vom 7.-16. August im Radialsystem Berlin.
Feminismus in Pop, Musik, Kunst und Film heute
Dieser tolle Kongress beginnt am Donnerstag Abend, 20 Uhr mit der Ausstellungseröffnung, ab 22 Uhr gibt’s Party mit „Femmes with fatal Breaks“, einem flotten DJ-Team. Die Ausstellung wird dann weiterhin vom 8.-16. August täglich von 14.00 bis 0.00 Uhr zu besichtigen sein. Künstlerinnen von London bis New York stellen ihre feministischen Werke aus.
Ein weiteres Highlight ist die Diskussionsrunde am Freitagabend: Zur Frage „Feminism – government’s mission? Economic factor? Insurection“ diskutieren Maria do Mar Castro Varela aus Berlin, Chris Straayer und Tiina Rosenberg aus New York.
Am Samstag gibt es zunächst einen Vortrag über Positionen feministischer Filmkritik von Michaela Wünsch, um dann in die Praxis überzugehen, wobei verschiedene Filmscreenings als Beispiele gezeigt werden. Im Künstlerinnengespräch mit Constanze Ruhm und Sabeth Buchmann wird geklärt: „Kann ein Kunstwerk feministisch sein?“, um danach durch weitere Filmscreenings auch dieser Frage nachzuspüren.
Das komplette weitere Programm kann auf der Website von Femmes ‚R‘ Us heruntergeladen werden. Und hier geht zu den CVs aller Teilnehmerinnen.
Einzig den DJing-Workshop, der Montag und Dienstag, 11. & 12.08., jeweil von 20.00-0.00 stattfindet, möchte ich noch besonders hervorheben. Wer schon immer einmal selbst mixen und auflegen wollte, kann sich hier einweisen lassen. Ich bin auf jeden Fall auch dabei. DJane zu werden ist nämlich mein heimlicher Traum.
(Foto: © Birgit Wudtke)