Frauenquoten überall, nur nicht bei Kristina Schröder – kurz verlinkt

In der aktuellen Ausgabe des österreichischen Nachrichtenmagazins Profil wird mit der Coverstory „Löhne: die Wahrheit über die Ungleichheit“ die Lohnschere zwischen Männern und Frauen in Frage gestellt. Das Frauennetzwerk Medien hat nun einen offenen Brief verfasst, welchen ihr auf dieStandard.at nachlesen könnt.

Die EU-Agentur für Grundrechte will mittels einer Umfrage mehr über die Lebenssituation und Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen erfahren. Auf der Seite könnt ihr rechts unter „Select Language“ deutsch auswählen, um die Umfrage auszufüllen. Leider bleiben die Fragen im „Mann/Frau“ Schema verhaftet, obwohl trans* explizit angesprochen werden.

Die Kriegsreporterin berichtet in der taz von der Pro-Quote Party in Hamburg, auf der rund 200 Journalistinnen zusammenkamen, die eine Quote für Frauen in Führungspositionen fordern. Zu der Party sind auch einige wenige SpOn-Alphamännchen aufgetaucht und haben sich – wer hätte das gedacht? – auch dementsprechend daneben benommen.

Ein Zeichen hat am Wochenende die Türkische Gemeinde in Deutschland gesetzt, berichtet die tagesschau. Für die Besetzung des Vorstands gilt künftig eine Frauenquote, genauer gesagt, eine Geschlechterquote. Davon kann sich Kristina Schröder wirklich mal eine Scheibe abschneiden!

Von Kristina Schröder gibt es nämlich eigentlich nur schlechte Nachrichten. Aktuell titelt die Sueddeutsche: „Wie Kristina Schröder die Bedürfnisse der Familien missachtet.“

In Nordfriesland werden Hebammen nun zum zweiten Mal durch einen Hilfsfonds unterstützt, um trotz der gestiegenen Versicherungskosten arbeiten zu können. Während die CDU dies für überflüssig hält, berichtet der Inselbote, dass in der Niebüller Klinik die Hebammen darauf angewiesen sind.

Terence Eden will von der Technikbranche nicht länger überall halb-nackte Frauen vorgesetzt bekommen – nicht zuletzt, weil es für weibliche und schwule Geeks nie halb-nackte Männer zum Anschauen gäbe.

Nachdem Jenna Talackova vom Miss Universe Canada-Wettbewerb ausgeschlossen wurde, weil sie nicht als „Frau geboren wurde“, darf die Transfrau nun doch daran teilnehmen.

In der Express Tribune kritisiert Amber Darr das neue Gesetz gegen Säureangriffe in Pakistan. Zwar stelle es endlich die Angriffe unter Strafe, vergesse aber völlig die Opfer. Gesellschaftlich und wirtschaftlich schon schlechter gestellt, biete es den Frauen keine Möglichkeiten, ihr Leben wieder herzustellen. Wieviel Arbeit hier noch zu tun ist, zeigt auch die Kontroverse um den Daily Express Kolumnisten Javed Chaudry, der einen Täter unterstützt.

In ihrem Roman beschreibt Helen Walsh eine junge Mutter, die eine postpartale Depression fast in den Selbstmord treibt. Im Interview in der ZEIT erzählt sie, wie es ihr selbst erging.

Barbara Vinken ist eine feministische Autorin, die viel über Mode, Liebe, Pornographie, dekonstruktiven Feminismus, Flaubert und die deutsche Mutter geschrieben hat. Im Interview mit ihr auf Hate geht es u.a. um den Mythos der deutschen Mutter.

Nach dem Klick gibt es die Termine

Die feministische All Style Grrrl Punk Band Respect My Fist aus Berlin ist mit der Queercore Band Käptn Awesome die kommenden Tage unterwegs auf Tour. Es geht unter anderem nach Wunstorf, Kassel, Frankfurt, Mülheim und Moers.

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Der seit 17 Jahren bestehende Frankfurter Frauenchor unter Hanna Kleins Leitung lädt seit 2001 jedes Jahr am 30. April zum Konzert und alle Tanzwütigen zudem zur anschließenden Disco ein. Mehr Informationen gibt es auf gallustheater.de (unter Übersicht am 30.04.)

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