Bloggen wider Marketinganleitungen

Dieser Text ist Teil 82 von 115 der Serie WWW Girls

In jeder Folge der WWW Girls stellen wir euch eine Bloggerin und ihr Weblog vor. Heute:

andreame

Wie heißt du?
Andrea Mayer-Edoloeyi (@andreame)

Seit wann bloggst du?
Ich blogge seit 2008 und wundere mich mittlerweile, warum ich damit nicht früher angefangen habe. Meine ersten eigenen Inhalte im Web stammen aus den frühen 1990ern, die geniale Form Blog habe ich wirklich etwas spät entdeckt.

Drei Bloggerinnen mit weißen Laptops auf denen der Venusspiegel prangt, darum der Slogan - Feminists of the WWW: unite

(c) Frl. Zucker, fraeuleinzucker.blogspot.com

Warum hast du damit angefangen?
Neugier. Ausprobieren. Immer wieder gibts es Inhalte, die ich gerne mit anderen teilen möchte. 140 Zeichen auf Twitter sind dafür oft nicht genug und ein Blog ist eine hervorragende Basis für die Kommunikation im Internet.

Worüber schreibst du?
Ich verstehe mein Blog andreame als privates Blog, wo ich über das schreibe, was mir gerade in den Sinn kommt. Das ergibt dann einen ziemlich bunten Themenmix, wo in jeder Marketinganleitung zu lesen ist, dass das so nicht geht. Das ist mir aber ziemlich egal, ich will mich da lieber von meiner Intention leiten lassen und im Blog die Widersprüche, die mein Leben so mit sich bringt, nicht zudecken. Vielleicht sogar eher die einen oder den anderen überraschen, was mich auch noch beschäftigt. Themen, die mich immer wieder interessieren, sind Politik, Feminismus, Theologie und Social Media, ab und an gibt es auch Lokales aus Linz, aber sogar Urlaubsfotos und ein bisschen Cat-Content in sanften Dosen.
Da ich als Social Media Managerin für die Katholische Kirche in Oberösterreich / Katholische Aktion arbeite, blogge ich auch viel auf http://kirche20.at. Dort dann natürlich vor allem Fachliches zum Thema Kirche und Social Media, aber auch mit etwas persönlichem Touch. Sonst ist es ja kein Blog.

Was dir ohne Internet nicht passiert wäre:
Das ist soviel, dass mir da jetzt nichts Gscheites einfällt. Sorry.

Wovon braucht das Internet mehr:
Frauen*, Männer* und …*, die das, was ihnen wichtig ist und wofür sie persönlich stehen, öffentlich machen und zur Diskussion stellen. Politische Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass das auch wirklich möglich ist.

Frauen* im Web…
sind da genauso vielfältig und überraschend wie sonst auch.

Deine tägliche Web-Lektüre:
Ca. 100 RSS-Feeds, meinen Twitter- und Facebook-Stream und sonst noch so allerlei über das ich gerade stolpere. Oft sind das sehr kontroverse Lebenswelten, das mag ich aber.

Tipps und Bewerbungen für die WWW Girls an post(at)maedchenmannschaft.net.

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