Wie das Handelsblatt heute berichtet, bot die Ersatzkasse Barmer noch bis gestern Abend vorgefertigte Formulare zur einfachen Kündigung von Schwangeren und Schwerbehinderten an. In der Rubrik „Leistungen und Beiträge“ wurden diese und andere Musterbriefe zur Verfügung gestellt, die „Arbeitgebern die Korrespondenz mit ihren Mitarbeitern erleichtern“, wie das Handelsblatt schreibt. Spiegel Online hatte die fraglichen Kündigungsvordrucke gefunden und daraufhin bei der Barmer Nachfragen dazu gestellt. Ein Sprecher nannte den „Service“ gegenüber des Handelsblattes „unproblematisch“ und:
„Wir haben es gut gemeint, aber schlecht gemacht und sind im Nachhinein natürlich nicht glücklich mit den Texten“, sagte Jakob im Gespräch mit Handelsblatt.com. Dienstagabend habe man die beanstandeten Kündigungsvordrucke nach der Anfrage von Spiegel Online daher sofort von der Seite genommen. Trotzdem bedürfen in seinen Augen auch Arbeitgeber eines gewissen Servises [sic!].“
Na dann.
Ja, die Dreckfuhler im Handelsblatt nehmen überhand…