Hollaback! und Pinikifizierung – kurz notiert

Das ZDF zeigt einen Beitrag zum Thema Begehren und Behinderung, in dem drei Frauen potraitiert werden.

Uganda ist in den letzten Jahren immer wieder mit repressiven Gesetzen gegen Homosexuelle in die Schlagzeilen geraten. Jetzt steht wieder das so genannte „Kill the Gays“-Gesetz auf dem Plan – und es gibt eine internationale Petition dagegen.

Bei der FAZ geht es um rosa und pink und all das im Kinderzimmer.

Eine schöne Aktion dokumentiert das deutsch türkische journal: Eine Gruppe überklebte Buschkowsky-Bücher mit „Das Problem ist Rassismus“-Aufklebern.

Die Huffington Post schreibt über die Repräsentation verschiedener Körper und welche Auswirkungen das hat. (Englisch)

Schreib es in die Welt!“ – Der Freitag schreibt über die Hollaback!-Bewegung. (Die Kommentare wie üblich lieber nicht angucken.)

Habt ihr euch auch schon über sexistischen Unicum-Tüten geärgert, die fast schn traditionell auf dem Uni-Campus verteilt werden. Das Free Education Movement Marburg will dagegen vorgehen und hat eine Petition angelegt.

Eine Tagung in Bochum beschäfftigte sich mit der Situation von Sexarbeiter_innen in Europa und dieStandard berichtet.

Ebenfalls bei dieStandard gibt es einen Artikel, der sich mit Rihanna auseinandersetzt und wie sie portraitiert wird. (Inhaltswarnung: (sexualisierte) Gewalt)

Für diesen Samstag (01.12.2012) erreichte uns ein Interviewaufruf von Sabrina, der sich an alle queere Femm(e)ininitäten und thematisch Interessierte wendet. Um 16 Uhr findet im Spinnboden Lesbenarchiv in Berlin eine Gruppendiskussion statt. Thematisch geht es um Femmeness, um Inszenierung(en) und die Anerkennung von Femm(e)ininität(en) in queeren Kontexten. Es sind alle, die sich schon mal mit diesen Themen auseinandergesetzt haben herzlich eingeladen mitzudiskutieren. Eure Daten werden vertraulich behandelt und die Interviews anonymisiert. Wenn ihr so kurzfristig Zeit und Interesse habt meldet euch bitte unter:  diplomarbeit_femmes[at]gmx.de.

Weitere Termine findet ihr nach dem Klick:

30.11., Düsseldorf: Ab 19 Uhr wird es einen Open-Mic-Abend geben beim Becoming Queer Cafe. Mehr Infos auf Facebook.

3.12.: Es sollen Soldaritätsaktionen und Demonstrationen für den Refugee-Protest stattfinden. Mehr Infos gibt es bei Refugee Tent Action.

10.12.: Von 14 bis 17 Uhr wird die öffentliche Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Situation der Frauenhäuser im Parlamentsfernsehen, im auf bundestag.de übertragen. Als Expertinnen sind auch die Frontfrauen der drei zentralen Verbände des Hilfssystem geladen: Eva Risse (Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser), Heike Herold (Frauenhauskoordinierung e.V.) und Katja Grieger (BFF e.V.)

 

5 Kommentare zu „Hollaback! und Pinikifizierung – kurz notiert

  1. Der Artikel in der Standard ist ja eine Frechheit. Rihanna ist eine unvollkommendes Opfer weil sie feiert und trinkt? Anscheinend ist es denen am liebsten, das das „Opfer“ sich aus der Öffentlichkeit raushält, sonst kommt es noch zu einer unangenehmen Auseinandersetzung mit dem Thema. Einer guter Artikel über Rock’n Roll und Gewalt an Frauen ist auf the F Word erschienen http://www.thefword.org.uk/reviews/2012/06/its_only_rocknr

  2. @elaria: hö? ich ging davon aus dass sie mit unvollkommenes opfer die wahrnehmung beschreibung und genau das problemetisiert-dass sie jetzt hass bekommt weil sie eben nicht das opfer ist das weint sondern wie zu viele frauen den fehler macht zurück zu gehen…

    nicht der freitag sagt sie wäre irgendwie falsch sondern es wird kritisert dass man ihr jetzt die solidarität entzieht und victim shaming betreibt anstelle klarzumachen dass nur der täter schuld hat.

Kommentare sind geschlossen.

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