Die ehemalige (unter Rot-Grün) Familienministerin Renate Schmidt spricht im Interview über den Ausbau der Kinderkrippen, über Kinderarmut, alleinerziehende Eltern, Gleichberechtigung von Müttern und Vätern und über ihren Abschied aus dem Bundestag am 27. September:
Schmidt fordert auch eine verbindliche Frauenquote in der Privatwirtschaft – hat sie doch selbst die Erfahrung machen müssen, dass die freiwilligen Selbstverpflichtungen, die sie in ihrer Zeit als Ministerin mit den Unternehmen vereinbart hatte, keinerlei Wirkung auf die Chancengleichheit von Frauen im Berufsleben hatte.
„hat sie doch selbst die Erfahrung machen müssen, dass die freiwilligen Selbstverpflichtungen, die sie in ihrer Zeit als Ministerin mit den Unternehmen vereinbart hatte, keinerlei Wirkung auf die Chancengleichheit von Frauen im Berufsleben hatte.“
Und das bringt es auf den Punkt! Rot-Grün spuckt immer große Töne, doch wenn sie dann an der Regierung sind, ändert sich nichts. Weil sie zu feige sind, sich mit gewissen Kreisen anzulegen und jede Drohung von Arbeitsplatzvernichtung lässt sie zurückrudern. Deren Regierungsperiode war voll von freiwilligen Verpflichtungen. Die Autoindustrie hatte sich verpflichtet, die Emmisionen auf 140mg zu senken, stattdessen stiegen sie auf 280mg. Als Beispiel.
Freiwillige Selbstverpflichtung ist nichts anderes als die Politik feiger Technokraten und da kann man die Grünen ganz oben ansiedeln. Und die Sozialdemokraten haben sowieso noch nie was bewirkt.
Renate Schmidt war es auch die zusammen mit Herrn Singhammer den §218 verschärft hat.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/111/1611106.pdf