CeCe McDonald ist frei!

CeCe McDonald war zu 41 Monaten Gefängnis verurteilt worden, nachdem sie sich bei einem trans*feindlichen und rassistischen Angriff zur Wehr gesetzt hatte. (Sie selbst erlitt eine schwere Wunde im Gesicht durch eine Glasflasche.) Es kam ein Mann, Dean Schmitz, ums Leben. Im Verfahren wurden viele Beweismittel abgewiesen, die zeigen sollten, dass es sich um einen... Weiterlesen →

Wegweisende Journalistinnen, Flucht aus Eritrea und feministische Vernetzung – Kurz verlinkt

Dieser Text ist Teil 223 von 395 der Serie Kurz notiert

Deutschsprachige Beiträge Hooray, ein neues Musik-Projekt in Berlin für junge Musikerinnen oder welche, die es werden wollen: Lauter Mädchen. Den nächsten Workshop (Body-Percussion - Facebook-Link) gibt's voraussichtlich im Januar. Mädchenmannschafts-Autorin Sabine Mohamed hat bei der NZZ eine wichtige Reportage über flüchtende Menschen aus Eritrea geschrieben. Das Feministische Netzwerk Heidelberg hat nun eine Facebook-Seite. Die polnische Menschenrechtsaktivistin Elżbieta... Weiterlesen →

Privilegiertes Unbehagen

Es wird ungemütlich. Das Flut­licht geht an. Alle Gesichter schauen auf einmal in die gleiche Richtung. Es wird plötzlich so warm hier. Der abrupt neue Fokus wird deutlich, eine Mar­kierung sicht­bar. Ende der Sekt­stimmung. "Generalverdacht". Das Un­wohl­sein, dass sich durch Rassis­mus­kri­tik bei manchen Menschen aus­breitet, ist nicht weiter überraschend; es könnte - punktuell, wie diese... Weiterlesen →

Samstagabendbeat mit GRRRL PRTY

In einem Artikel über die Hip Hop crew GRRRL PRTY stellt das bitch magazine fest, dass sich bei der ohnehin eher raren Berichterstattung über weibliche Rap Acts vor allem auf Streitigkeiten zwischen Artists konzentriert wird: In media coverage of female rappers, we’re more likely to hear stories about beefs—Lil' Kim lambasting Nicki Minaj, or Azaelia... Weiterlesen →

Lesben und Schwule in Ostberlin, Rassismus zu Halloween, Klage gegen Karl Lagerfeld – kurz verlinkt

Beiträge auf Deutsch Jeder sechste Mensch in Deutschland ist armutsgefährdet. Besonders betroffen sind Frauen und Alleinerziehende. Filiz Demirova, eine Romni, berichtet bei radioeins über ihre Erfahrungen mit Alltagsrassismus. Auch ein Leben mit einer schweren Erkrankung kann glücklich, lebenswert sein. Ein besonderes Beispiel hierfür ist Hannelore Setter gewesen, die am 10. Oktober im Alter von 79... Weiterlesen →

Rassistische Normalzustände – kurz verlinkt

Dieser Text ist Teil 208 von 395 der Serie Kurz notiert

In der vergangenen Woche haben sich allerhand spannende Linktipps angesammelt - daher gibt es diese Woche "Kurz verlinkt" gleich zweimal. Hier Teil 2. Heute jähren sich die Angriffe auf die zentrale Aufnahmestelle für Geflüchtete und ein Wohnheim für ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiter_innen in Rostock zum 21. Mal. Auch 21 Jahre später müssen Asylsuchende in Deutschland um... Weiterlesen →

Männliche Schwangerschaft ist nicht abschreckend

Etwas gegen ungewollte Schwangerschaften tun und zugleich daran erinnern, dass Männer genauso für Kinder zuständig sind wie Frauen? Eigentlich eine gute Idee. Dazu Plakate mit jungen Männer zeigen, die einen schwangerem Bauch haben und auf denen der Schriftzug 'unexpected' / 'unerwartet' steht, wie es eine US-amerikanische Kampagne in Chicago tat? Auf den ersten Blick vielleicht eine gute... Weiterlesen →

Zum Freispruch für George Zimmerman

Am 26. Februar 2012 be­such­te Tray­von Martin, ein afro­ameri­kani­scher Sieb­zehn­jähri­ger, seinen Vater und dessen Ver­lobte in San­ford, Florida. Sein Vater lebt in einer so­genann­ten "ga­ted commu­nity," also einem Wohn­viertel (meist) wohl­haben­der An­wohner_innen, das unter anderem durch strik­te Ein- und Aus­gangs­kontrollen, "neighborhood watches" (Nach­bar­schafts­pa­trouil­len) und andere Ab­schot­tungs­maß­nahmen be­sonders ge­schützt sein soll vor Ver­brechen (...wo­runter manche gated... Weiterlesen →

Backlash Blues: Der Supreme Court verwirft Teile des Voting Rights Act

Der er­ste der "Selma to Mont­gom­ery Mar­ches" (Sel­ma nach Mont­gomery-Mär­sche) am sieb­ten März 1965 ging als "Bloody Sun­day" ("Blutiger Sonn­tag") in die Ge­schich­te der Schwarzen US-Bür­ger_innen­rechts­be­we­gung ein. 600 Aktivist_innen, an­ge­führt von Hosea Williams und John Lewis, hatten sich von der Stadt Selma (Alabama) auf den Weg zur Bundesstaatshauptstadt Montgomery gemacht, um der Er­mor­dung des Schwar­zen... Weiterlesen →

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