„Doch ich bin nicht kalt und deshalb wird es auch zu meiner Sache – meine Sache?“
Im Vorspann gibt’s leider ein paar Antifa-Macker-Attitüden.
Auf ihrer Facebook-Page könnt ihr mehr über Mc Josh’s Arbeit erfahren.
Für Feminist_innen und alle, die es werden wollen
„Doch ich bin nicht kalt und deshalb wird es auch zu meiner Sache – meine Sache?“
Im Vorspann gibt’s leider ein paar Antifa-Macker-Attitüden.
Auf ihrer Facebook-Page könnt ihr mehr über Mc Josh’s Arbeit erfahren.
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Wenn es schon Platz gibt um auf eine 2 Sekunden Sequenz („ein paar Antifa-Macker-Attitüden“ / Jemand wird angespuckt) hinzuweisen, könnte z.B. auch auf „Illuminati“ von Mc Josh hingewiesen werden.
Dort heißt es:
„Wer ist eigentlich der Chef in dem Gefängnis, was uns hält? Wer macht Arbeit eigentlich zu Geld?“
… und dann in der Hookline:
„lluminati — die Sekte das Auge das Versteckte
Das Böse, das Schlechte, das Geld in deiner Weste
Illuminati der Clan, das Auge, das Verfahren
Denn sie sind die Könige und wir ihre Untertanen
Illuminati — die Sekte das Auge das Versteckte
Das Böse, das Schlechte, das Geld in deiner Weste
Illuminati der Clan, das Auge, das Verfahren
Denn sie sind die Könige und wir ihre Untertanen“
<3 <3 <3 MC Josh for president <3 <3 <3
Ähm…eigenwerbung…sorry – MC Josh sitzt auch übrigens auf m Panel zum thema "arty berin – who is it for?" beim Listen Up! Festival am 21. September in Gretchen in Kreuzberg – der eintritt ist kostenlos — (fb link) — http://www.facebook.com/events/563791473656552/
Feines Lied :)
Aus der „Spuck auf rechts“ Reihe gibt es auch ein gutes Lied von „Sookee“ in dem auch mit Rollenklischees aufgeräumt wird! Beides starke Frauen!
Den Link vergessen, das ist er :)
Der Track ist sehr cool. Leider die anderen Sachen, die MC Josh sonst macht, nicht. „Illuminati“ wurde ja schon zitiert. Regressive Kackscheiße. Schade. Hätte es cool gefunden, wenn ihr darauf aufmerksam macht, anstatt unüberlegt sowas zu promoten.
Langsam find ich es echt schräg, dass auf den obigen Vorwurf zu „Illuminati“ nicht näher von euch eingegangen wurde. Stattdessen habt ihr den „guten“ Song von MC Josh auch einfach unkommentiert in euren YouTube-Channel mitgenommen.
Schade.
Vielleicht bin ich ja auch nur so enttäuscht, da mich persönlich das Lied und Video nicht so aus den Socken hauen, dass das alles andere rechtfertigt. Nur mal gesagt.
@Soppet & @gelm:
Könnt ihr eure Hinweise/Kritik vielleicht etwas ausführen? Ich kannte ehrlich gesagt vor diesem Samstagabendbeat weder die Künstlerin noch kenne ich den von dir genannten Song bzw. weitere Songs von ihr (konnte bisher auch nicht wirklich viel in Erfahrung bringen).
Danke!
Ich nehme an, die Kommentator_innen beziehen sich darauf, dass die Illuminaten-Verschwörungstheorie seit dem 19. Jahrhundert immer wieder antisemitisch aufgeladen wurde, u.a. auch von rechten Esoterikerin wie Jan Udo Holey/Jan van Helsing.
s. http://books.google.de/books?id=Q9DXouKcmZAC&pg=PA375#v=onepage&q&f=false
Ich glaube, in Wolfgang Benz Buch über die „Protokolle der Weisen von Zion“ müsste dazu ein bisschen mehr zu finden sein.
Allerdings sind „Die Illuminati“ dank der Illuminatus-Trilogie aus dem us-amerikanischen Hippie/Counterculture-Umfeld irgendwie auch zu einer Art Spottfigur über Verschwörungstheorien und ihre Anhänger_innen geworden – wobei ich nicht einordnen kann, ob MC Josh’s Illuminaten-Song eher in diese Kategorie passt, da ich ihre Musik überhaupt nicht kenne.
@Anna-Sarah:
Matt hat ja ganz oben Textzeilen aus dem Lied „Illuminati“ eingefügt, findest du übrigens bei YouTube. Find den Text zum größten Teil sogar richtig gut, gäbe es da nicht diese Illuminati-Verschwörungstheorie-Kacke, die nunmal immer mit einer großen Portion Antisemitismus durchzogen ist. Daher geht die Künstlerin für mich garnicht, egal ob sie auch „gute“ Songs macht…
@Michi & Soppet: Danke, jetzt ist mir der Punkt klar geworden. Stimmt, auch wenn in dem Text des hier geposteten Songs dieses Motiv (wenn ich es richtig sehe) nicht drinsteckt, wäre ein kritischer Satz im Post dazu gut gewesen. Danke für die Ergänzung/den Hinweis!
@gelm: ich finde es ehrlich gesagt merkwürdig davon auszugehen, wir hätten MC Josh „unüberlegt“ gepostet. Da dieser Samstagabendbeat nicht von mir ist, kann und will ich dazu jetzt weiter nicht so viel sagen, nur darauf verweisen, dass die Diskussionen um die – wie ich finde komplexe – Frage „Welche Künstler_innen eignen sich uneingeschränkt für die Verlinkung?“ bzw. „Sollten feministische Plattformen nur Künstler_innen verlinken, die durchgehend problemfrei agieren?“ immer wieder passieren und aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten sind. Bei uns im Blog z.B. zuletzt hier.