Selbermach-Sonntag (13.2.2011)

Sepiabild eines kleinen Mädchens beim Spielen Ägypten hat für die Freiheit gekämpft und wofür kämpfen wir?! Für den Feminismus! Damit könnt ihr im Selbermach-Sonntag direkt anfangen und alles aufschreiben, über das ihr in dieser Woche gestolpert seid, was euch geärgert oder gefreut hat. Auch Selbst-Marketing ist ausdrücklich erwünscht!

Viel Spaß und schönen Sonntag!

17 Kommentare zu „Selbermach-Sonntag (13.2.2011)

  1. Ein Vergewaltigungsopfer, was über Erlebnis und die Rape Culture geschrieben hat, hat dazu massig Kommentare bekommen, darunter der übliche Müll. Die Herkunft dieser „Troll-Kommentare“ hat sie grafisch aufbereitet.
    http://11k2.wordpress.com/2011/02/12/wo-die-sex-trolle-wohnen/

    „Netterweise“ kam auch viel Mist über Facebook, so dass sie auch gleich den Hintergrund von diesen Leuten mit einbeziehen konnte.
    http://kirbybits.wordpress.com/2011/02/08/here-is-a-project-troll-data-analysis/

  2. Ich bin mal wieder gaga… hab ganz vergessen, dass ich auch in der Mädchenmanschaft schon was dazu gelesen hab. Autsch

  3. Ja, Sibylle Bergs Kolumne „Schneiden Sie sich doch den Kopf ab!“ wollte ich auch gerade posten. Die Selbstdarstellung der Frauen, bitterböse und leider in großen Teilen allzu trefflich. Spieglein, Spieglein;-) Großartig und lesenswert!

  4. ich habe mal wieder bei TED gestöbert :

    yeah : „We will not invest in things we do not understand“ –
    Wir investieren nicht in etwas, das wir nicht verstehen“ –
    Halla Tomasdottir mit „A feminine response to Iceland’s financial crash“ – „Eine weibliche Antwort auf Island’s Finanzcrash“; Englisch und 20 andere Sprachen :

    http://www.ted.com/talks/halla_tomasdottir.html

    und Humor mit Liza Donelly – „Drawing upon humor“ (lässt sich nicht gleichbedeutend ins Dt. übersetzen, weil schön doppelbedeutig im Englischen) , in Englisch und 11 andere Sprachen :

    http://www.ted.com/talks/liza_donnelly_drawing_upon_humor_for_change.html

    Sie arbeitet u.a. im Projekt der UN „Cartooning for peace“

  5. Bei L-talk habe ich mich mit dem Loch beschäftigt, in das nichts Böses ahnende binationale lesbische Familien fallen können: „Die finnisch-französische Grauzone“.
    Es geht darum, dass weder der eine noch der andere Staat die Familie so anerkennt, wie es nötig wäre, damit die beiden Kinder des Paares alle Sicherheit bekommen, die ihnen als Bürger*nnen der EU zusteht.
    Aber die beiden Frauen wehren sich, und das ist richtig gut!

  6. „Neein sagt:
    13. Februar 2011 um 18:51

    Die Electrocombo (die eigentlich eher im linken Lager angesiedelt war) nennt ihre kommende Tour “Schwuler als Kings Of Leon”. Statements gibts dazu nur keine, nur spaerliche bei Facebook auf Nachfrage.“

    Wo ist denn das Problem? Schwulenfeindlichkeit kann es ja nicht sein, da schwuler ALS doch positiv ist, oder?

Kommentare sind geschlossen.

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