Im Iran gäbe es keine Homosexuellen hat Präsident Ahmadinedschad einst behauptet. Kiana Firouz hat sich dagegen als lesbische Iranerin geoutet. Um einer Verhaftung zu entgehen floh die Aktivistin nach Großbritannien – ihr Asylantrag wurde allerdings abgelehnt. Basierend auf ihren Erfahrungen und denen anderer Homosexueller haben Ramin Goudarzi-Nejad und Mahshad Torkan den Film „Cul de Sac” gedreht, mit Firouz in der Hauptrolle.
(Der Trailer beginnt leider mit einigen Sekunden schwarzem Bild.)
Nach dem Koalitionsvertrag der Tories und Liberalen Demokraten ist die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung ein Asylgrund. Aber obwohl ihr Verhaftung, Verurteilung und Auspeitschen oder sogar die Todesstrafe drohen, will man Firouz weiter ausweisen. Auch insgesamt werden die Anträge schwuler und lesbischer Flüchtlinge weit öfter abgelehnt als bei anderen Gründen.
Um die Deportation von Firouz zu verhindern, gibt es daher eine Online-Petition, die weiteren Aktivitäten werden über eine Facebookgruppe koordiniert.
ein klassisches was ist nun eigentlich aus…geworden-googeln brachte mich zu dieser meldung: http://www.du-und-ich.net/news/iran.html