It’s Selbermach-Sonntag again. Und Valentinstag. Aber weil ein ganzer Tag nur mit Schmonzettenpop und Schokoladenherzen langweilig ist, ist hier Platz für eure Themen der Woche – zum Empfehlen und Diskutieren.
Schönen Sonntag!
Für Feminist_innen und alle, die es werden wollen
It’s Selbermach-Sonntag again. Und Valentinstag. Aber weil ein ganzer Tag nur mit Schmonzettenpop und Schokoladenherzen langweilig ist, ist hier Platz für eure Themen der Woche – zum Empfehlen und Diskutieren.
Schönen Sonntag!
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Gefunden bei Fortschritt wird gemacht: Es gibt jetzt ein „Web-Tamagochi“ für Männer. *schauder*
Und Drei Hälften fragt, ob die Prioritäten im Fminismus richtig gesetzt sind: http://dreihaelften.wordpress.com/2010/02/12/frauen-und-soziale-kompetenz/
Wie bei jeden Winterspielen seit Nagano ärger ich mich maßlos über die kommentatoren, die die Dameneishockeyspiele mit ungläubigen Erstaunen in der Stimme bewerten. Jedesmal wundern sie sich darüber dass Zuschauer kommen (nicht nur Zuschauerinnen), dass die Frauen noch immer wie Frauen aussehen, dass sie gerne kämpfen (ja, warum sonst so ein Sport?) und lamentieren über die Härte des Sports. Als wären die Eiskunstlaufdamen nicht tatsächlich viel härter, die sind nämlich längst nicht so gut geschützt.
Grummel…
Geht das auch anderen so?
Transsexualität ist in Frankreich nicht länger eine Geisteskrankheit:
http://www.rp-online.de/politik/ausland/Transsexualitaet-keine-Geisteskrankheit-mehr_aid_709262.html
@Ti_Lo
Als Dilemma in Deutschland sehe ich, dass Krankenkassen nur ärztliche Leistungen bezahlen wenn nach geltendem medzinischem Diagnoseschlüssel (ICD-10 bzw. ICD-10 GM F64.0) eine Erkrankung, ein medizinisches „Problem“ oder zumindest eine psychische „Störung“ vorliegt.
Insofern muss die „Krankheit“ einer „Geschlechteridentitätsstörung“ diagnostiziert werden, wenn Kosten der gewünschten Therapien und Operationen von Krankenkassen übernommen werden sollen. Das bringt Transsexuelle und Ärzte dazu dieses Krankheits-Label wohl oder übel in Kauf zu nehmen.
So richtig sehe ich da zumindest in Deutschland nur schwer eine Lösung, die den Interessen Transsexueller gerecht wird.
Es würde mich interessieren, ob in Frankreich ein ähnliches Dilemma bestanden hat und wenn ja, wie dies in Zukunft gelöst wird.
Schon fast Geschichte, aber trotzdem interessant:
http://www.ted.com/talks/brenda_laurel_on_making_games_for_girls.html
Ist zwar auf Englisch, aber es gibt auch deutsche Untertitel.
Ich fand die Info über die „Ursula von der Leyen der SPD“ interessant: Dr. Martina Münch.
Mir fiel gerade ins Auge, dass bei eurem Werbebanner für die Angela Davis-Tasche ein fataler Fehler passiert ist:
„Der perfekte Begleiter – unsere Angela Davis Tasche“
Da die Tasche weiblich ist, wäre es (auf einem feministischen Blog sowieso) klüger, von der perfekten Begleiterin zu schreiben. Würde auch grammatikalisch Sinn machen.
Liebe Denise,
danke für den Hinweis! Wir werden uns das noch mal angucken.
Gruß, Magda
Nö, ich fand das gerade gut. Das spielt mit den Erwartungen – die dann gebrochen werden.
Gerade auf Zeit-Online gefunden.
„Mein erstes Auto: Verliebt, aber unerfahren“
Im Umgang mit dem ersten eigenen Wagen macht jeder Fehler. Auch solche, die einem peinlich sind. Tina Groll, Karriere-Redakteurin bei ZEIT ONLINE, schreibt darüber. Seit zwei Jahren fährt sie Renault Clio.
http://www.zeit.de/auto/2010-02/auto-erstes-clio?commentstart=1#comments
Der Artikel ist ganz nett geschrieben, aber er enthält auch wirklich fast jedes dumme „frau und Auto“-Klischee…
Zum Fall Hegemann hier ein Artikel aus der Zeit, mit dem ich prinzipiell schon früher gerechnet habe:
Iris Radisch über Kritiker Helene Hegemanns
Dass nicht nur Männer, sondern auch Frauen gibt, die nicht 100 prozentig auf Hegemanns Seite (und der des sie immer noch überwiegend feiernden Feuilletons) steht, sieht man hier:
Andrea Diener in ihrem FAZ-Blog
Und jetzt hoffe ich, dass der Spam-Filter sich nicht an meinen beiden Links aufhängt …