Eure Links, Texte, Gedanken, Neuigkeiten, Bilder der vergangenen Woche.
Für Feminist_innen und alle, die es werden wollen
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Die britische TV-Komikerin Dawn French („French and Saunders“, „The vicar of Dibley“) hat für die BBC eine Reihe von Interviews mit einigen der besten englischsprachigen Comediennes gemacht: GIRLS WHO DO COMEDY auf Youtube unter
http://www.youtube.com/watch?v=6jfcIrby0vE (Teil 1 von 3)
Sarah Silverman, Tracey Ullman, Julie Walters, Catherine Tate, Jennifer Saunders, Whoopi Goldberg, Miriam Margolyes, Ruby Wax und und und – großartige witzige Frauen!!!
http://www.americanprogress.org/issues/2008/08/missing_piece.html
Überproportional viele Mädchen, die minderjährig Mutter werden, sind sexuell misbraucht oder vergewaltigt worden. Wenn man den Bericht liest, wird einem erst klar, welche üblen, langfristigen Wirkungen da noch nachkommen (u.a. Drogenmissbrauch, keine Verhütung etc). Außerdem trifft es natürlich wieder vor allem Schwarze, Latinas und Indianerinnen. -.-
Über Feministe
Leichen im Bücherschrank: Meine Freundin hat mir heute zwei Bücher gezeigt, von denen ich mir eines zum lesen aussuchen sollte. (Ich hatte vorher eingewilligt, nachdem ich ein anderes Buch zu Ende gelesen hatte.)
Sie fand in ihrem ehemaligen Zimmer bei ihren Eltern das Buch „Der Tod des Märchenprinzen,“ etwas in mir erinnerte sich, den Titel schon einmal gelesen zu haben, und auf dem Cover war ein Fenster abgtebildet, auf dem stand: „Auch hier wohnt ein Frauenfeind.“
Auf das andere Buch habe ich nicht einmal einen Blick geworfen! DAS war ein Buch, das ich lesen MUSSTE!
Nach 20 Seiten bin ich mir nicht mehr so sicher: Wird sich diese schnoddrige Schreibweise nicht negativ auf meinen Stil auswirken? Wann wird es endlich interessant? Warum habe ich kein second-wave-bullshit-Bingo, auf dem ich Felder wegstreichen kann?
Im Vorwort an die Männer wurde gesagt, dass ein Mann nicht denken solle, dass die männliche Hauptfigur ein Chauvi sei, sondern dass Arne ein ganz normaler Mann sei. „Ein Mann wie Du.“ Das klang spannender als es bislang ist. Leider.
Männer ;) Habe gerade den Thread über das olympische Frauenturnen gelesen, der ja so gar nichts mit olympischem Frauenturnen zu tun hat. Mich hat die Diskussion ein wenig zum Selbermachen angeregt, daher dieser Link, der sich auf gar nicht uninteressante Weise der psychologischen Situation von Männern nähert, die auf feministischen Boards mitschreiben. Nur falls es da noch Unklarheiten geben sollte: Ich bin auch so einer ;). Sicher ist die hier
http://kugelmass.wordpress.com/2007/06/20/absolutely-fun-and-true-fact-4-the-history-of-nice-guys/
vertretene „nice guy“ Theorie nicht für alle zutreffend und vermutlich auch übermäßig auf den amerikanischen Kulturkreis bezogen, aber ich kann mir schon vorstellen, daß da für so manchen etwas dran ist.
Ausschnitt:
„Meanwhile, the Nice Guy is forming relationships with women that are something else entirely. They’re not sexual relationships, they’re friendships. The guy spends a lot of time talking to his female friends — a mixture of women he takes for granted, one of whom is guaranteed to have a crush on him, and women he secretly likes — and hears a lot about sexual relationships that aren’t working out, and about crushes, and about the rest of their lives. These friendships are astonishingly earnest; for everybody involved, a lot is painfully vulnerable, and a lot is scripted like a sweet film. His female friends share with him diary entries, favorite records, dreams and ambitions, cigarettes. The Nice Guy comes out of this experience with a lot of respect for assertive, strong women, but that doesn’t fit with his new plan to turn into a domineering id.
That’s why Nice Guys and Men’s Rights Activists show up at feminist sites; they’re still troubled by everything about those friendships that was so rewarding, despite constant sexual frustration. They also want revenge — the horns of this dilemma produces tons of contradictory thinking. The Nice Guy is being pulled in one direction by his female friends, and in another direction by the thought of waking up one morning, Gregor Samsa in reverse, transformed into James Bond or Jim Morrison.
For now, that’s where we have to leave our Nice Guy, stuck between a busy but Platonic social existence, and a bunch of fantasies that can go very wrong indeed.“
Öhm, nuja ich glaube solche Nice Guy, Golden Boy, Mascu Rollen zu definieren bringts nicht wirklich. Außer man geht von klassischen Rollen aus und wählt klassische Rollenmodelle oder sowas als Ziel.
danke jj,
schön, wenn einen Selbermach-Sonntag-Einträge so richtig zum Lachen bringen und dumme Trolle vergessen lassen
bei den olympischen spielen mal wieder thema:
nicht dass ich grundsätzlich etwas gegen freizügige sportbekleidung hätte, aber dass die beachvolleyball-damen – im gegensatz zu den herren – die knappesten bikinis tragen m ü s s e n ..
http://www.cnn.com/STYLE/9901/13/vollyball.bikini/
Hallo,
Der Artikel hier in der taz passt sehr gut hierher, auch wenn das Thema schon diskutiert wurde: Produkte für Frauen bzw. Werbung dafür ist fast immer klischeebeladenst.
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/griff-in-die-klischee-kiste/
@Judith:
Ich hab da mal im TV gesehen, wie die Schiedsrichter mit dem Lineal dann die Höschen vermessen … Das hatte war sehr bizzares irgendwie.
Fast vergessen: Auf Pharyngula hatte MAJeff einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Intersexualität und zwangsweise Geschlechtszuordnung gepostet.
http://scienceblogs.com/pharyngula/2008/08/a_problem_with_normal.php