Liebe LeserInnen, auch diese Woche gibt es einiges zu verlinken:
Über das Schicksal junger Autorinnen, die vor einigen Jahren als „Fräuleinwunder“ auf den Markt kamen, schreibt beim Freitag eine kleine Riege von AutorInnen unter dem Titel „Das Fräulein-Schicksal“.
Zwei Artikel gab es diese Woche auf Spiegel Online, die hier kurz verlinkt werden sollten: a) ein Bericht über sogenanntes „Sexting“ und wie diesem in New South Wales präventiv entgegengewirkt werden soll. b) ein Artikel über eine Studie, welche die tatsächlichen Wirkungen des Elterngeldes untersuchte.
Wie die Welt berichtet, soll es für „die Pille für den Mann“ zumindest in China eine zweite Chance geben. (Dank an Martin für den Link.)
Über eine Pokerspielerin und ihre Erfahrungen in einer männlich dominierten Branche erzählt ein Artikel auf FAZ.net. (Für diesen Link ein Dank an Christina.)
Ein sehr interessantes Projekt über die unterschiedlichen Wegketten von Männern und Frauen in Graz wird von dieStandard.at vorgestellt. Reinschauen!
Kinder hüten macht krank! – so titelte die Taz vor einigen Tagen. Es geht um den Streit von ErzieherInnen für einen gerechteren Lohn.
Anschließend an die Diskussion zu meiner Kolumne „Zieh dich bloß nicht aus“ ist dieser Artikel von sueddeutsche.de interessant, da er auch noch einmal beleuchtet, wie stark unsere Wahrnehmung nackter Körper sich verändert – unter anderem durch das Internet.
Gestern war übrigens der International No Diet-Day – wer darüber mehr lesen möchte, ist hier richtig.
zur pille für den mann:
der artikel deutet stark bis unabweislich darauf hin, dass sich das mann-sein der probanden vorzugsweise im kopf abspielte und zum allerwenigsten in den körpern. damit will ich nicht sagen, dass männer nicht auch stimmungsschwankungen etc. unterliegen – aber wenn ich genau lese, entstanden die miesen gefühle und deren körperlicher ausdruck nicht unmittelbar durch die spritze sondern durch das wissen bzw. den glauben, dass zu männlichkeit ständige zeugungsfähigkeit gehöre. – was wohl herr Hollstein dazu sagt?
also den vorschlag von der experting über das „sexting“, eltern sollten die handys, die myspace- und facebookprofile ihrer kinder kontrollieren, find ich extrem scheiße.
hätte meine mutter sich als ich als teenager damals war, dermaßen über meine privatsphäre hinweggesetzt, mein vertrauen wäre dahin gewesen.
jap, den Gedanken hatte ich auch beim Lesen des Artikels..