Das fragt die Zeit in dieser Woche. Anlass zur Fragestellung ist der geringe Frauenanteil im Universitätsbetrieb:
Fast nirgends sind Frauen so unterrepräsentiert wie in der Wissenschaft. Während im Durchschnitt 50 Prozent aller Hochschulabsolventen in Deutschland weiblich sind, sinkt die Zahl der Frauen an den Unis mit jeder weiteren Karrierestufe deutlich. Nur noch 40 Prozent von ihnen schaffen eine Promotion, rund 23 Prozent habilitieren sich. Nur zehn Prozent der vollen Professuren in Deutschland sind weiblich besetzt.
Vier Frauen erzählen von sich, ihrer Familiensituation und der Arbeit an der Uni: Davon, wie es ist, während des Studiums ein Kind zu bekommen, wegen des Nachwuchs die Uni zu wechseln, mit drei Kindern eine Habilitation zu stemmen oder warum eine zehn Jahre lang nur mit befristeten Verträgen arbeitet.
(Dieser Kommentar wurde gelöscht.)
Auch die meisten männlichen Dozenten erhalten nur noch Lehrverträge und unbefristet eingestellt wird nur in der Ausnahme. Da ist klar, dass Frauen es noch schwerer haben, wenn sie Kinder haben und so weiter. Kapitalismus ist frauenfeindlich…
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ok, hat sich erledigt, wie erfreulich – danke mädels für eine saubere, konstruktive administration
@ Paula: Gerne, gerne. Lasst uns nur immer ein paar Minuten Zeit, wir sind ja nicht non-stop online. Aber glücklicherweise lässt sich an Trolls ja auch immer nonchalant vorbeispazieren.