„Statt behinderte Kinder ‚abzuschaffen‘, würde ich gern unsere behindertenfeindliche Gesellschaft abschaffen.“

Dieser Text ist Teil 121 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Ein Kind wird geboren und benötigt mehr Aufmerksamkeit als die meisten Kinder, eine intensive Betreuung und spezielle Hilfsmittel zum Leben, ja, Überleben. Und damit nicht genug: Die Ärzt_innen, die Therapeut_innen und auch engste Familienmitglieder runzeln die Stirn, ignorieren permanent persönliche Grenzen und sagen: "Ich könnte das ja nicht." Die Rede ist von Greta, einem mehrfachbehindertem kleinen Mädchen, dass... Weiterlesen →

Übergriffige Fragen zur Schwangerschaft und verdiente Preisträgerinnen – kurz verlinkt

Dieser Text ist Teil 334 von 395 der Serie Kurz notiert

deutschsprachige Links Die "@tazgezwitscher mit Behinderung" liegt nun auf Küchentischen und in Kiosken aus. Behinderte haben die taz übernommen.#tazbehinderung pic.twitter.com/HGjESIkUve— Raul Krauthausen (@raulde) December 2, 2016 Auch online finden sich bei der taz heute eine Reihe von Texten von behinderten Autor_innen. Ninia LaGrande beispielsweise schreibt über ihre Erfahrungen als schwangere, kleinwüchsige Frau: "Die Frage, die... Weiterlesen →

Ein Buch nach dem anderen: Indigene LGBT Sci Fi, Mädchenfreundinnenschaft und Reportagen afrikanischer Autor_innen

Dieser Text ist Teil 120 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Kurzrezensionen Zadie Smith gehört seit Jahren zu meinen liebsten Schriftsteller_innen. Mit entsprechender Vorfreude habe ich somit auf diesen November hingefiebert, da nun endlich ihr neuster Roman Swing Time (Hamish Hamilton, 2016) erschien. Das Buch dreht sich um die Freundinnenschaft von Tracey und der Erzählerin, deren Namen wir nicht erfahren. Beide wachsen in der gleichen Nachbarschaft... Weiterlesen →

Hippe Schwester von Integration, radikale Behindertenpolitik und (Mit)Täterinnenschaft- kurz verlinkt

Dieser Text ist Teil 333 von 395 der Serie Kurz notiert

Deutschsprachige Artikel Amelia Umuhire schreibt beim Missy Magazine über "Diversity, die hippe Schwester von Integration": "O]ftmals bedeutet Diversity, sich allein in weißen Räumen wiederzufinden, um dann als Einzige eine Masse zu vertreten." In der analyse&kritik stellt Michael Zander vier Thesen für eine radikale Behindertenpolitik zwischne Kapitalismuskritik, Care Revolution und Sprachpolitik von oben vor. Irmela Mensah-Schramm... Weiterlesen →

der MitSprache-Kongress – wofür fand ich ihn gut?

Dieser Text ist Teil 59 von 60 der Serie Meine Meinung

Und plötzlich war da wieder dieses “Wir” und ich mittendrin. Im MitSprache-Kongress des Betroffenenrates sexualisiert misshandelter Menschen, der vom 18.- 19. November in Berlin stattfand. Ein “Wir” mit Bewusstsein um die eigene Vielfalt, die eigene Masse, die eigene Geschichte des Aktivismus, der Selbst- und Stellvertretung. Ein emotionales Wir, das Lösungen fordert, um Genugtuung zu erfahren.... Weiterlesen →

Samstagabendbeat: 20 Jahre Spice

Ein Blick auf den Kalender, ein bißchen rechnen und "Huch, wie die Zeit vergeht!" denken: In diesem Monat jährte sich zum 20. Mal die Veröffentlichung des Debut-Albums der Spice Girls. Im Jahr 1996 tanzten und sangen sich Scary, Sporty, Baby, Ginger und Posh in Herzen vieler. Und auch wenn ihre Performance gerade auch von Feminist_innen... Weiterlesen →

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