Alle Jahre wieder… die selben Weihnachtssongs, bis sie aus den Ohren quillen. Einige der Songs sind nicht nur nervig, sondern beinhalten auch jede Menge Geschlechterklischees. Feminist Frequency hat fünf bekannte US-amerikanische Weihnachtslieder unter die Lupe genommen und untersucht, welche teils eigenartigen Stereotype diese reproduzieren. Ein englischsprachiges Transkript zum Mitlesen ist ebenfalls vorhanden.
(Leider schaffe ich gerade keine Übersetzung, aber vielleicht hat ja eine_r von euch Zeit und Lust für eine kurze Zusammenfassung?)
@Magda: Diese süffisante Art in deinen Artikeln Weihnachten zu erwähnen ist echt nicht in Ordnung. Es gibt auch Menschen die das Fest gerne begehen.
@Nandoo – ich kann da nix von dir sog. süffisantes entdecken oder hinein-lesen/heraus-lesen ?!
im gegenteil – mE total wichtig darauf auch in diesem zusammenhang = diese songs hinzuweisen.
defacto ist dld. ausserdem kein säkularer staat. dies fällt mir extrem negativ auf, seitdem ich wieder hier lebe.
@nandoo: Weil: es Menschen gibt, die gerne unsinnige Feste feiern, die religiös begründet werden (noch dazu mehrheitsgesellschaftlich akzeptiert), ist es nicht in Ordnung, darüber „süffisant“ zu schreiben? Weil es Menschen gibt, die gerne Schützenfeste begehen, darf mensch nicht „süffisant“ darüber schreiben? Weil es Menschen gibt, die gerne sexistische Werbung sehen, darf mensch nicht „süffisant“ darüber schreiben? Weil…
Möchtest du deine Befindlichkeiten einfach woanders breittreten?
Ich würde gerne wissen woher die Autorin weiß was die Frau im letzten Lied will. Die Frage ist ehrlich gemeint und ich danke für eine Antwort.
@BasementBoi Wie im Video zu hören: SIE SAGT „THE ANSWER IS NO, I WANNA GO HOME.“ Was ist daran unklar?
„Baby it’s cold outside“ finde ich schon seit Jahren unglaublich creepy, denn ich war tasächlich mal in exakt der Situation, die im Lied beschrieben wird. Ich finde an dem Lied auch nichts zweideutig.
Ich hab zwar leider gerade die unglaublichen deutschen Variante von Manfred Krug nicht gefunden, aber dafür diese schöne, weil ins Absurde gesetzte: http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/2011-12/zach-braff-und-donald-faison-wunschen-ein-schones-fest/