Selbermach-Sonntag (14.02.10)

Sepiabild eines kleinen Mädchens beim Spielen It’s Selbermach-Sonntag again. Und Valentinstag. Aber weil ein ganzer Tag nur mit Schmonzettenpop und Schokoladenherzen langweilig ist, ist hier Platz für eure Themen der Woche – zum Empfehlen und Diskutieren.

Schönen Sonntag!

11 Kommentare zu „Selbermach-Sonntag (14.02.10)

  1. Wie bei jeden Winterspielen seit Nagano ärger ich mich maßlos über die kommentatoren, die die Dameneishockeyspiele mit ungläubigen Erstaunen in der Stimme bewerten. Jedesmal wundern sie sich darüber dass Zuschauer kommen (nicht nur Zuschauerinnen), dass die Frauen noch immer wie Frauen aussehen, dass sie gerne kämpfen (ja, warum sonst so ein Sport?) und lamentieren über die Härte des Sports. Als wären die Eiskunstlaufdamen nicht tatsächlich viel härter, die sind nämlich längst nicht so gut geschützt.
    Grummel…
    Geht das auch anderen so?

  2. @Ti_Lo

    Als Dilemma in Deutschland sehe ich, dass Krankenkassen nur ärztliche Leistungen bezahlen wenn nach geltendem medzinischem Diagnoseschlüssel (ICD-10 bzw. ICD-10 GM F64.0) eine Erkrankung, ein medizinisches „Problem“ oder zumindest eine psychische „Störung“ vorliegt.
    Insofern muss die „Krankheit“ einer „Geschlechteridentitätsstörung“ diagnostiziert werden, wenn Kosten der gewünschten Therapien und Operationen von Krankenkassen übernommen werden sollen. Das bringt Transsexuelle und Ärzte dazu dieses Krankheits-Label wohl oder übel in Kauf zu nehmen.
    So richtig sehe ich da zumindest in Deutschland nur schwer eine Lösung, die den Interessen Transsexueller gerecht wird.
    Es würde mich interessieren, ob in Frankreich ein ähnliches Dilemma bestanden hat und wenn ja, wie dies in Zukunft gelöst wird.

  3. Mir fiel gerade ins Auge, dass bei eurem Werbebanner für die Angela Davis-Tasche ein fataler Fehler passiert ist:
    „Der perfekte Begleiter – unsere Angela Davis Tasche“

    Da die Tasche weiblich ist, wäre es (auf einem feministischen Blog sowieso) klüger, von der perfekten Begleiterin zu schreiben. Würde auch grammatikalisch Sinn machen.

  4. Gerade auf Zeit-Online gefunden.

    „Mein erstes Auto: Verliebt, aber unerfahren“
    Im Umgang mit dem ersten eigenen Wagen macht jeder Fehler. Auch solche, die einem peinlich sind. Tina Groll, Karriere-Redakteurin bei ZEIT ONLINE, schreibt darüber. Seit zwei Jahren fährt sie Renault Clio.

    http://www.zeit.de/auto/2010-02/auto-erstes-clio?commentstart=1#comments

    Der Artikel ist ganz nett geschrieben, aber er enthält auch wirklich fast jedes dumme „frau und Auto“-Klischee…

Kommentare sind geschlossen.

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