Als ich heute ein Plakat zum Kinofilm „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ sah, wurde mir plötzlich sehr sehr langweilig. Mir war nicht bewusst, dass es irgendeinen Regisseur gibt, der den Quatsch von Barbara und Allan Pease verfilmen würde. Aber klar: Leander Haußmann, deutscher Regisseur, der regelmäßig durch Filme auffällt, die sich auf simple Erklärungsmuster beschränken. Wird wahrscheinlich ein Kassenhit wie schon „Sonnenallee“ und „NVA“, erstaunlicherweise können sich Menschen auch beim hundertsten Mal über beknackte Geschlechtermuster amüsieren. Aber wer sich’s aussuchen kann, sollte das Geld für die Kinokarten lieber in einen Abend zu zweit investieren, also so mit Reden und Knutschen und so. Ist besser für die Liebe.
Richtig ärgerlich wird dieser Film, wenn man weiß, dass er von der Filmförderung mit 400.000 Euro unterstützt wurde.
Der Tagesspiegel hat vor einem Jahr darüber berichtet, schon damals hab ich mir an den Kopf gegriffen:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art117,1870306