Heute vom sonnigen Vernetzungstreffen „Frauen im Net”, die spannendsten Beiträge aus der feministischen Blogosphäre der letzten Woche:
In den Geschichten von der honigsüßen Welt berichtet Lori vom linken Jugendkongress in Hamburg. Im Workshop „Yes means Yes” ging es um Grenzen und selbstbestimmte Sexualität.
Die denkwerkstatt hat sich den österreichischen Frauenbericht 2010 durchgelesen:
Frauen verdienen weniger und leisten mehr unbezahlte Arbeit, Migrantinnen schneiden noch schlechter ab.
Den zweiten Familienreport des deutschen Bundesfamilienministeriums kommentiert der VÄTER Blog.
Zwischengeschlecht.info weist auf einen Text von Joke Janssen hin, der sich mit dem Umgang der Gender- und Queer Studies mit intersexuelle Menschen beschäftigt hat.
Auch im Juni gibt es bei der Missy wieder eine Gastbloggerin: Nadine von Medienelite und der Mädchenmannschaft. Los ging’s mit Alkohol und alten Rollenbildern.
Auf seoulmate fragt sich Gitte, welches Verhalten uns zu „uns” macht und was „sich verbiegen” bedeutet.
Neue Bundespräsident_in wird nicht Ursula von der Leyen, sondern Christian Wulff. Dass dahinter erstaunlich viele Emotionen auf Seiten der männlichen Politiker stehen, beobachtete Antje Schrupp.
Warum wir heutzutage noch nicht post-gender sind erläutert zeitspuk.de .
Feministische Fans amerikanischer TV-Serien aufgepasst, mit previously… gibt es eine neue Sendung im Dresdner coloRadio. Natürlich auch online zum Nachhören und Abonnieren als Podcast.
Zum Schluss noch eine Nachricht aus Island: Wie queernews.at berichtet, werden dort künftig mehr Eizellenspenden erlaubt. Bisher musste der Samen dann vom Partner der zukünftigen Mutter stammen – homosexuelle Paare, Singles und heterosexuelle Paare, bei denen beide Partner Probleme mit der Fruchtbarkeit haben, wurde so quasi verboten, Kinder zu bekommen.
ich weiß nicht, wie wichtig es ist, aber Joke Janssen ist ein er.
@mensch: Danke, ich hab das mal geändert.