Eine kann kaum noch die Seite eines sozialen Netzwerks aufrufen, ohne mit Bildern toter Menschen konfrontiert zu werden. Ob auf Twitter tausendfach geteilt oder bei Facebook bereits mit viele Likes versehen – es gibt kein Entkommen. Gestern war es vor allem das Bild des dreijährigen Aylan Kurdi. Das Zentrum für Politische Schönheit (als neuer Teil... Weiterlesen →
Die Definition von Krawall, Trolle verfüttern und Kristen Stewarts neue Kumpeline – kurz verlinkt
deutschsprachige Links queer.de berichtet über eine neue Resolution des Europarats, in der dieser fordert gegen Trans*-Diskriminierung vorzugehen. So sollte beispielsweise die Änderung des Geschlechtseintrags und des Namens in amtlichen Dokumenten ohne den Zwang zu medizinischen Behandlungen oder psychologischen Begutachtungen erfolgen könnnen. Anlässlich von 200 Verhandlungstagen und fast zwei Jahren im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe, Ralf... Weiterlesen →
Das Schweigen brechen: #ichhabnichtangezeigt
(Für alle Links, außer dem Kontakt, gilt eine Triggerwarung, da Gewalterfahrungen beschrieben werden.) Über sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungen herrschen immer noch viele Mythen und Entschuldigungen vor. Doch wer einmal genauer hinschaut merkt oft, dass vieles nicht stimmt. Ein immer wiederkehrendes Muster ist aber der Fokus auf diese Entschuldigungen, mit dem Effekt, dass die Stimmen der... Weiterlesen →
Ein queer-feministisches Teeniemagazin, ACTA und Karneval – die Blogschau
I Heart Digital Life schreibt über ACTA und die Netzbewegung. Die Danger Bananas geben Karnevalist_innen und deren Gag-Schreiber_innen eine Anleitung an die Hand. I do give a damn kritisiert den offensiven Sexismus bei der Tierrechtsorganisation Peta. Blica mault über die PR-Schreiberei in der Bloglandschaft. Bühnenwatch berichtet von ihrer Intervention gegen rassistische Blackface-Praxis an deutschen Theaterbühnen.... Weiterlesen →
Kreativ sein gegen Sexismus und Rassismus im Netz
Oft werde ich auf Veranstaltungen gefragt, wo denn „die Feminist_innen von heute“ sind. Ich antworte dann für gewöhnlich, dass wir z.B. Ladyfeste organisieren, Diskussionsveranstaltungen und Demos planen, Workshops und Konzerte geben, uns in der Uni mit Gender und Feminismus befassen - und darüber hinaus sehr stark im Netz vertreten sind. Wir bloggen, twittern, facebooken, hängen in Foren rum... Weiterlesen →
Facebook löscht gewaltverherrlichende Seiten
Seit einigen Monaten ist facebook stark in feministische Kritik geraten, weil sich das soziale Netzwerk weigert(e), Seiten zu löschen, die Vergewaltigungen oder Gewalt (gegen Frauen) verharmlosen oder gar dazu animieren. Bereits im August schrieb ich über eine englischsprachige facebook-Seite, die übersetzt so viel heißt wie “Du weißt, dass sie sich ziert, wenn du ihr bis in die Gasse... Weiterlesen →
Gegen Vergewaltigungsverharmlosungen auf Facebook
Facebook ist ja wirklich oft ganz hilfreich: Da klicke ich bei allen meinen Lieblingsseiten auf den Daumen-nach-oben-"Gefällt mir"-Button, schon kommen die Neuigkeiten im Sekundentakt in meine Timeline geschoßen. Neben all den nützlichen Nachrichten- und Infoportalen gibt es auch von Einzelpersonen oder Kollektiven ins Leben gerufene Seiten, auf denen sich Gleichgesinnte vernetzen können (um z.B. Ideen... Weiterlesen →
Der kleine Unterschied ganz groß: Frauen im Netz
ComScore hat im Juni dieses Jahres eine Studie mit dem Titel Women on the Web: How Women are Shaping the Internet veröffentlicht, in der Zahlen und Statistiken zu Phänomenen aufgelistet sind, die ein Großteil der internetaffinen Menschen wahrscheinlich kaum überrascht: Der so genannte Gender Gap – die Ungleichheit des Zugangs zur Online-Welt in Hinblick auf... Weiterlesen →