 war, einen Freund hatte, 100 Freude oder Jungfrau war – das war eine widerliche, unentschuldbare Vergewaltigung.

  7. Ich finde, nach über 30 Jahren sollte man den Fall auf sich beruhen lassen.

    Was ist dem Mädchen denn groß passiert? Es fehlen keine Glieder und sie hat keine Krankheit davongetragen. Sie ist nicht geschlagen worden. Sie konnte heiraten und Kinder bekommen, sie konnte einen Beruf ausüben. Wäre Polanski nicht so prominent, dann wäre alles schon längst vergessen.

    10000 Dollar Schadensersatz, 1 Jahr Haft auf Bewährung und gut isses. Nach so langer Zeit muss der Fall zu den Akten. Das missbrauchte Mädchen will es doch selbst so.

  8. @Helga P: Entweder Du bist der größte Troll oder ein weiteres Beispiel unglaubliche Vergewaltigungsentschuldigungen.

  9. @ Helga / Mädchenmannschaft:
    Also den Kommentar von Stina drin zu lassen zur Veranschaulichung und wegen der daraus entstehenden Diskussion kann ich ja verstehen.
    Aber weitere Kommentare dieser (oder schlimmerer Art), wie der von Helga P. könntet ihr wirklich mal löschen finde ich. Er ist ja auch in keinster Weise als Ironie gekennzeichnet…

    Ach so: Meinen Kommentar dann ggf. natürlich auch ;-)

  10. Liebe Noomi,

    Danke für deinen Einwand, aber wir haben hier schon eifrig gelöscht, keine Sorge ;).
    Gruß, Magda

    An alle Kommentator_innen:

    Trivialisierung von sexueller Gewalt und Vergewaltigungsentschuldigungen sind absolut unerwünscht und führen zu kommentarloser Löschung.

  11. „Danke für deinen Einwand, aber wir haben hier schon eifrig gelöscht, keine Sorge ;).“

    Offenbar zuviel für den Trollschreiber. Der hat sich nämlich schon bei seinen Brüdern im Geiste über eure Löscherei ausgeweint.

  12. Was mich immer wieder irritiert ist, dass es Menschen gibt, die Vergewaltiger in Schutz nehmen, deren verwerfliche Taten bagatellisieren und rechtfertigen. Beunruhigend finde ich auch, dass Leute mit solchen „Ansichten“ in meiner Nähe sind und ich weiss das vielleicht gar nicht.

    Die Welt ist eben schlecht, höre ich oft. Wir alle sollten aber immer unser bestes tun, um sie besser zu machen.

    Nichts und niemand ist vergessen!

  13. Helga P. trivialisiert die Vergewaltigung doch nicht. Es ist eine legitime Meinung. Ihr könnt doch einfach dagegen argumentieren, statt solch eine Position einfach zu diffamieren.

    Das verstehe ich nicht. Ich bin auch nicht unbedingt P.s Meinung, aber man kann darauf doch eingehen, statt sie einfach zu verbieten.

    @Helga P: Entweder Du bist der größte Troll oder ein weiteres Beispiel unglaubliche Vergewaltigungsentschuldigungen.

    Ich finde so einen Diskussionsstil sehr aggressiv und unsachlich. Andere Möglichkeiten sind also ausgeschlossen?

  14. Liebe Kommentator_innen,

    zur Erinnerung: Polanski wurde wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen, ist aber vor der Verkündung des Strafmaß geflohen. Das sind in den USA zwei verschiedene Dinge. Nur deshalb kann er auch nach 30 Jahren noch belangt werden. Sich einer Strafe zu entziehen ist dort ein Delikt, das, im Gegensatz zu Vergewaltigung, nicht verjährt.

  15. @ E.

    Helga stellt doch nicht in Abrede, daß das Mädchen vergewaltigt wurde. Sie ist nur der Meinung, daß es halt auch lange her ist und so weiter. Es geht ihr also um den Umgang mit der tatsächlichen Vergewaltigung in diesem speziellen Fall.

    Man muß doch solch eine Meinung äußern können. Ich verstehe nicht, warum Ihr dem Dialog aus dem Weg geht und Helga P. diffamiert bzw. für dumm verkauft oder dämonisiert.

    Wenn sie falsch liegt, kann man doch diesbezüglich argumentieren. Ich verstehe also nicht, warum Leute, die keine Position haben, die für Euch unbedingt sein muß, so behandelt werden.

    Sonst ist das Ganze doch keine Diskussion. Dann könnt Ihr gleich schreiben.
    Kommentare unnötig. Wir akzeptieren nur eine Meinung hierzu.

    Also E. , Du kannst ja mal schreiben, inwieweit Helga P. verharmlost.

    P. schreibt doch z.B. folgendes:“10000 Dollar Schadensersatz, 1 Jahr Haft auf Bewährung“.

  16. @Nachfrage: Helga P. kann ihre Meinung äußern wo sie will, es gibt aber kein Recht auf Veröffentlichung oder Dialog. Die Meinung, es sei nun mal lange her und Polanski so ein toller Regisseur haben übrigens sehr viele Menschen geäußert, darunter auch Hollywoodstars und das ohne Konsequenzen für ihre Karriere. Das ist also nicht die Meinung einer unterdrückten Minderheit.

    Und ja, ich finde die Argumentation sehr verharmlosend – alles sei nicht so schlimm, weil es keine schwere physische Gewalteinwirkung gab und das Mädchen heiraten(!) und Kinder kriegen(!) konnte. Genau diese Annahme, es gäbe Faktoren, die Vergewaltigungen „weniger schlimm machen” führt zu all den Entschuldigungen und lässt Opfer immer wieder die Schuld bei sich suchen.

  17. Ach, du meine Güte.
    Wird hier jetzt tatsächlich diskutiert, ob eine Vergewaltigung gut ist oder schlecht oder zumindest „irgendwie“ akzeptierbar?

    Eine Gewalttat ist schon schlimm genug. Das Opfer erhält als Wiedergutmachung Schadensersatz. Und gut ist.
    Der Unterschied ist aber, eine Gewalttat kann auch fahrlässig erfolgen, die Absicht des Täters wird beim Strafmaß doch immer berücksichtigt.
    Ich wüsste nicht, wie eine Vergewaltigung fahrlässig sein könnte?
    Die Absicht kann da noch so lauten wie „Ich wollte ihr nur Gutes tun, damit sie mal einen richtigen F… erlebt.“ Die Absurdität ist offensichtlich.

    Also ist es ähnlich absurd anzunehmen, Schmerzensgeld könne bei Vergewaltigung irgendetwas vergelten.

    Ich verstehe nicht, wieso manche Menschen sich so schwer tun, mal selbst in die Situation des Opfers zu versetzen. Wirklich versetzen! Sonst würde es solche Meinungen doch nicht geben.

  18. @Helga und Mel:

    P. schreibt nicht, daß Polanski ein toller Regisseur ist. Ob dies viele denken oder wenig spielt meines Erachtens keine Rolle. Ich habe ehrlich gesagt noch nie jemanden gehört, der diese Tat damit entschuldigen will, daß Polanski ein toller Regisseur sei. Hast Du da mal ein Beispiel?

    Mir geht es auch nicht darum, daß es keine Gegenargumente gibt oder daß P.s Meinung so toll ist, sondern nur um den Diskussionsstil, daß also Leute diffamiert werden und sie auf einer persönlichen Ebene angegriffen werden.

    Zu Mel:
    Hier wird nicht darüber diskutiert, ob eine Vergewaltigung gut oder schlecht ist. Und wenn Du Dich in das konkrete Opfer im Fall von Polanski versetzt, dann kommt eben zum Vorschein, daß sie den Fall auf sich gerne belassen möchte. Das ist zwar juristisch nicht von Belang. Aber so empfindet nun mal diese Frau nach weiß ich wie viel Jahren.

    Du postulierst hier, daß man sich nicht ins Opfer hineinversetzen will. Aus meiner Sicht willst Du nicht die konkrete Situation dieser Frau berücksichtigen.

  19. Es gibt natürlich keine schlechte oder gute Vergewaltigung. Man sollte sie auch nicht rechtfertigen dürfen (z.B. schlechte Kindheit …), obwohl das leider vor Gericht immer wieder geschieht. Wer eine Vergewaltigung schönreden will, sollte nicht nur bei mir gnadenlos verspielt haben.

    @ Nachfrage:
    Glaubst Du wirklich, dass die Leute, die sich für diesen Vergewaltiger einsetzen – http://community.livejournal.com/ohnotheydidnt/39618660.html – das tun weil sie persönlich ganz eng mit ihm stehen oder seine Filme für ganz mies halten? Der jämmerliche Rechtfertigungsversuch ist es, dass er ein guter Regisseur wäre und seit damals keine weitere Vergewaltigung bekannt wurde.

    Abgesehen davon würde ich eine Freundschaft kompromisslos beenden, wenn ich weiss, dass jemand ein Vergewaltiger ist.

    Die Menschen können doch nicht immer nur auf die Erinnyen hoffen, sondern müssen schon selbst für Gerechtigkeit sorgen. Das scheitert aber offenbar nach wie vor daran, dass einige nicht wissen was Richtig und was Falsch ist und andere dann sich darauf beschränken ihre Sichtweise darzulegen.

  20. @Gan-Chan: Danke für den Link zu der Petition inklusive Liste.

    Ich habe mir jetzt erst die Zeit genommen, die Petition wirklich mal durchzulesen. Was ich da lese, ist v.a. dass seine Festnahme verurteilt wird, weil das der Freiheit der Kunst widerspräche. („By their extraterritorial nature, film festivals the world over have always permitted works to be shown and for filmmakers to present them freely and safely, even when certain States opposed this.“)
    Das finde ich echt perfide und geht für mich noch weiter als ihn zu verteidigen, weil er ein guter Regisseur ist.

  21. @Nachfrage
    „Also E. , Du kannst ja mal schreiben, inwieweit Helga P. verharmlost.“

    Helga P. schreibt: „Was ist dem Mädchen denn groß passiert?“

    Bittesehr.

    Wenn du jetzt immer noch Schwierigkeiten hast die Verharmlosung zu finden empfehle ich dir den zweiten Abschnitt von Helgas 17. Juli 2010 um 21:46 Kommentar zu lesen.

  22. @Gan-Chan

    Glaubst Du wirklich, dass die Leute, die sich für diesen Vergewaltiger einsetzen – http://community.livejournal.com/ohnotheydidnt/39618660.html – das tun weil sie persönlich ganz eng mit ihm stehen oder seine Filme für ganz mies halten? Der jämmerliche Rechtfertigungsversuch ist es, dass er ein guter Regisseur wäre und seit damals keine weitere Vergewaltigung bekannt wurde.

    Es ist doch nicht wichtig, was ich glaube. Gibt es wirklich Leute, die so argumentieren? Ich habe das noch nicht gehört. Durch Deine Behauptungen und Suggestionen wird dieser Vorwurf doch auch nicht wahrer.

    Du verleumdest hier pauschal eine bestimmte Denkrichtung. Das finde ich unfair. Du mußt schon seriös argumentieren. Es ist meines Erachtens nicht fair, irgendwelchen Leuten etwas pauschal zu unterstellen und sie damit in ein schlechtes Licht zu rücken.

    Du kannst doch gerne deren Position schlecht finden und dagegen argumentieren, aber es ist unfair, so zu argumentieren, also über Verleumdungen.

  23. @ Nachfrage:

    Was heisst hier unfair? Diese Leute kennen mich gar nicht und ich sie nicht.

    Im übrigen kannst Du nicht erwarten, dass ich Respekt in irgendeiner Form vor Leuten habe, die sich für einen Vergewaltiger einsetzen. Möge sie ihr eigenes Gewissen quälen!

  24. Ich finde er sollte auf jeden Fall belangt werden. Ich kenne mehrere Leute die dies ablehnen aus welchen Gründen auch immer.
    Auch wenn das Opfer eine Verfahrenseinstellung möchte.
    Wenn ein 21jähriger mit seiner 15jährigen Freundin einvernehmlichen Sex hat wird er auch belangt oder diese Lehrerin die was mit nem 13jährigen hatte(auch mit beiderseitigem Einverständnis) wurde auch verknackt.
    Wieso nicht Herr Polanski? Weil er reich und berühmt ist?! Weil er nicht wusste dass sie erst 13 ist? Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
    Und ob das Opfer keinen Schafen genommen hat kann man auch so nicht sagen. Wer weiß was die Frau für psychische Probleme hat.

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